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Der Weg zurück zum Barf - wie mache es am besten bei Magen/Darm empfindlichen Hund?


gast

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Ich würde mich freuen Eure Meinung zu hören:

Unser Yorkie, 2 1/2 Jahre alt unkastriert 6,1 kg ( nicht dick sondern SH 31cm :D ) sehr aktiv ist bis vor einem halben Jahr gebarft worden.

Vorher habe ich ein Jahr lang eine Ausschlußdiät mit Negativ/Positivliste geführt.

Als der Anteil Knochen und Innereien nach Swanie Simon hinzu kamen hat er mit Durchfall (blutig und unblutig) und Magenschleimhautentzündung (blutig/unblutig) und Übersäuerung reagiert.

Wir haben dann zur Darmberuhigung erstmal ein Tierarzt futter gefüttert und sind hinterher auf normales Trockenfuttertter (BestChoice Hirsch und Kartoffel) umgestiegen. Später kam dann Applaws Nassfutter 100% Hühnchenfilet dazu. Nach der Bifirollen Attaken die er gefressen hat hatte er wieder eine blutige Magenschleimhautentzündung . Das ist jetzt zwei Wochen her.

Stabil ist er mit dem Futter von oben wieder.

Trotzdem will mein Kopf immer noch den Weg zurück zum Barf gehen.Er hatte da weniger Maulgeruch, schöne weiße Zähne und auch die Lust am fressen war größer. Was meint ihr ?

Hähnchenabschnitte habe ich hier. Abgekocht wurde der Stuhlgang innerhalb von 48 Stunden immer dünner. Versuch daher abgebrochen. Pansen habe ich auch hier habe mich aber nicht getraut.

Soll ich den Weg zurück zum Barf überhaupt gehen ? Wenn ja direkt roh geben ?

Würde dann nur rohes Fleisch füttern und das Trockenfutter als Leckerchen mal zwischendurch.

Dosen die ich noch habe nur im Notfall oder wenn ich auswärts unterwegs bin.

Wie schätzt ihr das ein ohne den Hund gesehen zu haben ?

Danke :kuss:

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Hm, schwierig. Generell kann man ja sagen "der Hund soll fressen was ihm bekommt", in deinem Fall nach langen Irrungen dieses Trockenfutter.

Brachial umstellen würde ich deinem Fall nicht, ab und zu was Rohes anbieten und schauen ob und wie der Hund reagiert. Knochen eh weglassen.

Vielleicht mal rohes Puten- oder Hühnerfleisch oder etwas Pansen morgens und abends Trockenfutter? Oder umgekehrt?

Im Zweifel bei der jetzigen Fütterung bleiben.

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Hallo Taringa,

so war mein Gedankengang auch(wollte ihn nur nicht niederschreiben um keinen zu beeinflussen).

Einfach so einmal die Woche einen Rohfleischmahlzeit (morgens ODER abends wobei ich wegen der Neigung zu Übersäuerung eher zu morgens tendiere) anbieten. Natürlich nicht jetzt sofort aber so in ein oder zwei Wochen sicherlich.

Meinst Du so eine Mahlzeit ( also eine in der Woche) könnte ihn aus dem Rahmen bringen , bzw. wie sind Deine Erfahrungen da ( weil Du meinen Hund nicht kennst und nicht in ihn reingucken kannst)?

MEIN Kopf möchte so gerne zurück zum Barf, mein Bauch zögert noch und der Magen/Darm Trakt des Hundes sagt klar nein auch wenn der Hund mit Liebe Barf Fleisch isst.

Kann man auf Dauer überhaupt Innereien supplementieren ? Ich meine Knochen ist klar und auch möglich aber Innereien ???

Danke für Deine Hilfe :kuss:

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Ich darf mal Apfel mit Birne vergleichen? ;)

Unser Pudelchen war anfangs extrem darmsensibel, der bekam ein Futter und später mal eine Sorte Leckerchen, sonst nix. Im Laufe der Zeit wurde das dramatisch besser, so daß wir uns ab und zu "Ausreißer" gegönnt haben. Pudelchen hat auch sehr gerne Strahl und so gefressen - alles ohne Probleme.

Von daher: Ich würde es mal mit einer oder 2 Mahlzeiten in roh versuchen, wenn der Darm wieder völlig intakt ist plus 2 Wochen Stabilität. Nix übereilen.

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Hallo Taringa,

ok Dein Pudelchen kommt mir bekannt vor :D

In sofern sind wir über dieses Stadium zur Zeit hinaus. Er verträgt neben dem Nassfutter ( das mal sauteuer ist nur nebenbei da 100% deklariert) , das Trockenfutter und bestimmt Leckerchen ( ebenfalls 100% deklariert) auch mal ein Stück Fleischwurst (mit Vitaminpräperat in Messerspitzendosierung wohl :D ) oder auch ein kleines Stück Käse.

Für einen Allergikerhund eigentlich schon ne Menge oder ?

Dann werde ich einfach nochmal zwei Wochen warten und einen Rohfütterversuch starten.

Noch was ich beachten sollte , Du scheinst Dich sehr gut auszukennen ...

Danke :kuss:

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Ich kenne mich nicht gut aus - ich hatte nur einen darmsensiblen Kleinpudel... :D

Jacki hingegen ist absolut schmerzfrei... :so (GsD)

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Ja die Kleinen wieder :D

Ist halt unser erster Hund und ich habe bestimmt noch eine Menge gelernt und gelesen in den letzten zwei Jahren aber ich bin immer wieder froh wenn ich noch was dazu lernen kann....

:winken:

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Bei Dasty waren es über Jahre Schei*futter und Cortison, denke ich mal.

Ich habe Futterthemen gehaßt wie die Pest - weil nach beantworten von 2 Fragen stellten sich gleich 5 neue... :D Ne, diese Futterodyssee muß ich nicht nochmal haben. :D

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Nur 5 :D ich hatte das Gefühl ich hätte mindestens noch 10 :respekt:

Es gab Tage da war ich so bekloppt da habe ich von Hundefutter geträumt ... kannste mal sehen wie fertig ich war :respekt:

Mittlerweile sehe ich das ein bißchen gelassener wenn nicht gerade irgendwelche Irren ihr Unkraut vernichten wollen :motz: und mein Hund unwissend dadurch trampelt......

DAS hat uns in Zusammenhang mit dem BIFI Papier sicher ein bißchen zurück geworfen .....

...aber ich kann ja von Glück reden sein anderes Geschwisterchen hat nicht mal die Geburt überlebt :wall:

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piper1981

Hm, ich glaub ich würds langsam umstellen, evtl vorher ne Darmsanierung machen.

Hat der Hund denn sonst iwelche Probleme /Krankheiten ??

Fleisch und Innereien kochen und dann die Garzeit immer weiter verkürzen , eventuell auch mit gewolft versuchen.

In der Zeit würde ich Knochen durch ein Calciumpräparat ersetzen , später dann drauf achten , dass es Knochen immer erst nach einer Fleischmahlzeit gibt, also erst die Magensäure ankurbeln mit nem Stück Fleisch. alternativ gewolftes geben.

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