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Korrektur unter Hunden


Myrna

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Ja , @Fiona1 ,

absolut richtig,

aber für viele HH bricht der "Ponyhof " bereits zusammen , wenn ihr Hund nicht mit

dem fremden Hund wild tobend durch`s Gelände hetzt.

Sie vermissen dann das "die-spielen-doch-so-schön......."

LG Jörg

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Originalbeitrag

Problematisch wirds halt erst, wenn der Hund, der natürlich und artgerecht alles selber korrigieren darf, im Hundeauslaufgebiet alles maßregelt, was da rumwuselt, auch wenn's ihn nix angeht (andere Hunde spielen, rennen etc pp und der meint den "Kontrolletti" zu spielen).

Das sind Extremfälle, die aber in verschiedenen Ausprägungen immer wieder gesehen werden

das sind tolle Hunde. Schade, dass viele das nicht annähernd zu schätzen wissen, weil es ihre Autorität (welche denn?) zu untergraben scheint.

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Problematisch wirds halt erst, wenn der Hund, der natürlich und artgerecht alles selber korrigieren darf, im Hundeauslaufgebiet alles maßregelt, was da rumwuselt, auch wenn's ihn nix angeht (andere Hunde spielen, rennen etc pp und der meint den "Kontrolletti" zu spielen).

Das sind Extremfälle, die aber in verschiedenen Ausprägungen immer wieder gesehen werden

das sind tolle Hunde. Schade, dass viele das nicht annähernd zu schätzen wissen, weil es ihre Autorität (welche denn?) zu untergraben scheint.

Da gibt es aber auch 2 Kategorien:

Die tollen Hunde, die eingreifen - aber da wo es nötig ist. solche Hunde zeichnen sich durch große Sicherheit und Souveränität in der Meute aus, und in der Regel sind das auch keine Krawallmacher.

Die anderen sind die Krawallmacher, die ÜBERALL mitmischen müssen, egal ob angebracht oder nicht. Hier liegt aber ein Haltungsfehler des HuHa vor, weil: solche Hunde sind einfach nur nervig!

Die meisten HuHa können aber nicht zwischen Beiden unterscheiden - und wissen es deshalb nicht zu schätzen.

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Da würde ich aber bitte mal um Definition bitten. Gerade wenn du auf den "Uropa" ansprichst.

Ein Canide ohne die Führung seines Halters würde sich in einer solchen Situation ganz sicher nicht kontrollieren. Er würde erst mal reagieren! Also Offlinehund prescht an, Hund wird nur eine der beiden Möglichkeiten nutzen: Korrektur oder Rückzug (was bekanntlich online sehr schlecht geht). Instinktiv ]und nicht kontrolliert wird er entscheiden, welche Variante er wählt.

Vorausgesetzt natürlich, wir lassen den HH, der ja neben ihm steht, außen vor.

Was möchtest du denn da definiert haben?

Auch Hunde die instinktiv handeln, können sich dabei kontrollieren.

Oder glaubst du der Uropa Wolf würde lange überleben, wenn er sich beim Anblick der Beute nicht selbst beherrschen könnte um eben nicht kopflos durch zu starten?

Du weißt aber schon, dass sich "instinktiv" und "kontrolliert" im Konsens gegenseitig ausschließen, ja?

Das von dir beschriebene "kontrollierte Verhalten" des Uropas hat nix mit Instinkt zu tun, sondern mit dem Abrufen von Lernerfahrung. Deshalb kontrolliert.

Und ich denke, der Canide in seinem Ursprung, ohne vorher die Lernerfahrung durch den HH gemacht zu haben, wird in einer der beiden angesprochenen Weisen reagieren.

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Du weißt aber schon, dass sich "instinktiv" und "kontrolliert" im Konsens gegenseitig ausschließen, ja?

Wer sagt das? (und "im Konsens gegenseitig ausschließen"? Was soll der Satz bedeuten? Du meinst vlt "im Kontext" ?)

Weil:

Das von dir beschriebene "kontrollierte Verhalten" des Uropas hat nix mit Instinkt zu tun, sondern mit dem Abrufen von Lernerfahrung. Deshalb kontrolliert.

hat natürlich auch was mit Instinkt/Trieb zu tun!! Und sicher - da hast du völlig Recht - hat der Wolf durch Erfahrung gelernt, sich in seiner Triebhandlung soweit selbst zu kontrollieren, dass die Jagd erfolgreich verlaufen kann. Vielen Hunden geht sowas heute leider ab... ist aber auch bis zu einem gewissen Grad logisch.

Gestern traf ich eine große Herde Schafe mit zwei Hütehunden. Die haben einen sau geilen Job gemacht und ließen sich davon auch nicht groß ablenken.

Jetzt mal nur angenommen ich hätte ne läufige Hündin an der Leine gehabt --> ein guter und gesunder Hund, registriert das, kann aber seinen Sexualtrieb soweit kontrollieren/runterfahren, dass er nicht seine Schafe aus den Augen lässt. Natürlich weil er gelernt hat, wie es geht und genetisch zudem so veranlagt ist (aber das is wieder ein anderes Thema).

Der Schäfer gestern hat keine Hunde, die sich im Trieb nicht zu einem gewissen Maß kontrollieren können ;)

Und ich denke, der Canide in seinem Ursprung, ohne vorher die Lernerfahrung durch den HH gemacht zu haben, wird in einer der beiden angesprochenen Weisen reagieren.

Das ist wieder so ein Satz, den ich nicht verstehe.

Canide in seinem Ursprung? Ohne Lernerfahrung?

Welche angesprochenen beiden (also nur zwei?) Reaktionen auf was?

Ich hatte mit Katja über den Fall gesprochen, dass ihre Hündin im Getümmel (wenn neben ihr andere Hunde rumwuseln und zB "spielen") dazu neigt erzieherisch tätig zu werden, einzugreifen, andere Hunde zu korrigieren. Ich habe daraufhin gesagt, dass man es ja halten kann wie man möchte, aber ich von meinem Hund erwarten würde, dass er lernen kann und MUSS auf sowas nicht zu reagieren, auch wenn er gerne würde (ob das jetzt nun Triebbereiche anspricht oder nicht)

Soviel Selbtbeherrschung hat ein guter Hund - und sicher, ich schrieb das bereits, muss der das lernen von klein auf.

Also - von welchem Fall redest du?

Ein Hund der offline in mich reinbrettert bekommt unter Umständen von meinem Hund eine verpasst. Das hat dann aber nix mit Triebhandlungen zu tun.

Ich sag ja: man muss differenzieren. Korrektur ist halt nicht gleich Korrektur. Von daher sollten wir nicht aneinander vorbei reden.

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mialour
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Ich hatte mit Katja über den Fall gesprochen, dass ihre Hündin im Getümmel (wenn neben ihr andere Hunde rumwuseln und zB "spielen") dazu neigt erzieherisch tätig zu werden, einzugreifen, andere Hunde zu korrigieren. Ich habe daraufhin gesagt, dass man es ja halten kann wie man möchte, aber ich von meinem Hund erwarten würde, dass er lernen kann und MUSS auf sowas nicht zu reagieren, auch wenn er gerne würde (ob das jetzt nun Triebbereiche anspricht oder nicht)

Soviel Selbtbeherrschung hat ein guter Hund - und sicher, ich schrieb das bereits, muss der das lernen von klein auf.

Ein guter Hund?! :)

Man könnte es auch umdrehen und fragen, wie es um die Selbstbeherrschung der "spielenden" Hunde so steht.

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Ja, ein GUTER Hund *g* (und natürlich kannst du es umdrehen und kommst zum gleichen Ergebnis)

Und das hat unter anderem was mit guter Zucht zu tun.

Erkennt man daran, dass sich gewisse Dinge in unserer heutigen Welt in Bezug auf Hunde häufen. Und das hat nicht nur was mit einer anderen Haltung in Bezug auf Hundeerziehung zu tun.

Sondern dass man bereit ist Hunde bei sich aufzunehmen, die genetisch (und ja, das klingt schrecklich vertraut) die totalen Krüppel sind. Damit meine ich nicht mal die ganzen TS-Nasen, die vlt nur Pech hatten im Leben und deshalb Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

Sondern auch die ganzen Züchter und Hobbyzüchter, die nicht um das mentale Gebäude ihrer Hunde bescheid wissen und dementsprechend auch nicht auf sowas achten/selektieren.

Dass wir heute vermehrt hypernervöse, hypersexuelle usw Hunde haben, ist nicht nur eine Frage mangelnder Erziehung.

Aber - eher ein anderes Thema *g*

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