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Hunde zusammenführen ... Aber wie?


sanna5380

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sanna5380

Hallo,

meine Hündin ist 10 Monate alt, und mit ALLEN Hunden soweit verträglich, auf dem Hundeplatz gibt es keine Probleme :) ... Wenn da nicht die Hündin (reinrassiger Münsterländer) von meiner Schwester wäre, die sie beim Anblick schon nicht leiden kann, wenn sie die sieht dann gehts bei ihr schon durch, klefft und zieht drauf los, aber der Schwanz dabei noch fleissig am wedeln. Aber ich mag mich dann nicht nähern, da ich nicht möchte das es schief geht.

Am Anfang war es noch nicht sooo schlimm, da war sie anfangs so biestig, und dann sind wir ein paar Schritte zusammengelaufen, und dann war alles gut, sind direkt nebeneinander gelaufen, und haben auch zusammen an einer Stelle geschnüffelt. So konnten wir aber nach Startschwierigkeiten gemütlich unsere Gassirunde zusammen geniessen.

Vor ein paar Wochen waren wir auch zusammen auf dem Hundeplatz,. und im freien Spiel, sind sie sich aus dem Weg gegangen oder Amy hat sogar mal versucht Feeh (Hündin meiner Schwester) zum Spiel aufzufordern. Aber die letzten Wochen ist das alles irgendwie total anders :(

Wer kann uns einen Rat geben , wie wir die beiden zusammenführen können, bzw. mein kleines Biest die Feeh akzeptiert ? Weil man muß ja vielleicht auch mal davon ausgehen, das es zufälliger Weise dazu kommen, kann, das wir beide samt Hund bei unseren Eltern vor der Tür stehen ! Bis jetzt haben wir immer genau abgesprochen wer ohne und wer mit Hund kommt, aber auch keine Dauerlösung ...

Lg

Sandra mit Biest Amy

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Ich würde erstmal alle Verniedlichungen und Interpretationen aus Menschensicht über Bord werfen.

Fakten sammel und für die Beurteilung der Hunde zumindest im Augenblick akzeptieren das die Tiere ausschließlich Ihren Instinkten folgen.

Die bekannten Fakten sind

2 Weibchen

Davon 1 Weibchen das Geschlechtsreif wird / knapp geworden ist.

Die Lösung die ich, ohne weitere Fakten abzuwarten, anstreben würde ist festzustellen wo die Minimaldistanz zwischen den Hunden ist und darauf achten das diese nicht unterschritten wird. Dafür solltet Ihr euch Hilfe von einem erfahren Hundetrainer holen der sich die Hunde mal zusammen in verschiedenen Situationen ansieht!!

Das wichtigste ist das In euren Köpfen klar werden muss das Ihr keine Streitereien duldet!

Das bedeutet das ein "anrüpeln" mit Unterschenkel oder Knie nicht mehr Tabu ist.

Hunde haben wie Menschen das recht Erwachsen zu werden und sich zu verändern. Das kann zur Folge haben das das Tier scheinbar nicht mehr mit allen verträglich ist. Zweiter Gedanke dazu.

die Aussage "meiner...mit allen verträglich" bewertet ein Verhalten und ermöglicht dem Menschen Schuld zuzuweisen. Das würde ich auch direkt mit wegwerfen, da die Suche nach Schuld oder Unschuld bei Hunden immer zu falschen Interpretationen führt.(z.Bsp Schwanzwedeln)

gruss

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Norwich

Es gibt Hunde, die sich einfach nicht riechen können. Du tust ihnen den größten Gefallen damit, wenn sie sich nicht treffen müssen oder zumindest weitestmöglich Platz haben, sich aus dem Weg zu gehen.

Ich würde wirklich versuchen, möglichst wenig an Nähe zu erzwingen.

Da wo es nicht anders geht, müsst ihr halt managen, dass sie sich nicht an die Gurgel gehen oder ähnliches. Sie müssen sich dann gegenseitig dulden, aber sie müssen sich nicht gut verstehen, gebt ihnen dann lieber so viel Abstand wie möglich.

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Den Schäfer meiner Ex und meine unverträgliche Hündin, haben wir durch permanentes gemeinsames spazieren gehen hingebracht.

Am Anfang pöbelt meine rum, dann gehe ich einfach los, meine EX hinter uns nach (ein bisschen Abstand), beide Hunde angeleint. Nach gut 200m ist der Stress bei meiner Hündin draußen und ich lasse sie mal kontrolliert schnuppern, nach 400m lassen wir meistens beide von der Leine. Nichts passiert. Danach können wir sogar gemeinsam in meine Wohnung gehen, ohne dass etwas passiert... Um den Effekt hier zu sehen müsstest du die Austicker meiner Hündin sehen, aber um dir in etwa ein Bild davon machen zu können, sie hat ein Kettenhalsband (nicht verschweißt) aufgebogen, weil sie den anderen fressen wollte.....

Die beiden hatten sich davor aber auch schon einmal in den Haaren, so dass ich dazwischen gehen musste.....

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sanna5380

Klar werden die beiden nicht dicke Freunde, müssen sie auch nicht ;) Aber Amy soll halt lernen, wenn wir mal aufeinandertreffen Feeh zu dulden, und nicht gleich auf sie loszugehen ... Klar werden wir alles tun um ein aufeinadertreffen zu vermeiden, ist für Tier und Mensch unnötiger Stress, den keiner gebraucht :) Vor allen wenn Hündin und Hündin sich einmal haben, gebrauchen wir es kein zweites mal versuchen, bei Rüden wäre das etwas anderes ;)

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jule26

Da beide sich nicht wirklich mögen,bleibt nur der Gehorsam.

Diesen würde ich schon im Vorfeld einfordern.

Ein Vorschlag von mir.

Eine Hündin ablegen mit der anderen im gewissen Abstand arbeiten.Dies im Wechsel ohne das die Hündinnen Kontakt zu einander aufnehmen.

So lernen sie sich gegenseitig zu akzeptieren.

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