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Seitdem der Freilauf funktioniert, ist die Leine passé ...


Charlies Tante

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Charlies Tante

Sagt mal, war das bei Euren Junghunden (meiner ist jetzt 17 Wochen alt ... blabla...) auch so, dass die Leinenführigkeit den Bach runterging, als der Freilauf zum festen Bestandteil des Gassis wurde?

Mit meinem Jungspunt war es am Anfang so, dass er absolut unkompliziert an der lockeren Leine ging. Kein Zerren, kein Bocken, kein Ausbrechen, reagiert auf "halt" und "weiter".

Nachdem er sich bei uns eingelebt hatte, habe ich angefangen, mit ihm den Rückruf im Freilauf zu üben, der auch schon ziemlich gut klappt (ich berichtete, er ließ er sich sogar aus Jagdspurt zurückrufen). Er lässt sich abrufen, bleibt auch im Feld auf den Wegen und wenn er vorläuft, bleibt er alle paar Meter stehen und schaut nach mir; soweit also alles prima - dafür rennt er, wenn er angeleint wird, neuerdings in die Leine, als gäbe es kein Morgen.

"Halt" und "Weiter"? Noch niiiie gehört! :Oo

Nun ist es derzeit so, dass ich recht selten wo unterwegs bin, wo der Hund an die Leine muss, sprich, nicht in der Stadt und auch keine Spaziergänge an befahrenen Straßen (ich sehe keinen Sinn darin, an Straßen Gassi zu gehen außer zu dem Zweck, von A nach B zu kommen, ich laufe lieber über Felder, auf den Rheinwiesen etc.)

Ich überlege jetzt, ob das möglicherweise daran liegen könnte, dass "Leine" mangels Stadtspaziergängen jetzt immer bedeutet, wir gehen zum Auto zurück (weil an befahrener Straße geparkt), denn bei dem letzten zu laufenden Stück weiss er, es geht zum Auto, und da geht er gern hin (ob nun, weil er gerne Aut fährt oder weil er weiss, zuhause wartet der Fressnapf, das weiss wohl nur der Hund).

Nu sagte man mir, ich soll mit der Schleppleine laufen - aber ehrlich gesagt sehe ich nicht wirklich ein, warum ich meinem Hund den Freilauf im Feld versagen soll, wenn er den bereits richtig gut macht? Und ich will auch eigentlich dahingehend arbeiten, dass der Freilauf der "Normalzustand" ist und die Leine nur rankommt, wenn es der Sicherheit meines Hundes dient.

Wie würdet Ihr denn jetzt weiter vorgehen?

Und sagt mir bitte nicht, das ist die einsetzende Pubertät ... :so

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Moin Tantchen :)

Das kenne ich. Hätte ich in der gleichen Form beschreiben können, als das Sammybubi noch so jung war.

Ich habe dann angefangen, wenn wir über die Wiesen gelaufen sind, ihn ab und an einfach anzuleinen ....( dann Leckerli) 100 Meter, 200 Meter .... ganz feste gelobt, dann Leine wieder weg. ....das habe ich mehrmals auf einem Spaziergang wiederholt.

Er hat dann schnell gemerkt , das die Leine gar nicht so schlimm ist, und das die wieder weg kommt ..... dann hat das ziehen und zerren wieder aufgehört.

Viel Glück mit Deinem Froschi

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Wir machen das auch so, daß Jacki immer wieder mal "einfach so" angeleint wird. Freilauf ist aber bei uns auch die Norm.

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diesiso

Mhmhm....

Also, bei uns war das eher anders herum- Jack durfte von Anfang viel frei laufen, erst später kam die Leine ran...

Leinenführigkeit an sich schankt- genauso wie der Freilauf....

Somit arbeiten wir an allem. :D

Aber nutz doch einfach die Momente, wo er eh an der Leine laufen muss und arbeite da an der Leinenführigkeit.

Zusätzlich würde ich mir schon am Tag ab und an die Zeit nehmen und intensiv an der Leinenführigkeit arbeiten...

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silvi-p

Huhu,

hab's auch so gemacht wie BernerSammy.

Und immer nur dann geübt, wenn der Hund etwas müder war. Vielleicht kannst du kleine Runden mit Stopp bei was Aufregendem machen, sodass er auf dem Weg nach Hause nicht mehr so viel Energie hat. Dann hast du bei der LF mehr zu loben ;)

Grüßle

Silvia

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Charlies Tante
Originalbeitrag

Aber nutz doch einfach die Momente, wo er eh an der Leine laufen muss

Das ist ja mein aktuelles Problem - muss er ja nicht.

Hm. Vielleicht sollte ich dann wieder mal die "Straßenrunden" einführen, so zwischendurch um den Block laufen, wie ich es am Anfang gemacht habe, als er noch nicht soviel laufen konnte (wie laaangweilig ... :Oo ), da ging er immer manierlich an der Leine.

Zwischendurch anleinen auf den Runden durch die Felder hilft nix, habe ich erfolglos probiert, der will partout rennen ...

Originalbeitrag

.... immer nur dann geübt, wenn der Hund etwas müder war. Vielleicht kannst du kleine Runden mit Stopp bei was Aufregendem machen, sodass er auf dem Weg nach Hause nicht mehr so viel Energie hat.

Wir apportieren, wir schnüffeln, wir hüpfen durch hohe Wiesen .... Wenn mir schon die Zunge am Boden hängt, fragt mich dieser Hund, wann wir endlich anfangen.

Ich würde ja gern (Hunde-) Sport mit ihm machen, aber dafür ist er noch zu jung.

Vielleicht sind die Felder auf dem platten Land aber wirklich zu langweilig inzwischen ...?

In den Wald wollte ich erst, wenn er 100% bei mir - also auf den Wegen - bleibt und jederzeit abrufbar ist, weil angeleint im Wald macht mir auch nicht wirklich Sinn ...

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Zwischendurch anleinen auf den Runden durch die Felder hilft nix, habe ich erfolglos probiert, der will partout rennen ...

Schuckerle, Du bist der Chef ;)

Da musst Du Dich auch gegen den Willen von Klein-Froschi durchsetzen ...

Du kannst ja nicht Erziehungsmaßnahmen stopen / nicht machen, weil es dem Kleinen nicht passt.

Weisst wie ich meine?

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Charlies Tante
Originalbeitrag

Zwischendurch anleinen auf den Runden durch die Felder hilft nix, habe ich erfolglos probiert, der will partout rennen ...

Schuckerle, Du bist der Chef ;)

Da musst Du Dich auch gegen den Willen von Klein-Froschi durchsetzen ...

gg .. ja klasse, damit schließt sich der Kreis. Sobald ich ihn anleine, rennt der permanent in die Leine. Richtungswechsel bis zum Erbrechen, stehen bleiben ... macht er alles mit, und wenn ich stehen bleibe, setzt er sich auf seinen kleinen Hintern und guckt mich erwartungsvoll an - aber sobald es weitergeht, macht er wieder den ziehenden Ochsen.

Menno, dabei lief das so gut mit "halt", "langsam" "stop" "warten" und "weiter" ... und jetzt - nix mehr.

Also doch mal eine Weile ganz konsequent an der Leine lassen? Ich will das niiicht ... tr11.gif

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Du wolltest das böööööse Wort ( fängt mit P an) nicht hören, darum habe ich es auch nicht geschrieben :D:D

Aber mal ehrlich Tantchen, DA musst Du Dich durchsetzen...

Meiner hat das auch nicht sofort akzeptiert, hat sich auch "gewehrt" usw....

ABER DA musst Du durch ( und Froschi sowieso ;) )

Mehr an Rat habe ich leider nicht parat...

Bring Deinem Froschi nicht bei, das er sich durchsetzt, wenn er sich geduldig wehrt ...

Konsequenz ist das Zauberwort :kuss:

PS: Nicht böse oder wertend gemeint,nä

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Charlies Tante

Hmpf, okay ... vielleicht einigen wir uns darauf, dass das böse P schuld ist und ich den Frosch dann konsequent anleine, bis er nicht mehr zieht und dafür ist in ein paar Monaten alles wieder ganz easy ...? :D

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