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Hund bellt, sobald es dunkel wird, alles an


Lyla777

Empfohlene Beiträge

Lyla777

Ich hab ein australian shepherd Rüden , 3 Jahre alt. Ein wirklich ganz lieber, sobald es dunkel wird ist der Spass jedoch vorbei. Alles was er hört muss lautstark angebellt werden. Sei es das draussen Leute vorbei laufen und reden oder im Treppenhaus welche entlang laufen, die Silvester-Knaller scheinen ihn auch völlig aus der Ruhe zu bringen,manchmal höre ich selber gar nichts-aber er scheint etwas zu hören ! Leider bleibt es nie bei einem einmaligen "Wau", sondern er springt aus dem schlaf auf und rennt in die Richtung wo die Geräusche her kommen und bellt lautstark 6 bis 8 mal ! Ein "Aus" , "komm her" oder "ist doch alles gut" wird ignoriert, bis er fertig gebellt hat, dann ist er wieder ansprechbar! Am Tage jedoch bellt er nicht, bzw. nicht so viel , da gibt er nur Laut von sich wenn die Nachbarskinder im Hausflur kreischen. Dann ist es auch nur ein "Wau" und dann wars das.

Was sagt ihr ? warum verhält mein Hund sich so ? Und vorallem, Wie kann ich mir da abhilfe verschaffen ??

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Hast du dich vor der Anschaffung des Hundes über die Rasse informiert?

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Lyla777

ich weiss nicht was das mit meiner frage zu tun hat, aber es is nicht unser erster Aussie....

und auch unser jetziger zeigt dieses verhalten erst seit einem halben Jahr !!

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Das hat schon mit deiner Frage zu tun. Laut Rassestandard haben Aussies einen ausgeprägten Wach und Schutzinstinkt ;)

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brixii

Ich denke dein Hund hat Angst,ist unsicher.

Da wirste wohl üben müssen.Wenn du nicht weisst wie,dann such dir nen Trainer.

Viel Erfolg!

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skorpio

Wie lange habt ihr den Hund denn schon....?? Hat er vielleicht mal ein schlechtes Erlebnis gehabt bei Dunkelheit....??

Unser Schäfer-Labbi-Mix den wir mal hatten, war aus dem Tierheim, und hatte furchtbare Angst im Dunkeln....was wir später in Erfahrung bringen konnten, war, das er über Nacht von dem Vorbesitzer an einem Baum angebunden und alleine gelassen wurde.....

Wir wussten natürlich nicht was er in den Stunden erlebt hat, aber wir hatten unsere liebe Mühe sein Vertrauen zu gewinnen.....und haben Schritt für Schritt mit ihm geübt.

Wir haben es so gemacht das wir erst immer nur zur Dämmerung raus gegangen sind, und haben es dann peu a peu gesteigert.....bei uns hat es letztendlich geklappt.....

Vielleicht solltest Du Dir einen Trainer suchen der euch da gezielt helfen kann.....viel Erfolg

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Merlin + Ka
Originalbeitrag

ich weiss nicht was das mit meiner frage zu tun hat, aber es is nicht unser erster Aussie....

und auch unser jetziger zeigt dieses verhalten erst seit einem halben Jahr !!

das hat doch mit der Rasse nur bedingt was zu tun ... bei allen Rassen gibt es Hunde die mehr oder weniger dem Standard entsprechen.

Nur wenn Du schon einen Hund hat mit einem entsprechenden Rassewunschbild und er dann eben noch vom Typ her ein Wachhund ist ... dann kann sich so ein Verhalten eben verschärfen. ;)

Ob dein Hund Angst hat :??? möglicherweise macht er auch nur seinen Job. :)

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Ich kann nur sagen Üben...Üben....Üben...

Mein Aufpasser war ziemlich lange im Dunkeln noch der "Ober-Aufpasser". Was im Hellen irgendwann normal war, war im Dunkeln noch lange nicht normal.

Normalität und Gleichgültigkeit hat sich erst eingestellt, nachdem ich letzen Winter arbeitstechnisch bedingt teilweise im Dunkeln mehr unterwegs war als vorher. Vorher war es nur eine 10 Minuten Nachtrunde im Dunkeln, dann waren es zusätzlich noch ne kanppe Stunde morgens. Die ersten Tage hatte ich auf den Spaziergängen einen "Preisboxer" vor mir her laufen, jederzeit bereit für alles. Nach ein paar Tagen Dunkelspaziergängen stellte sich langsam ein bißchen Normalität ein, weil sie lernte, eigentlich ist ja nichts anders wie sonst, und nach ein paar wenigen Wochen hatte ich auch einen normal entspannten Hund im Dunkeln.

Zu Hause hatte ich die Probleme allerdings nie. Da ist es tagsüber und nachts gleich. Heißt, anfangs was mehr, heute überhaupt nicht mehr.

Ich habe ihr immer wieder gezeigt, Du mußt nicht aufpassen, das mache ich. Zu Hause jedes Bellen unterbunden, wenn Besuch kam wegschicken auf ihren Platz, draußen am besten alles vor ihr sehen und sie ins Fuß holen, anfangs sogar ins Sitz oder Platz.

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Kenn ich...

Ist wohl eine Mischung aus Unsicherheit/Wachinstinkt/zu wenig vertrauen in die Bezugsperson.

Der Hund weiß nicht wie er die Geräusche verarbeiten soll/ drauf reagieren soll/nicht soll.

Einfach viel in der Dunkelheit rausgehn - Vorzeichen lesen lernen (ohren aufstellen/gang/Schwanz/Blick) - aufmerksamkeit zu dir holen - und für nicht reagieren belohnen.

Nicht überreizen und nichts erzwingen wollen - wenn er schon bellt kann man nichts mehr machen.

Ich habs bei meinem jetzt in der "endphase" geklickert. Er reagierte aber fast nur auf Sicht und nicht auf Geräusche.

Das er Nachts plözlich hochschreckt halte ich für "normal". Jedoch Blocke gibt er erstmal ein warn "wäff" ab und dann kann ich ihn mit einem "da bleiben" Blocken bevor er bevor er zur Tür rennt und verbellt.

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