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Rüde oder Hündin?


Marion

Empfohlene Beiträge

jutti1357

Hallo,

ich habe nun meine eigene zweite Hündin und möchte auch immer wieder eine Hündin haben.

Ich habe auch Erfahrung mit Rüden sammeln können - Ausgehhund von Bekannten.

Mein zweiter Mann hatte früher einen Rüden (Bobtail).

Als das Thema Hund zu uns - auf dem Tisch lag - habe ich mich durchgesetzt (wie Weiber so sind - zickig) - habe ich gesagt, nur ein Mädel - kein Rüde.

Ich mag das oft typische Rüdenverhalten mit dem ewigen markieren nicht und das man öfter Probleme mit Streß zwischen Rüden haben kann nicht.

Mädels können auch zicken - schon klar - aber ich finde sie im Umgang lieber - so mein Vorurteil.

Mein Mann hat nun mit Tessa die erste Hündin und meint oft, typisch Weib - so hätte sich sein Rüde nie verhalten.

Ein Verhalten: viel kuscheliger - aber das ist bestimmt von Hund zu Hund sehr unterschiedlich.

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Das mit dem Kuscheln kenn ich auch von meinem Rüden!

Aber vielleicht läuft da ja auch was mit den Genen falsch bei ihm!;)

Shelly kuschelt aber genau so viel, also von daher haben wir keinen Unterscheid.

Was mich halt nervt ist, wenn ich spazieren gehe, könnte ich die Strecke in der Hälfte der Zeit laufen, wenn unser Boomer nicht meint, jeden Grasbüschel anpinkeln zu müssen!

Wenn ich beide an der Leine habe, sieht das manchmal recht komisch aus: Vorne läuft Shelly Wohlgemutes, schnüffelt mal ein bisschen und weiter geht`s. Boomer läuft meist ein Stück dahinter, schnüffelt, überlegt : markieren oder nicht, noch ein Stückchen weiter, stehen bleiben, wieder überlegen und evtl. dann doch das Bein heben!

Shelly guckt dann immer so, als wenn sie sagen wollt`: Typisch Mann, Machogehabe!

Gott sei Dank zeigt Shelly bisher keinerlei "Zickenalarm", wobei Boomer meint, er müsse bei den Rüden mal den Max raushängen lassen!

Rüde oder Hündin - beides hat seine Vor- und Nachteile, ich könnt`jetzt gar nicht sagen, was überwiegt!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Rüden finde ich vom Wesen her etwas einfacher - aber sie brauchen mehr Konsequenz. Hündinnen sind etwas verschmuster, aber dummerweise werden sie 2mal jährlich läufig und somit gleichzeitig schwerhörig....Zumindest ist das bei meinen beiden so. Aiello bringt gar nichts aus der Ruhe (außer seine speziellen "Freunde"). Aber wehedem, er wird mal sauer...er hat als Rüde halt auch etwas mehr Kraft, wie eine Hündin. Eileen ist die Unruhe in Person. Oberhibbelig und ständig auf Achse. Langsames Gehen ist bei mit einer Strafe gleichzusetzen. Dafür schmust sie viel mehr. Nur die Läufigkeiten über, könnte ich sie manchmal auf den Mond schiessen, da sie dann meistens die Ohren auf Durchzug stellt. Da lauf ich dann durchs Dorf und frage ernsthaft meinen Hund, ob sie vielleicht mal wieder mit den Ohren laufen würde;)

Bei uns steht nächstes Jahr wohl die Entscheidung für einen dritten Hund an. Aufgrund des Alters der beiden ersten wird es wahrscheinlich ein weiblicher Welpe werden. Obwohl es richtig ist, dass die Rüdenkämpfe harmloser sind (Meistens!) als die Hündinnenkämpfe. Einen Rüden würde ich Aiello erst vor die Nase setzen, wenn er selbst im "abgabefähigem" Alter seiner Führungsposition wäre.

LG Elke

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crazy-duo

Ich hatte bisher folgende Konstellationen:

Erste Zusammensetzung:

1. kastr. Hündin, 1 kastr. Rüde, 1 nicht kastr. Rüde

-> Das war eine traumhaft gute Konstellation! Hätte niemals eine 2. Hündin hinzugeholt!

Zweite Zusammensetzung:

1. kastr. Hündin, 1 kastr. Rüde

-> völlig unproblematisch!

Dritte Zusammensetzung:

2 kastr. Hündinnen, 1 Rüde

-> Junge Hündin wurde vön der älteren adoptiert, daher keine Probleme. Fremde Hündinnen wurden angezickt!

Vierte, aktuelle Zusammensetzung:

1. kastr. Hündin, 1 kastr. Rüde

-> unproblematisch!

Fazit für mich persönlich: Am liebsten nur ein Pärchen, bei mehr Hunden:

Nur eine Hündin und mehrere (kastr.) Rüden!!!

Meine Hündinnen waren/sind sehr mitteilsam und manchmal etwas zickig. Maika war mein absoluter Traumhund! Die Rüden waren hedoch bislang allesamt die verschmustesten!!!

Wenn ich mir zu meinen jetzigen Hunden einen dazuholen wollte, wäre dies garantiert ein Rüde! 2 geschlechstreife Hündinnen könnten zusammen problematisch werden. Sicherlich gibt es hier einige, die andere Erfahrungen gemacht haben, aber so habe ich es bei den Hundehaltern in meinem Bekanntenkreis auch erlebt.

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Bärenkind

Ich hatte fest bei mir bisher nur Rüden und die Mädels in Pflege. Darüber war ich immer froh. Ich hatte jedes Mal den Eindruck, daß es etwas wie bei den Menschen ist, daß die Mädels oft Papakinder waren. Kaum war mein Mann zur Tür drin, war ich abgemeldet. Bei den Jungs war und ist das anders. Zusätzlich kommt einfach die Tatsache, daß die Mädchen immer hormonell bedingt Stimmunsphasen haben. Auch, wenn sie kastriert sind. Damit kann ich nicht so viel anfangen, wenn man viel und regelmäßig mit dem Hund arbeiten will. Ich bin mehr so der burschikose Typ, da komm ich mit einem Rüden einfach besser klar. Ich sollte von Anfang an diejenige sein, die mit dem Hund hauptsächlich umgeht, dadurch habe ich auch das Geschlecht bestimmt. Ich würde immer wieder Rüden nehmen. Bärenkind ist übrigens unkastriert. Das Markieren kann man übrigens auch eindämmen. Mein Hund weiß genau, wann und wo er sich dumm und dämlich pinkeln kann und wo nicht. Das haben wir im Wohngebiet und in der Stadt von vorneherein definiert. Wenn die Mädels im Umfeld läufig sind, dann wird mal paar Tage freiwillig gefastet, lustige Lieder gesungen und gehechelt. Aber das geht vorbei, wie fast jeder Liebeskummer...

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  • 2 Wochen später...

Also da ich ja beides habe kann ich einen vergleich ziehen und mir sind die Rüden irgendwie lieber. Unsere Hündin kann schon manchmal eine richtige Zicke sein.

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hallo,

eindeutig sind HÜNDINEN,einfacher im wesen,leichter zu erziehen und somit gehorsamer,viel umgänglicher.

das ist meine erfahrung,die thesen der verhaltensforscher kann ich nicht bestätigen.

ich bin ein hündinenfan.

lg andrea

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  • 3 Wochen später...

Ich habe keinen Vergleich, aber bin mit meiner schmusigen Hündin, die aber auch ihren eigenen Kopf hat sehr zufrieden:klatsch:

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°°NICO°°

Hallo ihr!

Also ich hab in der Ausbildung schon zwei Rüden und zwei Hündinnen, die Hündinnen sind richtige "Weiber" und "Zicken"! Also mir sind Rüden lieber, Sancho ist zwar ein kleiner Macho, aber im ganzen find ich Rüden einfacher!

Aber ich glaube diese Diskusion könnte man ins Unendliche Führen!

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Ich habe jetzt mittlerweile auch schon meine zweite Deutsche Schäferhündin. Und ich würde auch immer wieder eine Hündin nehmen. Erklären kann ich das nicht wirklich. Ich find sie halt irgendwie besser.

Shelly hat z.B. nicht die Eigenschaft verschmuster zu sein, als andere Hunde oder Rüden. Sie läßt zwar alles mit sich machen, aber irgendwann ist es ihr glaube ich auch zuviel. (sehe ich jetzt z.B. sehr gut bei der Physiotherapie, wenn sie länger massiert wird) Früher hat man ja auch immer gesagt, Hündinnen sind anhänglicher und dem Herrchen verbundener usw. Ob das aber wirklich stimmt glaube ich nicht. Wie immer, von Hund zu Hund unterschiedlich denke ich.

Dieses zickige Gehabe von Hündinnen kam bei mir noch nicht so zum Vorschein. Jedenfalls nicht so doll. Klar, verteidigt Shelly am Strand ihren Ball vor anderen Hunden oder zwickt einem Hund in den Hintern, wenn der Hund mit anderen stänkert, aber mehr ist es dann doch nicht. Auch, wenn jetzt alle Rüdenhalter aufschreien werden ;) , ich finde Rüden sind oft "zickiger" (will nicht sagen aggressiver) gegenüber anderen Rüden. Das kann ich so häufig am Strand beobachten, wenn es irgendwelche "Kloppereien" gibt. Unter den Mädels passiert eigentlich nie was. Die gehen sich eher aus dem Weg.

Aber wie gesagt, diese Pauschalisierungen treffen nicht auf alle Rüden und auch nicht auf alle Hündinnen zu. Ich denke, es hängt auch viel mit Gewohnheit und Vorlieben zusammen (bei den Haltern, ob sie nun Hündin oder Rüde wollen).

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