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Was tun, wenn Hund anderen Hund korrigiert?


Amira67

Empfohlene Beiträge

Charlies Tante

Danke, den :kaffee: kann ich heute echt brauchen ...

Also, auch, wenn der Hund damit in der Tat hündisch gesehen Recht hätte (und das finde ich wirklich!), ich persönlich denke, ein Hund sollte nicht auf Menschen "aufpassen" (und er wird denken, er muss das, wenn man so eine Korrektur zulässt), und zwar nicht, weil das böseböseböse ist (Weltherrschaft und so ...), sondern weil ich meinem Hund damit eine Aufgabe geben würde, die ihn ständig in Gefahr bringen könnte.

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Meine Aussage betrifft nur das Korrigieren von Hunden. Wenn Menschen etwas "falsch"machen und es wichtig ist, bellt sie halt wie bescheuert.

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...sondern weil ich meinem Hund damit eine Aufgabe geben würde' die ihn ständig in Gefahr bringen könnte.

Jep, und zwar mindestens in die Gefahr, dass der eigene Hund ja ein ganz böserböserböser ist, während der andere (unerzogenen, respektlose...) ja ein lieber "der-tut-nix" bleibt...

Aus der Ecke kommst du dann nicht mehr raus :(

Begegnungen mit so Haltern wie der Labbihalterin beende ich immer sehr schnell ;)

Mein Vasco ist immer sehr erleichtert, wenn wir gehen und er sich das nicht mehr mit ansehen muss :wall:

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Fiona01
Originalbeitrag

Hallo zusammen

Ich bin mir nicht ganz schlüssig, wie ich bei meiner Amira in bestimmten Situationen reagieren soll.

Nun zu einer Situation: Ein Labbiweibchen gleich alt wie Amira 2Jahre, ohne jegliche

Erziehung, heisst klettert auf den Tisch, springt alles und jeden an, hört nicht ect. ;)

Ich unterhalte mich mit der Besitzerin dieses Labbis, unsere Hunde sind offline, um uns herum.

Meine Frage: Hätte ich meinen Hund für dieses Verhalten Korrigieren sollen?

Danke schon mal für eure Antworten

Hallo,

dein Hund ist ja noch jung, soweit ich weiß. Ich würde mal beobachten, ob sie auch andere Hunde korrigiert und wann.

Das kann ja auch im Freilauf mit anderen Hunden mal sein, dass sie einschreitet, da vielleicht aber anders. Mit anders meine ich nicht so "brachial". :) Mal trennt oder was auch immer.

Merkst du, sie kann den Job sicher ausüben, dann würde ich nicht einschreiten, denn dann passt das.

Erstens zeigt das für mich, dass dein Hunde was das Sozialverhalten angeht absolut richtig reagiert und zweitens mal ehrlich, wer kann Hunden am besten zeigen, wie Hunde sich zu benehmen haben?

Meine Erfahrung dazu ist, das geht von Hund zu Hund 1.000 Mal schneller und besser, wenn es fair abläuft, als wenn ich als Mensch eingreife. So haben es mir jedenfalls meine Hunde bisher gezeigt.

Wichtig für mich als Halter wäre jetzt allerdings, dass sie sich vor lauter "Arbeitseifer" nicht in der Position sieht, immer und nur korrigieren zu müssen. Das würde ich dann schon abstellen. Also diese Hab Acht Stellung, das meine ich damit.

Ansonsten und zu der Situation oben finde ich es völlig in Ordnung, dass sie das getan hat.

Sorry, aber wenn die Halterin das nicht ändert, dann muss man damit rechnen, dass sich dein Hund dann auch mal einschaltet. Interessant wäre jetzt noch, ob die Labbihündin sowas noch mal macht, wenn Amira dabei ist, oder ob der hündische Erziehungseffekt gewirkt hat. :)

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Flauschi

@marcolino: Wow, toll geschrieben, gerade dieser Absatz hier gefällt mir richtig gut:

Du setzt die Grenzen - wenn du das deiner Hündin klarmachen kannst, bekommst du bei dieser Veranlagung deiner Hündin einen ganz tollen Hund, der wegen seines souveränem Auftretens überall gern gesehen ist.

Man muß nicht immer gegen den Hund arbeiten, sondern kann auch mit ihm arbeiten.

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Charlies Tante
Originalbeitrag
...sondern weil ich meinem Hund damit eine Aufgabe geben würde' die ihn ständig in Gefahr bringen könnte.

Jep, und zwar mindestens in die Gefahr, dass der eigene Hund ja ein ganz böserböserböser ist, während der andere (unerzogenen, respektlose...) ja ein lieber "der-tut-nix" bleibt...

Aus der Ecke kommst du dann nicht mehr raus :(

Ja, leider. Ich sehe für Hunde auch mehr Gefahren durch Menschen, die nix über (selbst ihre eigenen) Hunde wissen als die Gefahr durch Hunde untereinander.

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Amira67

Danke für die interessanten Antworten und Meinungen.

In einer grossen Hunderunde, mit fremden Hunden, lass ich sie nicht mit spielen, besser gesagt sie will dass gar nicht, sie ist schnell überfordert bei vielen Hunden die offline sind und setzt sich hinter mich.

Als sie noch jünger war, hat sie mich wenn sie mit einer "stürmischen" Hundebegebnung überfordert war, auch angesprungen, was ich natürlich korrigiert habe und aus der Situation mit ihr raus ging.

Man konnte ihr deutlich ansehen, dass sie erleichtert war.

Unsere Hundetrainerin sah dieses Anspringen nicht als Respektlosikeit an, sondern eben als Uebersprunghandlung/Überforderung.

Das kommt nur noch ganz selten vor, wenn z.B ein neuer Hund auf dem Hundesportplatz ist und sie in ihm eine Gefahr sieht.

Zu der Labbibesitzerin, ich konnte aus dieser Situation nicht raus, da wir zusammen auf einem Vereinsausflug waren. ;)

Und ich habe ihr nahegelegt unbedingt mit dem Hundchen zu arbeiten, so viel ich gehört habe,

war sie auf einem 1wöchigen Rütterseminar, aktueller Erziehungsstand kenn ich nicht. ;)

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Arrabiata

Es gab eine Zeit, da hat mein Hund ohne Leine bei gewissem Erregungsniveau alles angekläfft, was ihm nicht gepasst hat. Und er kann sehr gut die Entfernung abschätzen, wie weit ich die Leine werfen kann, wenn er auf Zuruf nicht kommt. Die Hündin einer Bekannten, die es nicht schätzt, wenn Hunde den Gehorsam verweigern, ist ihm dann jedes Mal hinterher und hat ihn in die Seite gezwickt. Mein Hund hat diese Korrektur problemlos akzeptiert, die Bekannte hat ihre Hündin für ihren Einsatz gelobt und ich fand es auch gut, dass sie ein Hilfssheriff ist (obwohl sie mich gleich hätte mitzwicken sollen für meine Unfähigkeit).

Unter fremden Hunden würde ich das kritischer sehen. Vielleicht sehe ich das zu menschlich, aber ich denke, es steht untereinander fremden Hunden nicht zu, sich in ihren Verhaltensweisen zu korrigieren (soweit sie nicht selbst davon betroffen sind, versteht sich).

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Flauschi
Als sie noch jünger war, hat sie mich wenn sie mit einer "stürmischen" Hundebegebnung überfordert war, auch angesprungen, was ich natürlich korrigiert habe und aus der Situation mit ihr raus ging.

Man konnte ihr deutlich ansehen, dass sie erleichtert war.

Da hätte ich ganz klar den fremden Hund korrigiert, der auf uns zuläuft und nicht meinen eigenen Hund. ;)

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Amira67
Originalbeitrag

Da hätte ich ganz klar den fremden Hund korrigiert, der auf uns zuläuft und nicht meinen eigenen Hund. ;)

Wie korrigierst du den einen fremden Hund?

Ich hab da immer ein bisschen "Hemmungen" wenn der HH in der Nähe ist.

Klar wenn der Hund bellend, mit hoch erhobener Rute und dann noch Zähne fletschend(auch schon erlebt) vor uns steht, und der HH weit hinten hinterher gelatscht kommt, oder gar nicht zu sehen ist, stelle ich mich vor meinen Hund und mach mich "gross" wenn nötig auch verbal. ;)

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