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Eigene Welpenspielgruppe gründen?


Kemi

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Hallo liebe Forumgemeinde,

seit Tagen schwirrt mir nun schon ein Gedanke durch den Kopf und ich würde dazu gerne mal ein paar Meinungen hören.

Im Gespräch mit einer Bekannten, auch darüber das ich auf der Suche nach einer Welpenspielgruppe bin, meinte diese ob ich nicht mal selber darüber nachgedacht habe selber eine zu gründen.

Erfahrung mit Welpen hätte ich ja. Habe selber immer mal wieder welche zur Aufzucht oder Weitervermittlung (durch TS) bei mir.

Ausserdem 4 eigene Hunde (einer davon auch erst 11 Wochen jung).

Da ich aktuell selber gerade auf der Suche nach eine Welpenspielgruppe bin, aber die Hundeschule meiner Wahl schon beide angebotenen Gruppen voll hat (gibt zwar da schon wieder genügend Anfragen, aber höchstwahrscheinlich doch keine neue Gruppe mehr), werden diese Überlegungen etwas eigenes auf die Beine zu stellen immer stärker.

Nur....wie realistisch ist so ein Gedanke?

Ein Grundstück (sogar eingezäunt) wäre vorhanden.

Lern- und Spielzeug liese sich organisieren.

Aber was muss man noch beachten? Klar das nicht ein z.B. 12 Wochen junger Hund gleich auf einen z.b. 6 Monate alten Hund losgelassen wird.

Eine Einteilung in evtl. 2 Gruppen wäre da vtl. notwendig. Auch, das die Gruppen nicht gar so groß sind.

Tja, einen kommerziellen Aspekt sollte das Ganze auch nicht haben. Alles aus Spass, damit auch mal nahezu Gleichaltrige miteinander spielen oder spielen lernen.

Ich merke es ja selber wenn ich mit meinem Welpen unterwegs bin. Fast nur ältere Hunde die gar nicht mehr spielen wollen oder sich mit Artgenossen in ihrer Altersklasse abgeben :(

D.h. wer mit Welpe kommen möchte, der kommt - wer nicht, auch nicht schlimm.

Alles freiwillig ohne irgendwelche Verpflichtungen oder etwas bezahlen zu müssen.

So, was meint ihr. Machbar oder eher nicht?

LG, Antje

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Joss the Dog

Also, ganz ehrlich?

Hast Du Seminare besucht? Bestimmte Trainings absolviert?

Oder überlegst Du das "nur" aufgrund Deiner eigenen Erfahrung mit Deinen und evtl. anderen Hunden?

Ich weiß, nur, weil man Seminare besucht, heißt es nicht, dass man der bessere Trainer ist, dafür gibt es auch genug Beispiele.

ABER: ich persönlich würde es unheimlich toll finden, wenn es für Hundetrainer strengere Auflagen gäbe, eine Art Schule.

GsD gibt es auch noch Trainer, die sich da sehr verantwortungsvoll damit befassen und sich eine gute und umfassende Ausbildung erarbeiten. Mit Schulungen usw.

Wenn es Dir um eine einfache Spielgruppe geht, Du ein Grundstück hast, dann würde ich zwanglos ein paar Leute einladen, Kaffee servieren und Hunde spielen lassen.

Willst Du Übungen rüberbringen oder in Situationen richtig reagieren, denn auch bei Welpen sollte man bestimmte Grundstöcke legen, eine Erziehungsbasis, dann würde ich Dir auf jeden Fall davon abraten!

Jeder x-beliebige kann eine Welpengruppe eröffnen und dabei evtl. mehr falsch machen und die Erziehung erschweren, als richtig eingreifen zu können :(

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a.canus

Ganz ehrliche Meinung?

Was nichts kostest ist nichts wert.

Wie wäre denn ein Kässchen mit einem freiwilligen Obulus jedes mal wenn man kommt oder ein Krätchen zum abstempeln, dass nach 10 maligem Besuch dann was ist, wenn es nur was für den Hund ist oder sonst was.....

du stellst Zeit, Material, Grundstück usw. zur Verfügung, dass muss zumindest gewürdigt werden.

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@Joss the Dog

Wozu brauche ich bei einer privaten! Welpengruppe Seminare oder gar eine Trainerlizenz?

Ich möchte wirklich nur ganz normale Treffen unter Welpenbesitzern organisieren, ohne Zwang irgendetwas dafür zahlen zu müssen ;)

Einfach nur das Hunde ihres Alters mal miteinander spielen können., das Welpenbesitzer auch mal miteinander schnacken (und ja, auch Kaffee trinken ;) ) können.

Einfach rumerzeiehn an anderen Hunden möchte (und kann) ich gar nicht. Würde ich mir auch niemals anmaßen.

Gibt es hier ja bisher leider nicht. Wie schon gesagt, wir treffen nur ältere Hunde die nicht mehr spielen wollen.

Und da wir eben nun mal das Grundstück haben, welches aktuell nur dazu genutzt wird Wiese zu hausen um Nachbars Hasen mit Gras und Heu zu versorgen, bin ich auf den Gedanken gekommen, warum nicht nutzen als festen Treffpunkt.

@a.canus

Das mit einem freiwilligen Obulus ist eigentlich ´ne gute Idee. Kann man ja dann nehmen für die Anschaffung von Spielzeug für die Hunde.

Ich hab z.B. im Keller noch so eine Plastikmuschel rumliegen. Dort drin müssten sogar noch solche Plastikbälle sein (wurde mal von meinen Kindern als Bällchenbad genutzt). Ein Krabbeltunnel von einem Kinderspielzelt müsste auch noch da sein.

Soll ja nichts professionelles werden.

Nur ich weiß halt nicht ob der Grundgedanke überhaupt realistisch ist, ob sowas überhaupt Anklang finden würde.

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Hmm ich glaube, dass "unkontrolliertes" Spielen unter Welpen nicht unbedingt sinnvoll ist. Ich weiß ja nicht, wieviele Hunde dir dann dort so vorschweben, aber dass die Welpen spielen und die Besitzer ratschen derweil und trinken Kaffee...schwierig. Es sollten wenigstens ruhige, sozialkompetente Althunde dabei sein...denn sonst lernen die Welpen bestenfalls rüpeln. So wie du das beschreibst, klingt das so nach der Welpengruppe ala "da bitte, geh spielen"...sicher ist auch Kontakt unter Gleichaltrigen wichtig...aber ob Gleichaltrige sich gegenseitig vernünftiges Sozialverhalten beibringen können? Als Mensch sollte man doch auch regelnd eingreifen können, wo kritische Situationen (Mobbing etc) entstehen und eben souveräne Althunde dabei haben als "Vorbild" und "Erzieher"...denke ich.

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Joss the Dog

Na, ob sowas Anklang finden würde, das kann Dir allerdings hier auch niemand bestätigen, kennt doch keiner die Leute bei Dir in der Gegend :)

Frag die doch einfach, diejenigen, die Du siehst! Kann mir gut vorstellen, dass es einige gibt, die da gerne mitmachen würden.

Und ich hab ja selbst schon geschrieben, wenn alles ganz zwanglos zum einfachen Beieinandersitzen geplant ist, dann ist ja alles gut. Stutzig gemacht hat mich Deine Beschreibung, dass Du Erfahrung hast mit Hunden und Welpen, außerdem die Anschaffung des Lernspielzeugs, deshalb einfach nur mein Denkanstoß in die andere Richtung.

Noch was anderes: gerade für junge Hunde / Welpen ist es überhaupt nicht verkehrt, sie mit gut sozialisierten älteren Hunden umgehen zu lassen und zusammenzuführen, denn so lernen die Welpen auch von den erwachsenen Hunden :) Wäre also sicher eine gute Maßnahme, jemanden in dieser Spielgruppe bei Dir dabeizuhaben, der einen wie schon gesagt, gut sozialisierten älteren Hund mitbringt, wenn es ja nur darum geht, die Welpen miteinander spielerisch lernen zu lassen :)

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Lupinchen

Wenn ich meinen Welpen ordentlich sozialisieren will, dann hätte ich den in bei solchen Treffen immer im Auge und keine Zeit für Kaffee-trinken.

Bei solchen Welpentreffs, wo es die Leute ja nur gut meinten, ist schon so viel kaputt gemacht worden.

Wisst ihr genau wann ihr einschreiten müsst, falls da Mobbing-Attacken stattfinden?

Wisst ihr genau wann abgebrochen werden muss, weil Hunde da vielleicht ganz subtil, zeigen , dass es für sie unangenehm ist?

Habt ihr zumindest eine Person, die ständig ein Auge auf die Welpen hat, wenn die anderen lustig Schwätzchenhalten?

Könnt ihr nach Alterstufen, Charaktereigenschaften und Größe der Hunde die Treffen organisieren?

Ich frag da nur so genau nach, weil bei meiner Freundin das Welpchen zu Welpen und Junghunden geschmissen wurde, die 4-mal so schwer waren und dadurch nicht nur zu einer Verletzung sondern auch zu psychischen Schäden gekommen ist.

Hat nämlich auch keiner aufpasst, meine Freundin wusste es damals nicht besser und obwohl der Kleine sich schon ängstlich an sie gedrückt hat, wurden von den "Veranstaltern" behauptet "Der muss das lernen" und wurde wieder zu den anderen hingezwungen.

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Sobald du soetwas auf deinem Gelände anbietest und womöglich durch Aushänge oder Inserate ankündigst, würde ich schleunigst dafür Sorgen, dass ein Gewerbeschein, Versicherung und Sachkundeprüfung vorliegt.

Ruckzuck hast du sonst Ordnungsamt vor der Tür.

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Originalbeitrag

Sobald du soetwas auf deinem Gelände anbietest und womöglich durch Aushänge oder Inserate ankündigst, würde ich schleunigst dafür Sorgen, dass ein Gewerbeschein, Versicherung und Sachkundeprüfung vorliegt.

Ruckzuck hast du sonst Ordnungsamt vor der Tür.

Für was? Für ein freiwilliges Treffen mit anderen Welpenbesitzern? So wie es auch auf einer ganz normalen Hundewiese ist (die bei uns leider größtenteils immer nur von schon älteren Hunden besucht wird die so gar kein Interesse an noch jungen Hunden haben).

Nochmal: Ich möchte KEINE Hundeschule oder sonstiges gründen.

Aber egal, ich hab es jetzt folgendermaßen gemacht:

Ich habe ein Inserat geschaltet und dort gefragt ob andere Welpen/Junghundebesitzer Lust hätten sich mal mit uns zu treffen.

Hab mich dann auch am WE mit 2 netten Mädels und ihren beiden Welpen getroffen und die 3 Hunde haben sehr schön miteinander gespielt.

Diese beiden Mädels treffen, genau wie wir, genauso wenig auf andere HH mit jungen Hunden, würden ihre Welpen aber auch auch gern mal mit gleichaltrigen spielen lassen.

Welpenspielstunde in einer richtigen Hundeschule fällt für beide leider flach, da kein Auto und hier in unserer Stadt gibt es so etwas leider nicht.

Ich finde es nun gut so und wir werden uns weiterhin regelmäßig treffen.

Mehr hatte ich ja gar nicht vorgehabt.

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