Vom Straßenköter zum Assistenzhund, der lange Weg beginnt

[gast]

Stramme Leistung von euch beiden.

[MaramitJule]

Nachdem es mir jetzt eine ganze Weile körperlich nicht gut ging, ein Pflegling hier war, endlich mal etwas Neues.

Wir arbeiten, aber mit Ablenkung ist es manchmal etwas schwierig.

Als Ebby hier war, ging gar nichts, jedes Mal, wenn ich mit Jule üben wollte, hat Ebby sich angesprochen gefühlt.

Da sie so eine Panik vor Jule hatte, habe ich eine Woche nichts mit Jule gemacht.

Außer dem normalen Programm natürlich, dass ja alle Hunde haben sollten.

Ich habe versucht, ihr bei zu bringen, die Türe zu ziehen, dabei kam aber heraus, dass sie Angst vor Selbiger hat.

Solange sie sich nicht bewegt, ist alles gut.

Aber wenn die Tür sich bewegt, ist erst einmal alles vorbei.

Das hat sich erst jetzt so heraus gestellt, aber wir arbeiten daran.

Sich bewegende Gegenstände sind ihr immer noch susoekt, auch der Rolli, wenn der sich ohne mich bewegt.

Aufheben und Geben ist mittlerweile kein Problem mehr, selbst wenn um uns herum der Bär steppt.

Dazu habe ich angefangen, mit ihr zu üben, Dinge in eine Box zu räumen.

Seit gestern üben wir daran.

Das liese sich dann ausbauen zum Waschmaschine Einräumen.

Direkt der erste Versuch war ein Zufallstreffer, aber sie hat es fast begriffen.

Ein paar Tage noch, dann weiß sie, was ich von ihr erwarte.

Besonders schön finde ich immer noch, wie viel Begeisterung sie an den Tag legt.

Sobald ich die Belohnung vorbereite, ist sie voll dabei.

Manchmal muss ich sie aber auch bremsen, sonst schießt sie über das Ziel hinaus.

Das klappt aber sehr gut.

Ich muss ebn ruhig bleiben und korrigieren.

Dsa Wort Richtig hat sie auch schon verknüpft, wieder so ein Zufall, eigentlich war das nicht geplant.

Sobald ich Richtig sage, versucht sie heraus zu finden, was sie falsch gemacht hat und beginnt, sich selbst zu korrigieren.

Besonders unterwegs, dann hüpft sie an meine Seite, gleichzeitig in mehrere Richtungen.

Da muss ich mich zusammenreißen, damit ich nicht los lache.

So, das war es erst einmal, ich hoffe, dass es so weiter geht.