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Futterverweigerung und Erbrechen bei 13 J. alter Hündin-sie ist nun auf einem anderen Ufer


schnietz

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schnietz

Hallo Gemeinde,

wir haben ein GROßES, vielleicht Endproblem?

Unsere 13 Jahre alte Bobtail- Hündin verweigert seit fast vier Wochen fast jedes Futter. Und fing an leicht auf den Hinterläufen unsicher (torkeln) zu werden. Früher bekam Sie über all die Jahre Trockenfutter von Lidl. Das Ihr gut bekam. Dann plötzlich erbrach Sie es und rührte es nicht mehr an. Sie setzte auch kaum (seit einer Woch gar keinen) Kot ab. Wir boten Ihr immer wieder neues Futter, das Sie ein Mal gern fraß, dann nach 2 bis 4 Stunden erbrach und daraufhin nicht mehr annrührt. Sie säuft wie immer, vielleicht etwas weniger. Der Tierarzt röntge und machte Ultraschall, stellte einen ausgeleierten Magen (der Tierarzt meint mit etwas Sand drin) und eine stark vergrößerte Milz fest und diagnostiezierte Gastritis. Die Blutwerte sind dem Alter entsprechend in Ordnung. Sie wird immer schwächer, hatte 26 kg nun ca 18kg. Jetzt geben wir ihr gekochte Rindfleichstücke, die sie mit spitzer Zunge ein wenig frisst. Sie bekam Antibiotika, bekommt Säurehemmer, Magenberuhigungstabletten, Vitamine, alles mit der Spritze ins Maul. Ist ihr sehr unangenehm. Uns blutet das Herz.

Jaaa, habt Ihr eine Idee? Kennt einer von Euch so etwas?

Grüße mit letzter Hoffnung

Karsten

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Malinois

Hallo

Geh off und ab in die Klinik,willst du das dein Tier die stirbt?

Er hat soviel gewicht verloren und das ist nicht mehr normal.

Also ab zur Klinik....

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Grüße,

tut mir leid, dass deine Hündin so krank ist.

Würde aber auch dringend raten in eine Tierklinik zu gehen, die haben mehr Möglichkeiten zur Diagnostik wie ein normaler Tierarzt.

Vergrößerte Milz kann evtl auf einen Milztumor deuten.

Auf jeden Fall, wenn ein Hund schon seid Wochen Futter verweigert und so dermaßen (30% seines Körpergewichtes) abgenommen hat, dann leidet er und es ist keine Option da einfach abzuwarten.

Wenn wirklich nichts hilft, dann muß man leider auch darüber nachdenken, den Hund erlösen zu lassen

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Fusselnase

Ich möchte dir da nicht reinreden, aber ich würde keine großen und aufwändigen Untersuchungen / Klinikbesuche mehr mit ihr machen, wenn du das Gefühl hast, dass es auf das Ende zugeht.

Ob es so ist oder nicht, kann hier natürlich niemand beurteilen. Nur: Ab einem gewissen Zeitpunkt kann man mit einer umfassenden Diagnose nicht mehr viel anfangen. Wenn sich z. B. herausstellen sollte, dass sie einen Milztumor hat - was willst du dann tun?

Ich würde also nur noch zu meinem Tierarzt meines Vertrauens gehen und den entscheiden lassen, ob weiter Untersuchungen sinnvoll sind. Es kann natürlich sein, dass es nicht ihr Ende ist, sondern sie ein relativ leicht behebbares Problem hat, dann lohnt es sich natürlich, da noch etwas genauer hinzuschauen.

Was sagt denn der Tierarzt dazu? Welchen Eindruck hast du?

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schnietz

Hallo und Danke für die Empatie. Wir waren bei zwei Ärzten. Die relativ ratlos sind. In die Klinik wollen wir sie nicht mehr geben. Ein oder mehrere Tage ohne uns, glauben wir, hält sie nicht aus. Sie würde dann vor Trauer und Streß sterben. Und den Streß einer OP wollen ihr nicht mehr antun. Immerhin ist sie schon weit über 13 Jahre alt. Der Arzt meint wir sollen sie zwangsfüttern, für zwei Tage, um den Magen Darmtrakt anzustoßen. So machen wir das gekochte Essen zu Brei und spritzen es ihr von der Seite durch die Zähne. Sie säuft gut. Zm Fressen hat sie immer noch keine Lust. Hatte gehofft, einer sagt, gebt ihr irgendwas und sie bekommt wieder Appettit.

Wenn Sie nach drei Tagen Füttern nicht von selbst fressen will, lassen wir sie in Ruhe gehen und sind nur noch palliativ. Nach Schmerzen sieht sie nicht aus, nur traurig und still.

Danke noch einmal, falls Euch noch etwas einfällt... Freu mich auf eine Antwort.

Karsten

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Malinois

Naja ich würde sie dann lieber gehen lassen.Weil selbst wenn du sie Zwangstfüttest kann sie noch alles ausspucken ect.

Aber das musst du entscheiden.

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annette13

Kann man eine vergrösserte Milz behandeln?

Vielleicht auch ein so kleiner Tumor, den man nur schwer erkennt auf dem Ultraschall?

Wirklich alle Blutwerte in Ordnung? Es erinnert mich sehr an einen andren Hund, Bauchspeicheldrüsentumor, auf dem Ultraschall nicht zu sehen, angeblich. Da tippte man auch erst auf Gastritis.

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Originalbeitrag

In die Klinik wollen wir sie nicht mehr geben. Ein oder mehrere Tage ohne uns, glauben wir, hält sie nicht aus.

Es geht ja nicht darum den Hund in der Tierklinik zu lassen, sondern sie dort untersuchen zu lassen um eine Diagnose zu bekommen.

So quält sich der Hund und da solltet ihr dann wirklich gut überlegen ob ihr es dem Hund weiterhin zu muten wollt

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Es muss furchtbar sein, nicht zu wissen was nun das beste ist.. :kuss: :kuss: :kuss:

Aber wenn Du das Gefühl hast, sie will überhaupt nicht mehr, lass ihr ihren Willen.. es ist zwar möglich eine vergrößerte Milz zu entfernen, meinem wurde auch vor einem Jahr seine entfernt, wegen einem Tumor. Aber seine allgemeine Verfassung hat diesen Eingriff auch zugelassen.

Ob das auch bei Eurer Maus der Fall ist, könnt nur ihr zusammen mit einem TIerarzt beurteilen.. alles Gute dafür :kuss: :kuss: :kuss:

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