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Hunde aus Zuckerwatte?


gast

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saxonia

@ Sabine

Warum er grummelt ist für mich nicht die Frage. Ich will nicht, daß er andere, seien es Menschen Hunde oder ähnliches angrummelt. Da zäumen wir das Pferd von unterschiedlichen Seiten auf. Ich lebe nicht bei den Hunden im Rudel, sondern der Hund lebt bei mir und ich muß ihm als Übergeordenter klar machen was ich will und was nicht. Es liegt nicht in seiner Entscheidungskompetenz. Der Hund muß noch nicht einmal nachdenken, darf ich das oder nicht, es ist verboten. Jetzt zu sagen er grummelt ja nur anstatt gleich anzugreifen verstehe ich nun wirklich nicht. Dann muß ich ja im nächsten Schritt sagen, Gott sei dank hat er ihn nicht gleich totgebissen.

@ dog

Irish Wolfhounds sind Jagdhunde. Die töten nicht durch Kehlenbiss, sondern indem sie dem Gegner das Genicke brechen. Dazu mußte ich nicht studieren. Deine Behauptung ist, wenn ich ihn im Genicke packe würde ich im signalisieren ich würde ihn mit dem Tode bedrohen. Wir haben 3 ausgewachsene IWs, 2 Rüden und eine Hündin und selbstverständlich alle unkastriert. Du solltest mal erleben, insbesondere die Rüden, wenn die kämpfen. Ein Normalbürger glaubt da die bringen sich um. Sind aber reine Schaukämpfe, und die gehen sich gegenseitig ins Genicke und ein wüstes Geknurre. Passiert aber trotzdem nichts, ist nur ein reiner Schaukampf und im nächsten Augenblick traben die wieder wie ein Herz und eine Seele nebeneinander. Der Hund merkt ganz genau, wann Gefahr in dieser Hinsicht auftritt, und von seinen Menschen kann nie eine Gefahr für Leib oder Leben für ihn ausgehen. Deshalb gibt es das Vertrauen. Und zum Genicke muß ich mich noch nicht einmal bücken.

Gruß

Thomas

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Ob andere darüber sagen ich würde ihn verwöhnen oder wie ein rohes Ei behandeln ist mir herzlich egal. Ich tu das was für meinen Hund am besten ist, egal was andere sagen.

Das beste für den Hund aus deiner menschlichen Sicht oder aus der Sicht des Hundes??

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Tina, was du beschreibst ist keine harmlose Situation und auch ich hätte eingegriffen.

Ich spreche von harmlosen Situationen, die ihm Stress verursachen: vorbeifahrende LKWs, quietschende Zugbremsen, Baulärm, flatternde Tücher, grölende Fussballfans, applaudierende Menschen usw.

Ein Hund, der ihn anknurrt, gehört definitiv nicht dazu. ;)

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Ob andere darüber sagen ich würde ihn verwöhnen oder wie ein rohes Ei behandeln ist mir herzlich egal. Ich tu das was für meinen Hund am besten ist' egal was andere sagen[/u'].

Das beste für den Hund aus deiner menschlichen Sicht oder aus der Sicht des Hundes??

Und hier stellt sich bei mir die Frage: Was ist das beste für den Hund?

Möchte er wirklich mit uns Leben?

Möchte er an der Leine laufen?

Warum haben wir unser Grundstück eingezäunt, bzw. warum lassen wir das Gartentor nicht einfach offen stehen....?

Hundehalter (ich natürlich auch :D ) sind doch egoistisch, oder? WIR wollten einen Hund! Bisher hat noch kein Hund bei mir angeklingelt und mir signalisiert, dass er bei mir leben möchte....

Wer hat dem Hund die Wahl gelassen, wo, bei wem und wie er leben möchte..... ?

Warum ist es jetzt kein Streß mehr, wenn der Hund das Halsband angelegt bekommt?

Weil wir es immer wieder gemacht haben, weil der Hund da einfach durch musste!

Warum kann man nicht einfach sagen: Ich musste dies oder jenes tun, weil ICH mit der Situation nicht klar kam, bzw. überfordert war. ICH musste mir eine Auszeit nehmen um MEINEN Streß, der sich natürlich dann auch auf den Hund überträgt, abzubauen....

Aber hier kommt ja wieder der Egoismus durch. Ich möchte ja nicht zugeben, dass ich total gestresst bin, weil ich 7 Tage in der Woche, 24 Stunden täglich, nur das beste für meinen Hund will und dabei vergesse, dass ich auch noch ein Leben habe....

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So es kommt nie vor, dass die Hundemama ein Welpen am Genik zuruecktraegt, wenn es sich zu weit entfernt? Tragen nur Katzen ihre Jungen im Mund?

Eine neugierige nichtwissende

Hallo Elisabeth, es war nicht von Tragen, sondern von Korrigieren die Rede. ;)

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Bisher hat noch kein Hund bei mir angeklingelt und mir signalisiert, dass er bei mir leben möchte....

Wer hat dem Hund die Wahl gelassen, wo, bei wem und wie er leben möchte..... ?

....

hat meiner quasi gemacht. Alle Interessenten weggebissen, bei mir sich auf den Rücken geschmissen und den Bauch kraulen lassen und dann mitgegangen, als wäre es das selbstverständlichste von der Welt. Der hat mich ausgesucht.

Aber das nur am Rande ;)

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Jasminx
Ich glaube, ich zähle auch zu den Leuten, die ihren Hund "in Watte packen"... ;)

Heute z.B. war ich auf einem Geburtstag, Sammy war mit.

Ich bin davon ausgegangen, dass sich ausser Sammy nur noch ein weiterer Hund dort befinden würde- der der Gastgeberin.

Als nach meinem Klingeln ein wildes Gebell losging, unmittelbar die Tür aufgerissen wurde, standen da direkt 3 andere Hunde, die natürlich sofort an Sammy schnuppern wollten...

Hallo,

mein Scotty ist auch nicht mit jedem verträglich.

Ich kläre es vorher genau ab also mit den Gastgebern welche

Hundr das sind damit ich Scotty entweder mitnehmen kann oder ihn

Zuhause lasse und er seine Ruhe hat.

Das habe ich aber auch früher schon getan.

Scotty verträgt sich im Grunde genommen nur mit Hündinnen

und mit den meistens kastrierten Rüden.

Ebenso junge Hunde kann er nicht so gut ab, weil die ihm einfach

zu streßig sind, anders ist es bei Monty, mit dem lebt er ja zusammen

und den liebt er mittlerweile auch.

Bestes Beispiel, Weihnachten sind wir immer einen Tag bei meiner

besten Freundin eingeladen und die Hunde durften immer mit.

Ging nur um ein nettes Beisammensein mit der Familie und Essen.

Vor ca, 3 Jahren bekam die Schwester dann auch einen Hund.

Jetzt haben wir es immer so gehalten, 1 Jahr bringe ich meinen Hund/e

mit (Monty war da noch nicht da, aber Skipper) und das nächste

Jahr bleiben meine Zuhause und ihrer kommt mit, weil sich die Hunde

nicht vertragen.

Bevor ich irgendwo Streß habe und vor allem mein Hund mit anderen

Hunden, kläre ich es somit im Vorfeld schon ab. Ich möchte

ja auch entspannt da sitzen können. :D

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Warum kann man nicht einfach sagen: Ich musste dies oder jenes tun, weil ICH mit der Situation nicht klar kam, bzw. überfordert war. ICH musste mir eine Auszeit nehmen um MEINEN Streß, der sich natürlich dann auch auf den Hund überträgt, abzubauen....

Aber hier kommt ja wieder der Egoismus durch. Ich möchte ja nicht zugeben, dass ich total gestresst bin, weil ich 7 Tage in der Woche, 24 Stunden täglich, nur das beste für meinen Hund will und dabei vergesse, dass ich auch noch ein Leben habe....

aber dieser Stress ist doch auch wieder hausgemacht. Alle Gedanken kreisen um den Hund, er wird beobachtet, analysiert und jedes Gähnen als CS gedeutet. Der Hund lebt nicht mehr mit seinem Menschen, sondern der Mensch lebt für den Hund.

Ich denke, dass viele Hunde damit überfordert sind, derart im Mittelpunkt zu stehen.

Und so haben beide Stress. Das Natürliche und Selbstverständliche ist verloren gegangen.

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Könnt ihr auch noch über was anderes diskutieren als über verallgemeinernde Extreme?

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@ Sabine

Warum er grummelt ist für mich nicht die Frage. Ich will nicht, daß er andere, seien es Menschen Hunde oder ähnliches angrummelt. Da zäumen wir das Pferd von unterschiedlichen Seiten auf. Ich lebe nicht bei den Hunden im Rudel, sondern der Hund lebt bei mir und ich muß ihm als Übergeordenter klar machen was ich will und was nicht. Es liegt nicht in seiner Entscheidungskompetenz. Der Hund muß noch nicht einmal nachdenken, darf ich das oder nicht, es ist verboten. Jetzt zu sagen er grummelt ja nur anstatt gleich anzugreifen verstehe ich nun wirklich nicht. Dann muß ich ja im nächsten Schritt sagen, Gott sei dank hat er ihn nicht gleich totgebissen.

Hallo Thomas, wenn Du meine Zeilen

sollte man lieber gleich überlegen, warum er grummelt, sonst führt die Zurechtweisung, wenn man Pech hat, dazu, dass Hund irgendwann das Grummeln lässt und den nächsten Gang einschaltet und gleich zubeißt.

noch mal liest, wirst Du feststellen, das ich nicht geschrieben habe: "er grummelt ja nur anstatt gleich anzugreifen" sondern das der Kern meiner Aussage ein Anderer ist. Wenn Du Deinem Hund jegliches Knurren verbietest, unterbindest Du eine für ihn wichtige Möglichkeit der Kommunikation und Du nimmst Dir damit ein wichtige Möglichkeit die Stimmung Deines Hundes einzufangen und rechtzeitig zu reagieren. Ich glaube nicht, dass jeder Hund, dem das Knurenn verboten wird, direkt zu beißt, aber ich glaube, dass je nachdem wie belastend, wie beängstigend eine Situation für einen Hund ist, er sich über das Verbot hinwegsetzen wird, weil jedes Lebewesen seine Grenzen hat. Wenn jemand einem anderen Menschen unter Gewaltandrohung untersagt sich zu wehren / zu schützen, wenn dieser von einem Dritten bedrängt / angegriffen wird, dann mag das oft funktionieren, aber immer nur bis zu einem gewissen Punkt (der ist individuell verschieden). Das ist auch bei Tieren nicht anders, denn letztlich siegt der Überlebenswille. Du hast ganz absolut geschrieben, er darf nie knurren, da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Ich schreibe nur so ausführlich für Andere die Mitlesen, denn Dein Standpunkt ist so weit von dem Meinen entfernt, das wir keinen gemeinsamen Nenner finden werde.

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