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Vom Umgang mit einem chronisch kranken Hund


gast

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Krümelchen

Nein, einfach ist das Leben mit einem chronisch kranken Hund nicht, da hast du Recht Andrea, aber ich finde man ist dankbarer für die schönen, oftmals stillen Momente.

Am Anfang war ich bei Tiffy´s Herzanfällen auch völlig von der Rolle und dachte sie muss sterben- genauso war auch dann mein Verhalten :( , mit der Zeit, wusste ich, dass sie nicht stirbt und konnte sie dann beruhigen, auch wenn es mir dabei fast immer das eigene Herz zerrissen hat meinen Hund so zu sehen.

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naja... ich denke mal, es kommt drauf an, wie eingeschraenkt man im Alltag tatsaechlihc ist...

also hab ich einen Hund, der zwar krank ist, aber mit 2 Mal Tabletten am Tag genauso fit ist wie vor der Krankeit, dann ist es verhaeltnismaessig einfach normal zu leben...

bloed gesagt hat uns Finns grauer Star vor der OP so gut wie gar nicht eingeschraenkt... er war genauso Hund wie jetzt auch... klar musste man bei einigen Sachen aufpassen, aber generell konnte er alles machen...

(Jetzt bitte nicht falsch verstehen! ich will da nichts runterspielen! ueberhaupt nicht! )

aber ein Hund, der tatsaechlich permanente Einschraenkungen hat und einfach sehr viel Pflege und Aumerksamkeit braucht... das ist schon was anderes... da muss man sich ganz anders drauf einstellen...

Generell bin ich aber schon der Meinung, je leichter sich alle Beteiligten mit der Diagnose tun und je eher man in der Lage ist sie als gegeben hinzunehmen, desdo besser geht es allen damit...

Das ist die eigentliche Herausforderung finde ich...

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Tröte

Ich habe immer noch Angst, das Spike wieder zusammenbricht und nicht mehr hoch kommt.

Das war für mich schon die Hölle.

Mir hat vor gar nicht langer Zeit jemand, ganz liebes, einen Satz gesagt, der mir echt weiter hilft.

Es kommt wie es kommen muß, irgendwann wird es zu ende sein, das wird sich nicht aufhalten lassen.

Egal was ich alles noch an Spike an Knubbel oder sonstiges finden werde, es ist so wie es ist.

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Tröte

Generell bin ich aber schon der Meinung, je leichter sich alle Beteiligten mit der Diagnose tun und je eher man in der Lage ist sie als gegeben hinzunehmen, desdo besser geht es allen damit...

Das ist leider nicht so einfach, wie es sich anhört aber Recht hast du ganz bestimmt damit.

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Ich denke auch, daß es von der Schwere der Krankheit und der Einschränkung im Alltag abhängt. Bei uns ist das im Vergleich zu anderen Krankheiten eher Pillepalle im Moment (ohne das herunterspielen zu wollen). Jacki kann wieder alles machen wie vorher auch.

Trotzdem habe ich natürlich im Hinterkopf, daß sich das Ganze evtl. auch verschlechtern könnte. Aber darüber denke ich dann nach, wenn es soweit ist.

Interessant war für uns, als Jacki sich wieder normal verhalten hat - was haben wir uns gefreut, wenn die wie üblich über die Wiese geflitzt etc. Alles was eigentlich selbstverständlich ist/war, wird dann erstmal ein kleines Event. Das schweißt auch ungeheuer zusammen.

Aber nochmal zu meiner Frage: Glaubt ihr, daß eure Befindlichkeit Einfluß auf den Hund hinsichtlich "Genesung"/Krankheitsverlauf hat?

Edit: Krankheitsverlauf hinzugefügt.

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ganz klar: JA!

Bei Ronja haben wir einen riesigen Unterschied gemerkt, nachdem klar war, sie darf bleiben... sie hat richtig aufgeatmet und endlich entspannt...

Hunde denken selber ja nicht die ganze Zeit darueber nach, wie schlecht es ihnen geht und wie schoen das Leben vor der Krankheit war... wir tun das... wenn wir sie bedauern, tun sie das irgendwann auch... und damit geht ihnen Lebensqualitaet verloren, die sie ohne die dunklen Wolken in unseren Koepfen noch haetten...

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Krümelchen

Wenn ich ehrlich bin nein, die Herzanfälle kamen und gingen, egal wie ich mich gefühlt habe oder drauf war. Ich denke zwar, dass es für sie leichter war, wenn ich sie währenddessen gestreichelt habe, aber gerade anfangs war sie auch mal gute 100 m weg und sie stand schon wieder, bis ich bei ihr war.

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So sehe ich das auch. Der Hund ist verunsichert weil seine Menschen verunsichert o.ä. sind - das kann nicht gut sein auf Dauer.

In eine Falle wären wir fast trotzdem reingetappt - Erziehung schleifen lassen wegen Mitleides. ;) Wir haben das zum Teil so geregelt, wenn Jacki mental nicht "da" war - Leine dran und gut.

Edit: meine Frage bezog sich auf den allgemeinen Umgang, nicht auf einen Anfall oder ähnliches.

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Tröte

Genesung? Naja, ich denke, da kann man bei chronisch kranken Hunden ja eh nicht reden aber ich denke auch, das jeder normale und lockere Umgang mit diesen Hunden zu ihrem Wohlbefinden beiträgt.

Traurige Stimmung zieht die Hunde genau so runter, wie gesunde Hunde.

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