Stevo 27. Juni 2007 Teilen 27. Juni 2007 hallo, jetzt ist unser Golden Retriever Rüde schon 2,5 Jahre und wir stehn kurz davor ihn abzugeben. morgen wird er kastriert, weil es die Bedingung ist, um im Tierheim aufgenommen zu werden. dort haben sie eigene Trainer u.s.w. , die versuchen Aggressionen in den Griff zu bekommen. und bei Erfolg werden die Hunde weiter vermittelt. ansonsten bleiben sie im Heim. nun bleiben uns noch 3 - 4 Wochen mit ihm. wir müssen ihn so früh kastrieren lassen, wegen der Hormone und so. ich kenn mich da nich weiter aus. jetzt mal zu seiner Aggressivität. der vorletzte Fall liegt 2 Wochen zurück und Frauchen wurde gebissen / geschnappt. was ist der Unterschied ??? wir saßen abends beim Fernsehn zu zweit auf dem Sofa und unser Hund lag davor. Frauchen streichelte ihn und er packte sie. dies geschah zumindest ohne hörbare Vorwahnung, weil wir halt nicht in dem Moment zu ihm schauten. der letzte Fall ist am Wochenende gewesen und Herrchen war das Opfer. folgendes geschah: er kam zu mir. setzte sich vor mir und presste sich an mich. ich begann ihn zu streicheln. ich sah nur noch wie er die Leftzen hochzog und zwar konnte man Zähne sehn. ich sprang auf und drehte mich um. vor Schreck brachte ich keinen Ton raus. er erwischte mich am Rücken und beiden Armen. das ganze dauerte ne halbe Minute ungefähr. genäht werden musste nix. aber ein Loch im Arm war. dies sind nur die beiden letzten Fälle. der drittletzte liegt ca. ein halbes Jahr zurück. aber solange wir ihn haben, seit der 8. Woche fällt immer wieder was vor. es begann mit 9 Monaten. und mit 14 Monaten biss er einen Mann auf dem Hundeplatz so, dass es genäht werden musste. die meissten Vorfälle ereignen sich in unserer Wohnung. vor dem Sofa, Bett und auf dem Boden. wir waren schon bei einigen Hundetrainern und beim Neurologen. neurologsich ist er wohl zu 90 - 95 % ok. die Meinungen der Hundetrainer gehen weit auseinander. unser Hund ist vom Vermehrer gekauft, was unser Fehler war. ein Geschwister von unseren Hund ist vom Verhalten her ähnlich. die Leut haben seinen Bruder schon länger abgegeben, weil er nicht mehr tragbar war. von der Retrieverwut haben wir auch gehört und da soll es auch zu solchen Vorfällen kommen. hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder Ratschläge ? vielen Dank im Voraus. Gruss Stevo Link zu diesem Kommentar
Gast 27. Juni 2007 Teilen 27. Juni 2007 Dazu fällt mir nix nettes ein, und wenn einem nur Unhöfliches einfällt soll man besser den Mund halten . Ausser vielleicht das man sich VOR der Anschaffung eines Hundes über Verhalten, Erziehung und überhaupt über Hunde kundig macht! Am besten wendet ihr Euch an den Verein Retriver in Not, die finden zumindest einen anständigen neuen Platz für ihn. Retrieverwut heißt das jetzt also wenn jemand einen Hund nicht erziehen kann, ja? Leuten wie Euch fällt immer ein Grund dafür ein warum sie ihren Hund nicht in den Griff bekommen, was? Ich könnnte K****n. Link zu diesem Kommentar
Gast 27. Juni 2007 Teilen 27. Juni 2007 Hallo Dog, ich bin gerade sprachlos über Deinen Beitrag. Da sucht jemand in einem Hundeforum Hilfe.....und diese Hilfe kann ich in Deinem Beitrag leider nicht finden! Ich denke auch nicht, dass man sich aufgrund dieser paar Zeilen des Posters ein Bild bzw eine so differenzierte Meinung erlauben darf, wie du sie hier vertrittst! Wenn du keine Hilfestellungen geben kannst und auch sonst nur dekonstruktive Kritik übst, dann halte Dich doch bitte in solchen Themen zurück, deine Meinung kannst du ja bei dir daheim äußern..... Dieses Forum hat doch auch nicht umsonst, einen so guten Ruf bezüglich des Umgangstons.... ...und so sollte es auch bleiben! Ich hoffe, dass sich noch jemand kompetentes hier äußert! Viele liebe Grüße Muck und Pepples Link zu diesem Kommentar
Gast 27. Juni 2007 Teilen 27. Juni 2007 Entschuldige,aber bei sowas geht mir echt der Hut hoch und wenn Du meine anderen Beiträge hier liest dann erfährst Du auch das dass normalerweise nicht meine Art ist und das ich immer bemüht bin das was ich weiß mit anderen zu teilen. Aber wenn der Hund schon so gut wie im Tierheim ist und extra dafür kastriert wird? Sorry, dann ist guter Rat teuer. Link zu diesem Kommentar
Stevo 28. Juni 2007 Autor Teilen 28. Juni 2007 "Hundeforum der Extraklasse". Sehr sachlich und v.a. sachdienlich. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Link zu diesem Kommentar
Mariele 28. Juni 2007 Teilen 28. Juni 2007 Hallo Stevo, von einer Retrieverwut hab ich noch nichts gehört - Cockerwut sagt mir was. Steht denn jetzt schon fest das Ihr den Hund abgeben werdet oder suchst Du nach Ratschlägen/Möglichkeiten, um dieses noch zu verhindern? LG Marie Link zu diesem Kommentar
gast 28. Juni 2007 Teilen 28. Juni 2007 Hallo Stevo, wir sind ein Forum mit knapp 2500 Usern, da kann nicht jeder Beitrag sachlich und sachdienlich sein. @Muck vielen Dank für deinen Beitrag, ich denke auch dass man doch ersteinmal Stevos Hilferuf aufnehmen und ernstnehmen sollte und auch entsprechend reagieren. @Dog Hier sucht jemand Hilfe und räumt eigene Fehler ein, wovon sich hier keiner ausnehmen kann. Ich denke, wir sollten versuchen zu helfen statt zu richten. Link zu diesem Kommentar
AAJ 28. Juni 2007 Teilen 28. Juni 2007 Retrieverwut hab ich schon mal gehört . Könnt ihr euch an den Retriever vom Meiser erinnern? Der hat auch auf einmal zugebissen. Leider kann ich dir auch keinen Tip geben, außer das ich ihn noch mal von einem anderen Tierarzt oder Neurologen untersuchen lassen. Vielleicht ist es doch neurologisch oder gar nen Tumor im Gehirn. Muß man alles mit einbeziehen. neurologsich ist er wohl zu 90 - 95 % ok das sind immerhin 5 - 10 % das da doch was sein könnte. Link zu diesem Kommentar
AAJ 28. Juni 2007 Teilen 28. Juni 2007 Also Cockerwut und Retrieverwut sind dasselbe hier mal ein Link Cockerwut Link zu diesem Kommentar
gast 28. Juni 2007 Teilen 28. Juni 2007 Hallo. Auch ich hab den Beitrag mit zwiespältigen Gedanken gelesen. Einen Hund mit einem deartigen Verhaltensproblem kastrieren zu lassen halte ich durchaus für fatal. Einen Hund kastrieren zu lassen, weil ein Tierheim das so will... finde ich ebenfalls nicht sehr toll. Es steht mir nicht zu, darüber zu richten... das stimmt. Ich lesen aber so einen Beitrag eben mit den Augen eines Hundetrainers. Da fallen mir z.B. die Monate auf: mit 9 Monaten... mit 14 Monaten. Das sind in der Regel Altersstufen, die fast IMMER genannt werden, wenn man nach der Vorgeschichte eines Hundes fragt. Alterststufen, in denen *Entwicklung* stattfindet und die man sorgsam begleiten muss, damit der Hund keine falschen Verknüpfungen macht und die richtigen Sachen als *gut* und ebenfalls die richtigen Sachen als *schlecht* abspeichert. Helfen kann man euch nach so einem Posting nicht. Eine genaue Anamnese, euren Umgang mit Hund, seinen Tagesablauf, sein Futter und nicht zuletzt seine Gesundheit müsste man sehr genau betrachten um herauszufinden, wo die Ursache liegt. Neurologe? Was hat der untersucht? Normaler Tierarzt? Blutbild? Gibts sowas von dem Hund? Röntgenbilder? Hat der Hund evtl. Schmerzen? Wie ist euer Umgang mit ihm? Was habt ihr in der Hundeschule so mit ihm gemacht? Was ist SEINE Geschichte? Fragen über Fragen. Ein Bild gestatten die paar Zeilen oben nicht... nur ein verschwommenes... Sorry und liebe Grüße Günni Link zu diesem Kommentar
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