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VPG-Sport


Andra

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Tina+Sammy

Ist der TSB-Test neu?

Ich hab meine letzte SchHIII Prüfung vor gut 11 Jahren gelaufen und da gab es sowas nicht.

Richtig finde ich es in jedem Fall.

Ich bin Europaweit rumgekommen während meiner aktiven SV-Zeit und habe sehr oft Hunde gesehen, die nicht nur aus Spiel- und Beutetrieb Spass am SD hatten.

Das krasseste, was mir dabei vor die Augen gekommen ist, war eine Hündin, die den Figuranten bei der Flucht in den Hals gebissen hat :o

Das war während einer Prüfung und nachdem der Helfer mit Blaulicht abtransportiert wurde, durfte der HH sich Glückwünsche über seine triebstarke Hündin anhören :Oo

Mein Rüde,der mehrfach SchHIII gelaufen ist und meine Hündin, die es "nur" bis SchHII geschafft hat, konnten unmittelbar nach dem Schutzdienst von Prüfern oder anderen Menschen angefasst werden und ich hatte NIE Sorge, dass einer von beiden noch so im "Trieb" stand, dass er/sie zugepackt hätte!

Wenn ich mir nun vorstelle, dass ein Neugieriger sich diese Prüfung, wo der Helfer gebissen wurde angeshen hätte...

Der wäre doch schreiend weggerannt und hätte erzählt, dass dort Hunde scharf gemacht werden. Was man ihm auch nicht verübeln kann!

Und von solchen Leuten gibt es immer noch viiiiel zu viele!

Und sie verderben das Ansehen der VPG´ler.

Ich kann nur jedem, der sich für diesen Sport interessiert, raten, sich nicht nur eine Prüfung anzusehen, sondern auch das "normale" Training.

Wie wird der Hund aufgebaut, gehorcht er auch ausserhalb des Platzes etc...

Denn es ist grade bei diesem Sport sehr häufig zu sehen, dass viele Hunde reine *Platzidioten* sind :(

Richtig aufgebaut finde ich VPG einen tollen Sport, den ich evtl. auch mit Sammy ausführen würde, wenn nicht grade hier unglaublich viele "falsche" SV-Plätze vor der Tür wären.

Liebe Grüsse,

Tina mit Sammy

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Ist der TSB-Test neu?

Ich hab meine letzte SchHIII Prüfung vor gut 11 Jahren gelaufen und da gab es sowas nicht.

Hallo Tina,

nein, das gabs vor 11 Jahren auch schon. Das Wesen der Hunde wurde schon immer überprüft - damals hies es allerdings "Mut und Kampftrieb". Aus diesem Begriff wurde nur die "Schärfe" etwas herausgenommen....

Ich denke die Hunde von damals gibts schon immer noch, nur daß heute wesentlich mehr Wert auf den Gehorsam gelegt wird. Wenn man denkt, daß man früher noch einen super SD gemacht hat, wenn der Hund den Helfer öfter mal derb gehabt hat.....heute ist man da durchgefallen, "wegen Ungehorsam disqualifiziert".

Bei uns auf dem Hundeplatz sind Zuschauer IMMER herzlich Willkommen! Sie dürfen gern zuschauen und sich über das, was auf dem Platz geschieht, informieren. Mich persönlich freut immer sehr, wenn die Leute interessiert fragen anstatt das Gesehene zu verteufeln. Wii oft mußte ich schon erstaunte Gesichter sehen, wenn meine Hunde gerade noch so böse auf dem Platz waren und jetzt die Schmusebacke in Person sind :klatsch:

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Tina+Sammy
Wii oft mußte ich schon erstaunte Gesichter sehen, wenn meine Hunde gerade noch so böse auf dem Platz waren und jetzt die Schmusebacke in Person sind :klatsch:

Hihi, stimmt, da sind viele Leute platt. :D

Hab noch vergessen, was zu schreiben:

Nach dem Revieren muss der Hund im letzten Versteck den Helfer verbellen, OHNE mal eben fix an den Ärmel zu gnaddeln.

Ich kannte damals fürchterlich viele Hunde, die doch "mal eben gucken" mussten.

Ich weiss, dass einige HH ihren Hunden das mit Teletaktern "ausgetrieben" haben, sehr beliebt war aber immer auch die *Schlüssel-Methode*:

Hund reviert, kommt am letzten Versteck an und knabbert ganz schnell in den Ärmel.

In dem Moment schmeisst ein Mensch, der sonst NIX mit dem eigentlichen SD zu tun hat, einen riesigen Schlüsselbund AUF den Hund, der sich logischerweise erschreckt und ablässt.

In Prüfungen fallen demnach öfter mal *zufällig* irgendwelchen Leuten, die am Zaun stehen, ihre Schlüssel runter, natürlich auch ZUFÄLLIG just in dem Moment, wo der Hund das letzte Versteck erreicht. :Oo

Die Richter registrieren das sehr wohl, können aber natürlich keine Punkte abziehen, da der Hund ja "sauber" blieb.

Finde ich sehr bedenklich, da so viele unsaubere Hunde einen V oder SG-Schutzdienst liefen, auch wenn mehrfach zufällig ein Schlüssel fiel.

Entweder ist mein Hund weit genug ausgebildet, oder ich verschiebe die Prüfung nach hinten, oder ich lebe mit dem Punktabzug *schulterzuck*

Liebe Grüsse,

Tina mit Sammy

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Ich muss Claudia absolut recht geben

aber mit dem VPG Sport ist es so wie mit den Hundeschulen,

wenn sich Menschen daran versuchen die vom Wesen und der Psyche eines Hundes keine Ahnung haben ,dann richten sie einen gefährlichen Schaden an,ganz egal

ob sie sich Platzausbilder oder Hundetherapeut nennen.

Und VPH Sport ist konzentrierte Arbeit und absolutes Teamverhältnis zwischen Halter und Hund.

Und wer schon mal auf einem Wettstreit war und Teams aus allen Nationen dieser Welt kennengelernt hat

weis das die Menschen mit Profilneurosen in der Unterzahl sind

und seltenst auf dem Siegertreppchen stehen.

L.G.

Wotan

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Tina+Sammy

Hallo Elvira,

da kann ich Dir leider nicht ganz recht geben ;)

Gerade im SV sind es die Leute mit Profilneurosen, die einiges erreichen.

Viele grosse Züchter "halten" sich Ausbilder, die 1x täglich mit ihren-sagen wir mal 50- Hunden trainieren, ansonsten gibt es reine Zwingerhaltung.

Ich rede hier nicht von Leistungszucht, sondern von den Züchtern der Showlinie.

Und bei denen zählt nur, dass schnellstmöglich Prüfung,Körung und Zuchtbewertung über die Bühne gehen, damit der Hund Geld bringt- durch Würfe und Deckakte.

Ich bin zwar kein aktives Mitglied mehr, habe aber dennoch einen recht guten Überblick über das, was so läuft.

Und es ist nunmal Tatsache, dass Hunde mit nachweislich kaputter Hüfte decken wie verrückt.

Ist allerdings nur durch Schmu möglich... :(

Ich kenne Fälle, wo der falsche Hund auf dem Tisch zum Röntgen lag.

Natürlich erreichen solche Hunde nicht die erforderliche Menge Deckakte im Jahr, um nachgeröngt zu werden. Aber: Es reicht, um den Haltern die Taschen zu füllen :[

Ebenso werden Ohren versteift, die sich nicht aufstellen wollen, Hoden implantiert, Haare gefärbt etc.

Das Allerschlimmste daran ist:

Ein *kleiner* Züchter rennt zu einem solchen Hund, stolz und froh, einen Deckakt bei Zwinger xy bekommen zu haben und heraus kommt: Ein Wurf Welpen mit kaputten Hüften, die Rüden alles Einhoder, bei einem stellen sich die Ohren nicht auf etc.

Der wunderschönen Rasse DSH wird weiterhin nachgesagt, dass sie nur kaputte Hüften hat :(

Ich meine damit hohe Herren im SV, deren Namen ich natürlich unmöglich hier nennen kann.

Aber sie sind es, die die Fahne des SV nach oben halten sollten!

Leider regiert auch hier das Geld!

Liebe Grüsse,

Tina mit Sammy

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@ Tina

Glaub mir ich weis sehr gut wie sehr gelogen und betrogen wird im Zuchtbereich

und nicht nur bei Hunden sondern überall wo mit Tierzucht Geld verdient wird.

Aber wenn ich Internationale Prüfungen meine ,dann ist mir aufgefallen das oft die Teams siegen in denen zwar begeisterte Hundesportler aber selten ein Züchter zu finden ist.

Das war das was ich meinte.

Das erklärt sich aus zwei Gründen ,einmal die Typen die ihren Hund schnell durch die Zuchtbewertung bringen wollen ,denen ist der lange Weg durch die Wettbewerbe in der Regel zu aufwendig. Denen reicht eine bestandene Prüfung in ihrem Ortsgruppentunier.

Beispiel: in der Bundesleistungssiegerprüfung startet selten ein Hund unter drei Jahren

Zweitens ist der Weg bis zum Internationalen Start mit hohen Kosten verbunden

Reisen,Startgebühren,Ausbildung etc.

auf diesem hohen Level kann auch kaum noch einer seinen kranken Hund verstecken,denn in der Regel gehen solche Tuniere über mehere Tage und die Tier sind in einem Alter wo bei dieser Belastung sich Gesundheitsschäden durchaus bemerkbar machen würden.

Und die kleinen Tricks einen Hund durch eine Prüfung zu bringen ,funktionieren in der Regel dort nicht denn die Plätze sind dort so gross dass ein am Rand fallen gelassenes Schlüsselbund unrelevant ist.

Und wenn man in einer sogenannten normalen Hundeschule einen Angstbeisser durch die Begleithundprüfung schleust ,den man vorher mit Beruhigungsmitteln vollgepumpt hat ,dann halte ich das für genauso verwerflich und gefährlich wie betrügerische VPG Prüfungen oder falsche Ausbildung.

Mit anderen Worten nicht jeder auch nicht jeder Tierschutzverein hat ehrliche Absichten

denn dort menschelt es immer

L.G.

Wotan

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Bärenkind

Ich muss hier auch widersprechen, weil ich im Urlaub eine Frau kennen gelernt habe, die einen sogenannten "Züchterischen Ausschuss" kaufen wollte/sollte und mich um Entscheidungshilfe bat.

Sie plauderte ein Wenig aus dem Nähkästchen und ich erfuhr, dass der Besitzer des Hundes im ganz großen Sport dabei ist. Seine Hund kommen mit 8 Wochen in ein Loch von Zwinger und werden mit 11 Monaten mit allen zur Verfügung stehenden Hilfmitteln, und damit mein ich auch ALLEN, ausgebildet. Wenn sie die entsprechenden Pokale eingespielt haben, werden sie verkauft und das "Spiel" beginnt von vorn.

Was mich an der ganzen Geschichte so stört ist: Warum können nicht diejenigen, die sich hier so positiv äußern und präsentieren, denjenigen, die die schwarzen Schafe in den Verbänden sind, die Gundlage entziehen, in dem man Ortsgruppen schließt. Warum ist es unter einem DVG, SV was auch immer möglich, dass hinter verschlossenen Toren Dinge gemacht werden, die der Steinzeit angehören sollten. Warum können die Verantwortungsvollen nicht gegen die Verbrecher vorgehen, die dafür sorgen, dass VPG in Verruf BLEIBT?

Ich kenne hier 4 Vereine im unmittelbaren Umfeld, wovon bei 75% wirklich grober Unfug betrieben wird. So lange dieses Verhältnis so bleibt, werden es alle schwer haben, die es besser machen.

LG Anja

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@ Anja

Der Grund ist derselbe wie bei Zuchtverboten,

oder das Schliessen einer Hundeschule wegen Unfähigkeit

oder vieles in diesem Bereich mehr.

Es gibt keine gesetzliche Grundlage.

Erst wenn ein Gewerbe angemeldet wird dessen Umsatz den eine Kleingewerbes übersteigt werden in einem gewissen Umfang die Behörden tätig.

Das bezieht sich aber in der Regel nur auf Haltung und Unterbringung der Tiere und alles was zum Seuchenschutzgesetz gehört.

In einem Verband von der Grösse eines SV der weltweit operiert ist es schwer

alte Zöpfe abzuschneiden.

Die Regeln sind klar

Es ist verboten das Tierschutzgesetz zu brechen.

aber wo kein Kläger da kein Richter

und menschlicher Ehrgeiz ist nun mal bereit Gesetze zu brechen (Sieh Tour de France)

Die Verantwortung trägt aus meiner Sicht nicht der Verband sondern der einzelne Züchter / Sportler selbst wie weit er mit seinem Tier gehen möchte.

Im umgekehrten Fall haben wir es auch oft mit Denunziation zu tun um dem einen oder anderen erfolgreichen Züchter den Ruf zu zerstören.

Ich selbst habe in meinem Leben viele durch Ehrgeiz zerstörte Tiere gesehen .

Allerdings war es leider oft so das es sich oft um Tier aus Hinterhofzuchten,die in Hinterhofplätzen abgerichtet wurden.

Es gibt keinerlei gesetzliche Handhabe,die einen Züchter davor schützt ,das seine Tiere schwarz zur Zucht eingesetzt werden.

Es gibt keine gesetzliche Handhabe die verhindert das so wie in deinem Fall Tiere mit zuchtausschliessenden Fehlern aufgekauft werden und dann abgerichtet mit übelsten Mitteln für oft teures Geld weiter verkauft werden.

Aus meiner Sicht kann da nur der Gesetzgeber Abhilfe schaffen ,aber obwohl es inzwischen Bemühungen gibt ein europaweit einheitliches Gesetz zum Schutze der Tiere zu schaffen sind wir von einer Gesetzesregelung darüber unterwelchen Kriterien eine Hundeschule betreiben werden darf,wer sich Ausbilder nennen darf ,wer züchten darf weit .

L.G.

Wotan

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Bärenkind

Sorry, da ist was falsch angekommen. Die Frau, die ich kennen lernte, bekam den Hund von dem Typen nur deshalb, WEIL er zuchtausschließend und somit für ihn "wertlos" war. Die anderen, die er ausbildet, kommen anscheinend aus irgendeiner "Superzucht"... Namen fielen natürlich keine...

LG Anja

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Tina+Sammy

Elvira:

Genau deswegen habe ich betont, dass ich die Showlinie im SV meine. ;)

Ausserdem ist es nunmal Tatsache, dass nur ein kleiner Teil der VPG´ler sich zu den *ganz grossen* Veranstaltungen anmeldet.

Die meisten HF nehmen an grade diesen kleinen OG-Prüfungen teil.

Davon habe ich hunderte gesehen, und auch, dass dort fallende Schlüssel, Husten etc. an der Tagesordnung war.

Natürlich ist es bei Veranstaltungen wie der Bundessiegerprüfung nicht möglich, solche *Hilfsmittel* zu verwenden. Wie Du schon geschrieben hast, ist dafür das Gelände einfach viel zu weitläufig.

Ausserdem sieht man bei solchen Veranstaltungen auch meist die *Elite* der Leistung.

Nichtsdesdotrotz versuchen immer wieder -kleinere- Züchter Arbeits- und Showlinie zu "vermischen".

Und da grade in der Showlinie schwarze Schafe unterwegs sind, kann es einfach nicht irgendwann gesunde Hunde geben.

Ein Kriterium ist natürlich auch, dass der SV immer noch Hunde mit "a" fast normal zur Zucht zulässt.

Klar muss auch bei der Bundessiegerschau Schutzdienst gezeigt werden- wo tagelang vorher am Hund rummanipuliert wurde, dass er auch hier nicht unsauber sein darf etc.

@ Anja:

Weil zumindest im SV - Vorstand viele Leute sitzen, die rumpfuschen haben die *Kleinen*, die ihren Sport mit Freude ausüben keinerlei Chance da irgendjemanden abzusägen.

Solange der Vorstand vorlebt, dass es absolut legitim ist, wenn ihre Rüden decken und man danach monatelang in der SV-Zeitung nachlesen kann, dass sämtliche Nachkommen Hüftschäden haben, wird auch immer wieder jemand anders kommen und auf die gleiche miese Art und Weise versuchen, Geld zu scheffeln. :(

Dass dabei in erster Linie der Hund auf der Strecke bleibt, scheint uninteressant.

Ich brauch mir doch nur Odi, den DSH meiner Eltern anzuschauen:

Einhoder! So wie andere Halbgeschwister (väterlicherseits) auch.

Er stammt aus der Zucht eines Vorstandsmitgliedes des SV.

Zufall?!

Und das ist eben nicht nur in der Show- sondern auch in der Leistungslinie so.

Und solange viele Hunde *weiter hinten* im Stammbaum die gleichen Namen stehen haben, wird sich nicht viel ändern.

Sei es in der Manipulation zuchtausschliessender Fehler, oder in einer *Ruck-zuck* Ausbildung.

Liebe Grüsse,

Tina mit Sammy

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