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Cesar Millan Diskussions-Thread


OldHemp2

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Stefanie79

Trotzdem Danke :klatsch:

ich hab jetzt immer noch Kopfkino wie ein kläffender Aggro-Chihuhua in einer Hamstekugel durch´s Wohnzimmer fegt :klatsch::klatsch:

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"Falsche" Energie ist vermutlich eine Übersetzungspanne.

Unerwünscht trifft es vermutlich eher, wobei ich für das Energie auch noch nach einem sinnigen Synonym suche. Ich finde auch, dass das im Deutschen so esoterisch klingt.

Aber es ist logisch und vor allem schwierig, wenn der Hund die Energie vorgibt (und das passiert oft):

Hund sieht Lieblingsfeind - dreht voll hoch. Halter wird nervös - folgt also dem Hund in den Erregungszustand. Der Hund merkt das natürlich - und zwar immer wieder. Es braucht keinen Hund mit Größenwahn, um dem zu vermitteln: Ich entscheide, wie wir hier ticken, ob wir gut drauf sind, ausflippen, Angst haben ...

Man setzt den Hund in den Chefsessel - da kann man eine "Alpha-Geste" nach der anderen abspulen - das ist alles nur Show. Der Hund weiß: Wenn es ernst wird, führe wieder ich. (Und das, ob er will oder nicht!)

Das erklärt Cesar in den Sendungen leider nur selten - was aber auch nachvollziehbar ist: Man kann im TV solche Ausführungen nicht tausend Mal wiederholen.

Seinen Kunden vermittelt er es, denke ich, aber immer. Darauf fußt ja seine ganze Methode.

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Fiona01

Ich finde man kann falsch eingesetzte Energien unter Hunden sehr schön erkennen. Ist alles im Lot, herrscht Ruhe. Es wird nicht gehampelt, nicht gerannt, nicht gemobbt und nicht geprollt.

Althunde unterbinden das auch, so dass Ausgleich/Ruhe hergestellt wird.

So habe ich es schon feststellen können, wenn man in Gruppen unterwegs war.

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Miemingborders
Originalbeitrag

Das heißt (ich gesteh, ich kenne C.M. bisher nur aus den Threads hier), wenn ich einen hoch erregten Hund habe, ignoriere ich sein Verhalten anstatt zu versuchen ihn "runter zu bringen" (verbal)? Oder wie bekomme ich ihn aus derm Erregungszustand heraus (z.B. Aggression ggü. Artgenossen). Und wenn er sich beruhigt hab, bestätige ich dann verbal? Oder per körperlicher Zuwendung?

Körperliche Einschränkung des Hundes

Situation klar und deutlich abbrechen

Hund ins "hier" holen (z.B. durch touchieren o.ä.)

Ich meine diese 3 Sachen mal bei ihm gelesen zu haben. Verbale Bestätigung würde ich aber wieder als gefährlichen Pushfaktor sehen. Gelassen bleiben danach und weiter gehen wäre daher wohl eine passende Bestätigung? Also eben keine direkte Zuwendung a la "feiiiin".

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Elmhexe

Hi Tjorven,

Im oben schon bessprochenem Video sieht man das sehr schön.

Als der Husky-Mix ruhig und entspannt war, bekam er Zuneigung in Form von über-den-Kopf-streicheln von CM.

Er eklärte dazu, daß das jetzt der richtig Zeitpunkt war um Zuneigung zu geben.

Verbal macht er generell wenig.

LG

Tanja

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Nun,

Originalbeitrag

Das heißt (ich gesteh, ich kenne C.M. bisher nur aus den Threads hier), wenn ich einen hoch erregten Hund habe, ignoriere ich sein Verhalten anstatt zu versuchen ihn "runter zu bringen" (verbal)? Oder wie bekomme ich ihn aus derm Erregungszustand heraus (z.B. Aggression ggü. Artgenossen). Und wenn er sich beruhigt hab, bestätige ich dann verbal? Oder per körperlicher Zuwendung?

1.

CM vermittelt den Hund KLAR und DEUTLICH, das ihr Verhalten unerwünscht ist.

Dies hält auch seine Kritiker bei der Stange.

Hunde tun dies untereinander auch.

Nix mit "runter-bringen"

2.

Normales , ruhiges , ansprechbares Verhalten in allen Situationen ist minimalster Streß

für den Hund.

WAS gibt`s da noch zu bestätigen ??

LG Jörg

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OldHemp2
Originalbeitrag
Ich denke, Zuwendung erhöht die Erwartungshaltung. Und Erwartung macht aufgeregt.

Das finde ich, ist ein schöner Satz.

Das stimmt!

P.S.: merkt ihr, wie angenehm man diskutieren kann, wenn man aufhört mit Allgemeinplätzen, Vermutungen, Halbweisheiten und co um sich zu schmeißen? :D Findsch grad toll.

Ich freue mich auch gerade wie Bolle, dass es endlich mit dem Diskutieren klappt!! :D

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Tjorven

Danke Saskia, das ergibt Sinn...

Werden seine Hunde überhaupt irgendwie bestätigt? Oder besteht die Bestätigung eben in einem "harmonischen Miteinander" was für mich auch völlig nachvollziehbar wäre...!?

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Birgit S
Aber es ist logisch und vor allem schwierig' wenn der Hund die Energie vorgibt (und das passiert oft):

Hund sieht Lieblingsfeind - dreht voll hoch. Halter wird nervös - folgt also dem Hund in den Erregungszustand. Der Hund merkt das natürlich - und zwar immer wieder. Es braucht keinen Hund mit Größenwahn, um dem zu vermitteln: Ich entscheide, wie wir hier ticken, ob wir gut drauf sind, ausflippen, Angst haben ...

Man setzt den Hund in den Chefsessel - da kann man eine "Alpha-Geste" nach der anderen abspulen - das ist alles nur Show. Der Hund weiß: Wenn es ernst wird, führe wieder ich. (Und das, ob er will oder nicht!)Genau!! Das hast du gut beschrieben.

Ich denke, CMs großes Plus ist, dass er es drauf hat, diese Ruhe und Bestimmtheit auszustrahlen. Denn das ist die halbe Miete.

Mein Hund spiegelt mich so gnadenlos, dass ich ihm gar nicht böse sein kann.

Und seitdem ich das erkannt habe geht es stetig bergauf. Ohmmmmm :D

Ich arbeite im Dauernachtdienst. Und ich hatte mich oft gefragt, warum Timmy sone coole Socke ist, wenn ich nach dem Nachtdienst mit ihm gehe.

Nun weiß ich die Antwort :D Ich bin soooo müde und mir ist alles so wurscht, weil ich müde bin und nur an mein Bett denke :D , dass Timmy sich erst gar nicht hochspult. Wahrscheinlich stecke ich ihn mit meiner *losgelöstheit* so an und ich beachte ihn so wenig, dass er garkeinen Auftrag für sich sieht ;)

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diesiso

Ich denke, dass sowohl die Aktion als Mensch, als auch das Lob abhängig vom Hund ist.

Ich hab hier zwei Hunde, die auch bei einem noch so kleinen verbalen Lob SOFORT hoch fahren...

Bin ich in einer Situation, wo sie absolut Gehorsam sein sollen- zB Hundebegegnungen- lobe ich nicht, bis die Situation rum ist und der totale Gehorsam "aufgelöst" werden kann.

Es gibt aber auch Hunde, die vom Wesen her viel weiter "unten" sind und mit eine Zwischendurchlob keine Probleme haben.

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