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Wir wollen Claire zurückholen


clairchen

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Joss the Dog

Musste erstmal nach Cockerwut Google befragen, das kannte ich jan och gar nicht, was es nicht alles gibt!!

Bin nun auch ein wenig verwirrt, im ersten Beitrag schreibt Ihr, bei der Pflegefamilie ist alles super, mit Euren Worten:

Bei der neuen Familie wird sie sehr streng gehalten: keine Leckerchen, Fressen aus dem Futterbeutel usw. Sie muß mit zwei weiteren Hunden ( Schäferhund , Retriever ) dieser Familie auskommen und sich unterordnen. Dort ist sie jetzt friedlich und freundlich und gehorcht gut. Sie hat sich mit ihrer neuen Rolle abgefunden.

Nun doch nicht?

Nun ja, egal, ich bleibe bei meinem anderen Beitrag, verständlicherweise vermisst man seinen Hund, aber wenn man schon soviel mit Trainern versucht hat, wie Ihr sagt, und über einen so langen Zeitraum weder der Hund noch Ihr keine Ruhe miteinander habt, dann ist ein Zurückkommen in diese Situation weder für Euch, noch für den Hund ein anzustrebendes Ziel.

Du hast geschrieben, dass sie 4 Monate lang nicht gebissen hat, ja, was ist denn das für eine Leistung?? Gar keine, mMn, denn es gibt Leute, die ein ganzes (Hunde)Leben lang nicht gebissen werden. Dann gibt es Leute, die die gleiche Problematik haben wie Ihr sie habt, aber die Beziehung stimmte, die Hilfestellung auch und der Hund biss nie wieder.

Also, dass sie nach 4 Monaten wieder anfing zu beißen, sollte Euch eigentlich zeigen, dass ein Zusammenleben auf Dauer nicht möglich ist, entweder Ihr fallt wieder in alte Strukturen zurück oder Ihr setzt neue Strukturen nicht richtig um.

Und wenn man noch soviele Jahre Hundeerfahrung hat, eine Garantie ist das nicht, um mit jedem Hund klarzukommen, wie hier schon gesagt wurde, vielleicht hattet Ihr einfach Glück!

Soll die Pflegefamilie neue Besitzer finden, schaut Ihr auch nach einem neuen Zuhause für Claire, aber tut euch allen das nicht an.

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Wendet euch an eine Cocker in Not Hilfe - z.b. hier - click

und bitte dort um Hilfe.

Den Hund jetzt wieder einfach zu euch zu holen, wäre das Schlechteste, was ihr tun könntet

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Eigentlich bin ich auch dafür, dass jeder eine 2. Chance bekommen soll, aber dass sie nach 4 Mon wieder zu beissen anfing, gibt mir zu denken und da schließe ich mich Silvi an:

Also, dass sie nach 4 Monaten wieder anfing zu beißen, sollte Euch eigentlich zeigen, dass ein Zusammenleben auf Dauer nicht möglich ist, entweder Ihr fallt wieder in alte Strukturen zurück oder Ihr setzt neue Strukturen nicht richtig um. rot von mir!

Ihr müsstet da schon mit einem sehr guten Hundetrainer zusammenarbeiten ind IMMER konsequent sein, eine klare Linie haben.

Warum kein Maulkorb? Ich kenne einige, die aus Sicherheitsgründen ihren Hund mit Maulkorb führen. Wenn man das Tragen des MK richtig einübt und der MK auch richtig sitzt, so dass der Hund gut atmen kann, auch damit trinken und evtl auch Leckerlis aufnehmen kann, ist es für den Hund nichts schlimmes und gibt euch Sicherheit.

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Ist natürlich praktisch, wenn man einen roten Cocker hat, dann kann man schlechte oder gar keine Erziehung ja einfach "Cockerwut" nennen und kann da ja gar nix für :Oo

Ihr solltet den Hund nicht zurücknehmen, was hättet ihr denn davon, wenn ihr euch verbiegen müßt und viel "strenger" auftreten müßt (und das werdert ihr müssen!) als es eurem Naturell entspricht? Erstens würde der Hund euch sowieso durchschauen und dann austrixen und in alte Verhaltensweisen zurückfallen und zweitens ist es einfach nicht lustig, jemand anders darzustellen als man eigentlich ist. Ihr würdet unzufrieden und auch das merkt der Hund.

Weitermachen wie zuvor geht ja auch nicht, ihr habt ja gesehen, (anhand der Pflegefamilie) dass sein Verhalten an euch liegt.

Wenn ihr diesen Hund WIRKLICH liebt, laßt ihn!

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Joss the Dog
Ist natürlich praktisch, wenn man einen roten Cocker hat, dann kann man schlechte oder gar keine Erziehung ja einfach "Cockerwut" nennen und kann da ja gar nix für

Oh, danke Skita, ich wusste nicht, wie ich es richtige Worte verpacken soll und habs dann lieber gelassen :) :) Sehe ich übrigens auch so :) *räusper* :)

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Natürlich kann sich jeder Hundehalter eine Entschuldigung für sein Unvermögen einer Hundeerziehung (Cockerwut) suchen.

Doch, das nützt niemanden. Weder dem Hundehalter, noch dem Hund.

Zugute muss man halten, dass der Hund in eine Pflegestelle gegeben wurde, mit der Option, ihn eventuell wieder zurück zunehmen.

Die Besitzer sind - nach der Erkenntnis, dass sie Fehler gemacht haben - dazu bereit. Warum also nicht? Was hat dieser Hund zu verlieren?

Er kann sein "altes" Zuhause wieder gewinnen, oder er verliert alles. Was hat er jetzt? Eine befristete Stelle und ehrlich - auf Dauer will man ihn ja auch nicht! Was ist da die Option?

Abgeben, wieder eingliedern in seine alte Familie? Wohl eher das beste Mittel der Wahl. Alles andere bedeutet Unsicherheit, eventuelle wandern bis sich das richtige Herrchen/Frauchen findet.

Der Hund hat eine Chance zurück verdient; die Besitzer auch. Die Zeit wird es zeigen, was richtig war. Was für ein Wahl hätte den der Hund?

Ausprobieren, wieder zurück, vielleicht kurzfristig alles im Lot und dann?

Chance für Beide, wieder zusammen zu finden. Oder Chance vertan? Keiner weiß wie es ausgehen wird.

Die Option steht - man sollte sie nutzen!

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Wenn die Hündin Cockerwut hätte, dann würde sie es auch beim neuen Besitzer zeigen.

Diese Krankheit war in den 70er unter den roten Cockern durch Zuchtfehler und Massenproduktion recht verbreitet.

Heute hört man nur noch vereinzelt von der Krankheit und dann ehr bei den schokofarbenden oder zobelfarbenden Cockern.

Das ist ein Genetikproblem und kein Erziehungsproblem.

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Zugute muss man halten, dass der Hund in eine Pflegestelle gegeben wurde, mit der Option, ihn eventuell wieder zurück zunehmen.

Die Besitzer sind - nach der Erkenntnis, dass sie Fehler gemacht haben - dazu bereit. Warum also nicht? Was hat dieser Hund zu verlieren?

Sehe ich auch so.

Zumal sicher kein Haufen erfahrener Interessenten Schlage steht und sich um den bissigen Cocker schlägt. So einen Hund vermittelt man auch nicht "mal eben so".

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Zabaione
Originalbeitrag

Wendet euch an eine Cocker in Not Hilfe - z.b. hier - click

und bitte dort um Hilfe.

Den Hund jetzt wieder einfach zu euch zu holen, wäre das Schlechteste, was ihr tun könntet

Ja. Denke ich auch.

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Gimiro
Originalbeitrag

Ist natürlich praktisch, wenn man einen roten Cocker hat, dann kann man schlechte oder gar keine Erziehung ja einfach "Cockerwut" nennen und kann da ja gar nix für :Oo

Denke ich auch ...

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