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Wie Katzenschreck Hugo mit den Samtpfoten versöhnen?


shteffibaer

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shteffibaer

Hallo ihr Lieben,

gestern ereilte mich eine schlechte Nachricht. Mein Bester Freund, bei dem Hugo normalerweise mehrfach die Woche zu Gast ist, ist auf die Katze gekommen. In ein paar Wochen wird ein klitzekleiner Kater bei ihm einziehen.

Das ist für mich gerade der worse-case, weil ich meinen allerliebsten Hunde-Sitter davonfliegen seh. :heul:

Hugo ist eine absolute Jagdrakete. Vor allem Katzen stehen ganz weit oben auf der Speisekarte. :Oo

Die Katze in unserem Garten hat sich schon allerhand Tricks einfallen lassen müssen, um ihm im ernstfall entwischen zu können.

Ich habe das Gefühl, dass ihn schon allein der Geruch einer Katze absolut in Rage bringt. Wenn sie dann wegläuft ist das Kind in den Brunnen gefallen...Da wird alles abgespielt: Jagdbellen, Kreischen, Husten. Er flippt total aus.

Innerhalb einer Wohnung hatten wir bisher noch keine Katzenbegegnungen. Ich bin mir allerdings sicher, dass er auch hier jagen würde.

Wie stelle ich das nun an?

Wie läuft sollte die erste Begegnung am Besten ablaufen?

Ist es überhaupt einen Versuch wert?

Stehen die Chancen bei einem Katzenkind vielleicht sogar ganz gut?

Ich möchte gern von Anfang an mein Bestes geben, damit ich mich am Ende nicht ärgern muss.

Danke schonmal für eure Hilfe.

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Renate

ICH habe auch so einen *Katzenschreck* hier, der sich genau wie deine Fellnase verhält.

ICH weiss, Katze: NIEMALSNIENICHT, auch kein Katzenbaby.

Das würde die ersten zwei Minuten der Begegnung leider nicht überleben! :(

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shteffibaer

Er ist um Himmels Willen nicht böse und ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass er in meiner Anwesenheit ein Katzenbaby beißen würde. Beißen sieht ihm so gar nicht ähnlich...außer vielleicht im Jagdrausch.

Mist...ich sehe meine Fälle schwinden. :(

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Renate

Wenn dein Hund wirklich so ausflippt, wie du beschreibst, würde ICH nicht die Hand ins Feuer legen, dass er nicht doch *happs* macht!

Ich weiss aus leidvoller Erfahrung, dass meine Fellnase Katzen wirklich *zum Fressen gern* hat! :(

Im *normalen* Leben ist sie auch kein Beisser, aber Katzen bilden da leider die berühmte Ausnahme.

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Ich weiß von vielen Hunden, die draußen jede Katze jagen und die Miez daheim aber in Ruhe lassen. Wie das geht, weiß ich nicht, die Katzen kamen z.T. auch erst nach den Hunden ins Haus, aber es geht.

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Hallo Steffi,

ich kenne einen Fall von Katzenschreck (eine große Podenca), die jetzt friedlich mit mehreren Katzen zusammenlebt.

Die Gewöhnung hat eine Woche gedauert, allerdings kam der Hund dort neu ins Haus zu den Katzen. Hugo wäre ja nur ab und zu dort, dann fängt man jedes Mal neu an.

Bei Tessa hieß es auch: Auf gar keinen Fall Katzen, denn sie killt sie.

Ich erinnere mich, dass der Hund eine Woche nur an der kurzen Leine im Haus geführt wurde. Es gab nie nur den Ansatz einer Chance für den Hund, die Katzen zu jagen. Ich kann noch einmal nachfragen, wie sie es gemacht haben.

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shteffibaer

Kristin, es wäre sehr nett, wenn du da nochmal genauer nachfragen könntest.

Im Prinzip hätten wir schon die Möglichkeit das oft zu trainieren. Mein lieber Sitter wohnt direkt nebenan.

Ich mache mir große Sorgen, weil er in meinen Augen ziemlich naiv an das Thema heran geht. Nach dem Motto: "Ach...das klappt schon"

Ich möchte weder, dass die Katze zu Schaden kommt, noch, dass sie Hugo verletzt.

Mitlerweile glaube ich schon, dass eine räumliche Trennung während Hugo dort ist auch in Betracht gezogen werden sollte.

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shteffibaer

Danke!

Ich hab mich da jetzt schonmal n bisschen durchgewühlt.

Oh ha, die ist ja echt ein hartes Stück Arbeit.

Ich werd nochmal tief in mich gehen. Wenn ich da schon zweifel hat, wird das nämlich eh nix.

:(

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Ich habe ein ähnliches Problem mit den Streunerkatzen hier ums Haus. Seit Montag versuche ich erstmal, meiner Hündin Ruhe beizubringen, wenn sie Katzen sieht.

Wenn sie weiß, daß die Katze im Garten ist, geht sie normalerweise über Tische und Bänke und ist sehr gestresst.

Ich weiß, das das hier kontrovers diskutiert wird, aber ich belohne jeden Moment, in dem sie ruhig bleibt. Das klappte gestern prima. Sie saß - wenn auch etwas aufgeregt - die ganze Zeit, in der mein Mann unten den Streuner fütterte. Sonst jault sie da wie blöd, hampelt rum und will die Katze sehen.

Ich frage, ob sie sitzen kann, das geht auch, ob sie mich anschauen kann, das geht noch nicht so gut, ist aber schonmal ok, wenn sie sitzt. Solange sie im hocheregten Zustand ist, bestärke ich jede noch so kleine Tendenz zur Ruhe oder Mich-Anschauen.

Der nächste, noch sehr entfernte Schritt, wäre, mit Sichtkontakt. Vlt. übernächste Woche, wenn ich jetzt jeden Tag 10 min. übe. Vorteil daran ist, daß Keiko danach k.o. ist ;)

Ist ne langwierige Sache, aber ich will unbedingt, daß sie Katzen in Ruhe lässt und zwar alle dauerhaft.

Hier ist mal ein Video, der die Methode beschreibt (wie immer nur in English):

viel Glück!

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