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Er fällt andere Hunde an und nichts hilft


Hundenase

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Joss the Dog

Übst Du die Leinenführigkeit auch zwischendrin zuhause oder bei den Spaziergängen?

Also, während Ihr eben keinen anderen Hunden begegnet? :)

Ich bin ja wirklich kein Freund von diesen Leinenrucks, aber wie sieht es mit eindeutiger Körpersprache Deinerseits aus, wenn Ihr unterwegs seid und andere Hunde kommen?

Hier schrieb ja schon jemand, vor Deinen Hund stellen, mach Dich groß, mach Dich imposant. Vielleicht stellst Du Dich vor ihn, nimmst seine Leine komplett kurz, dass er nicht großartig rechts oder links rum kann und gehst auf ihn zu, sodass er rückwärts gehen muss, unterbrichst so immer wieder die Fixierung auf andere Hunde *denk*

Kannst Du Deine Hündin in solchen Momenten freie Leine geben? Also, sie ableinen oder die Leine fallen lassen? Du sagtest ja, dass sie gerne mit den anderen Hunden spielen würde, das heißt, bei ihr wäre das nicht so schlimm, wenn Du sie dann außen vor lässt für solche kurzen Situationen und Dich nur um Deinen Rüden kümmerst, oder was meinst Du?

Wenn Du nicht so der Freund von Wasserpistolen bist, wie wäre es mit Wurfschellen?

Falls Du nicht weißt, was das ist: hier ein Link: Wurfschelle

Vielleicht damit einfach mal versuchen, den Hund mittels Geräusch / vor die Füße werfen damit kurzfristig abzulenken und somit eine kurze Fixierung auf Dich zu erreichen, anstatt auf den anderen Hund, somit hättest Du wieder etwas mehr Möglichkeiten , auf ihn einzuwirken *denk*

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shady

Du verstehst mich nicht-ein Aggro Leinen Macho muß nicht zwangsläufig ohne Leine zum Angriff übergehen.

Hättest du meinen Schäfer an der Leine erlebt und im Vergleich dann offline dann würdest du mich verstehen. Ich hatte genau die selben Probleme und mich viele Jahre im abseits bewegt um kein Aufsehen zu erregen-gebracht hat das gar nichts-man muß sich seinen Problemen stellen.

Ich bin dann immer bewußt an alle verhassten Tore und Ecken gelatscht-mit gemischten Gefühlen und es war nicht immer erfolgreich aber ich sagte mir:"Nö,Stinki-jetzt ist schluss!"

Man muß sich die Zeit nun mal nehmen auch wenn es nicht tägl. klappt aber aller zwei Tage würde ich in den sauren Apfel beißen und getrennt laufen-so was ist man den aufgenommenen Rudelmitglied schuldig-ist ja kein Dauerzustand.

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Ich führe 4 (nicht immer einfache Hunde, usammen 70 - 75 kg an einer Hand. Die Leine ist zum Absichern da, nicht zum Tauziehen ;)

Ob Du mit Hunden umgehen kannst oder nicht, weiß ich nicht. Aber Du fragst, ob der Trainer Schuld ist, ob der Hund ein hoffnungsloser Fall ist (oder die Rasse ieinfach "so ist") Da fehlt in der Liste der Möglichkeiten einfach die letzte Person im Bunde. Und ganz ehrlich, dass Du das gleich mit dem üblichen Argument (meine Hunde haben es gut bei mir) abstreitest, ohne Dir Gedanken über Eure Rollenverteilung zu machen, spricht für meine Überlegung. Dass Du mit Deinen Hunden gut umgehst und es ihnen (materielll und von der Zuwendung her) an nichts fehlt will ich gar nicht abstreiten, schließlich machst Du Dir ja Gedanken ;) , aber das alles hat nichts mit "Führungsperson" nämlich eine Person, die respektiert wird (ohne Angst, nur Respekt, Achtung) nichts zu tun.

Und ich will aus Deinem Hund auch kein kinderfressendes Monster machen, aber Du mußt ihn unter Kontrolle bekommen, sonst kannst Du nämlich auch nicht vorhersagen, dass er, wenn wieder die Leine reißen sollte (was durchaus passieren kann) nicht ein Kind, dass dummerweise im Weg steht, versehentlich übersemmelt auf dem Weg zum vermeintlichen Gegner.

Wenn deine Hunde super an der Leine laufen, solltest Du sie doch super einhändig führen können ;)

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Hier schrieb ja schon jemand, vor Deinen Hund stellen, mach Dich groß, mach Dich imposant. Vielleicht stellst Du Dich vor ihn, nimmst seine Leine komplett kurz, dass er nicht großartig rechts oder links rum kann und gehst auf ihn zu, sodass er rückwärts gehen muss, unterbrichst so immer wieder die Fixierung auf andere Hunde *denk*

Ich finde es gerade Brandgefährlich hier auf Entfernung solche Tipps zu geben.

Hier handelt es sich um einen Hund, der anscheinend meint Sachen selber regeln zu müssen und in Übersprunghandlung schnappt.

Mehr wissen wir nicht.

Wenn du soetwas nun bei dem verkehrten Hund anwendest, dann hast du den im Gesicht hängen

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Hundenase

@Junimond:

Den Tip habe ich schonmal bekommen, allerdings habe ich keinen Plan wie ich einem Hund beibringe etwas ins Maul zu nehmen. Und ganz ehrlich: Wieso sollte ein Hund etwas tragen? Gut ein totes Kaninchen macht ja noch Sinn, aber sonst?

@mialour:

Wie sollen sich meine Erwartungen auf die Hunde übertragen? Irgendwie klingt das so als wolltest du sagen, dass Hunde Gedanken lesen¨könne.

Genau das mache ich ja auch, dass ich Hundebegegnungen meide bei denen ich davon ausgehe, dass meiner austickt. Aber ich will eben nicht immer weg gehen müssen.

Ganz ehrlich? Ich kenne hier keine Orte wo viele Hunde unterwegs sind. Hier gibt es keine Grossstadt. Und die wenigen Hunde die ich treffe, begegnen uns eben dann auch noch meist an Strassen diezu eng sind um meinen Hund stressfrei am anderen Hund vorbeizubringen.

@Joss the dog:

Was sollte ich an der Leinenführigkeit üben wenn er gut an der Leine läuft? Ich bin da kein Perfektioniert. Mir reicht es, wenn er entspannt an der Leine läuft. Einen Leinenruck kann ich eigentlich gar nicht machen. Er spannt ja die Leine sofort, weil er nach vorne geht. Da kann ich ihn also nur wegreissen, aber keinen Leinenruck machen. Wenn ich meine Hündin von der Leine mache ist mir die Gefahr zu gross, dass sie zum anderen Hund rennt. Die Leute hier haben sogar vor ihr Angst. Ausserdem kann sie nicht einfach über die Strasse zum anderen Hund rennen bzw. freut sie sich auch über Aggro-Hunde. Und wenn irgendwo eine Katze im Gebüsch sitzt würde ich das auch nicht mitbekommen, wenn ich mit meinem Rüden beschäftigt bin.

Der Link von dir geht leider nicht.

@shady:

O.k. vielleicht besteht die Möglichkeit, dass er ohne Leine keine anderen Hunde angreifft, aber soll ich das nun einfach mal ausprobieren und wenn es nicht klappt und er einen anderen Hund anfällt ist das halt Pech?

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Die Leine ist zum Absichern da, nicht zum Tauziehen ;)

Dazu gibt es eine gute Übung:

Leinen umhängen oder an den Gürtel machen und NICHT anfassen und versuchen Hund/Hunde rein Körpersprachlich bzw mit Kommando zu führen.

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Und für Fortgeschrittene: statt Leine einen dünnen Bindfaden nehmen (nicht auf dem Hundeplatz, Hunde wissen, dass sie dort "funktionieren müssen", sie sind ja nicht doof ;)

Der Faden darf nicht reißen.

(So Fortgeschritten bin ich leider noch nicht, aber ich arbeite an mir ;) )

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Und wenn man einen jagenden Hund hat diese Übung bloß nicht bei matschigen Wegen machen und gut die Umgebung beobachten, sonst liegt man auch mal gerne auf der Fresse, wenn das Kanickel aufspringt :D

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