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Vermenschlichung des Hundes . Eure Meinungen


Reika&Lisha

Empfohlene Beiträge

Arrabiata
Originalbeitrag

... und dann noch im Zimmer Licht anlasse, weil der Hund Angst im Dunkeln hat, das ist meiner Meinung nach Vermenschlichung.

Wenn der Hund abends allein bleiben muss, lass ich nicht nur das Licht an, sondern schalt auch den Fernseher ein, hab den Eindruck, es hilft :D

EDIT: Aber nur 3Sat und Arte, der Hund soll ja nicht verblöden..

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Wir lassen bei den Pferden im Stall, wenn einer alleine ist, immer das Radio an *lach*

Bringen tut das sicher nix - zumindest hab ich den Dicken noch nie zur Mucke tanzen sehen... :D

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Arrabiata

Bringt natürlich nix - weil, wenn ich widerkomme, schaut er irgendeinen Schocker auf Pro7

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Mal ganz ketzerisch:

woher wissen unsere Experten hier denn, was WIRKLICH hündisch ist?

Gibts irgendwo einen Hundeknigge, der sagt, Euer Chef verhätschelt Euch, wenn...

er Euch ins Bett läßt

er Euch nicht anschreit

er Euch 24/7 gutes Entertainment anbietet

er Euch bei einer Krankheit zum Tierarzt bringt

er Euch hochwertiges Futter gibt

er Euch impfen oder nicht impfen läßt

er Euch eine gute Erziehung angedeien läßt....

Merkt Ihr, wie fließend die Grenzen sind?

Das was manche hier als "gute Erziehung" (Hundeplatz) empfinden, ist für mich alberne (sorry) Dressur.

Wenn ich das "Gefühl" habe, dass meine Hündin nicht in Ordnung ist und sie zum Tierarzt bringe, ist mir schon gesagt worden ich hätte sie nicht alle - aber die Entzündung wurde in einem extrem frühen Stadium entdeckt.

Meine Hündin würde unser Wasserbett mit Sicherheit als völlig artgerecht und genau ihren Bedürfnissen entsprechend bezeichnen. Ich auch.

So anpassungsfähig, wie Hunde sind, können sie viel ab.

Das "Mißhandeln" findet oft im kleinen statt:

Einem Arbeitshund die Arbeit verweigern.

Einem nicht-souveränen Hund die Führung überlassen (und ihn so zu stressen)

In solchen Situationen sollte ein aufmerksamer Besitzer aber den Fehler schnell bemerken, schließllich machen die Hunde uns hündisch recht schnell klar, dass irgendwas nicht stimmt.

Am ehesten kann ich da nur den Leuten zustimmen, die propagandieren, dass auch bei Hunden die persönliche Freiheit da aufhört, wo andere belästigt werden.

Ich kann meine Hunde nur menschlich behandeln.

Und ich denke, wir werden uns da auch gut einig ;)

Und dreist, wie ich bin, behaupte ich, dass unsere beiden Hunde menschlicher sind, als so manche Vertreter dieser Art.

LG, Nessie

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hansgeorg
Originalbeitrag

Schade, dass der sog. positive Einwirkungen so oft die Gewalt gegenüberstellt wird...Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht!

Wenn ich schreibe, dass ich niemals rein positiv arbeiten kann oder es ablehne 1-2 Jahre an dem Hund rumzudoktorn oder sage, dass auch Futter einen Starkzwang bilden kann (je nach dem wie es eingesetzt wird), wird mir häufig unterstellt, dass ich mit Gewalt arbeite und meinem Hund weh tue und oft bestrafe.

Was ist so schwierig daran zu verstehen, dass ich auch ohne Gewalt und ohne Heititei einen Hund fair und respektvoll erziehen kann?

Wer nicht ausschließlich über „positive Verstärkung“ konditionieren mag, ist nicht automatisch ein über Gewalt arbeitender HH.

Hier muss man differenzieren, in sinnvolle und/oder sinnlose Konditionierung.

Wenn die Hunde, wie so oft auch zu Recht kritisiert wird, nur situationsbedingt (Hundebegegnung usw.) abgelenkt und/oder bestochen werden, z. B. über Leckerlis, ist das zwar ein Vorgang der „positiven Verstärkung“, aber macht wenig Sinn.

Denn damit ist nicht ein adäquates und somit gewünschtes Verhalten, als Lernziel verbunden.

Besticht man die Hunde mal nicht mit Leckerlis, sie wurden zuhause vergessen, zeigen diese Hunde ruckzuck das unerwünschte Verhalten (Aggression z. B., usw.).

Das hat also mit „positiver Verstärkung“ im Sinne von Hundeerziehung/Hundeausbildung nichts zu tun, es ist vielmehr ein fahrlässiger Umgang mit einer hervorragenden Methode des Lernens.

Oder anders ausgedrückt, hier ist nicht die Methode der Konditionierung („positive Verstärkung“) das Übel, sondern ganz einfach der Mensch, der es nicht sinnvoll nutzt.

Deshalb ist es für mich immer eine Frage des Verständnisses und der generellen Einstellung zum Hund.

Es ist ähnlich wie beim Lernen generell, wer von uns lernt nicht gerne/lieber über positive Anreize (Verstärkungen), also in einem angenehmen Lernklima, als über andere Methoden, die meist mit viel Frust für die betroffenen verbunden sind, sein können.

Es geht also immer darum, die Methoden sinnvoll und gezielt im Sinne der Hundeerziehung/Hundeausbildung anzuwenden.

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