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Beschäftigung mit einem Blindenführhund


Fichtel

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Fichtel

Das ist richtig, dass diese Hunde auch einfach mal Hund sein dürfen, es ist aber auch wichtig, das sie mit ihrem Hundehalter etwas gemeinsam tun, was ihnen Spaß macht. Wir haben uns jetzt ausgedacht, verschiedene Spielsachen/Plüschtiere und dergleichen unterscheiden zu lernen, um diese dann apportieren zu lassen. Der blinde Mensch kann aufgrund der Unterschiedlichkeit des Materials erkennen, um welchen Gegenstand es sich handelt und so ganz gut mit seinem Hund ein Such-/Unterscheidespiel machen, was man ja dann auch wieder variantenreicher gestalten kann. Mal sehen, wie wir vorankommen.

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MaramitJule

Ich denke auch, dass es wichtig ist, etwas außerhalb der Arbeit zu tun.

Jule wird ja (wenn alles klappt) ein Assistenzhund und muss daher viel Konzentration bringen.

Da finde ich es sehr wichtig, dass sie einfach mal Hund sein darf, ohne Pflichten.

Nur Grundkommandos muss sie dann können.

Schwimmen war in den letzten Wochen das Tollste. Ich warf etwas rein und sie holte es raus.

Ansonsten mache ich einmal in der Woche Flyball, da muss ich nicht mitrennen.

Und mindestens einmal am Tag darf sie völlig frei laufen, so lange sie in der Nähe bleibt.

Action ist auch immer gerne genommen, richtig körperbetont spielen.

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  • 2 Wochen später...
janosch+jane

Die Leute sind ja blind, kann man die Hunde nicht an einer Schleppleine schwimmen lassen damit die Halter die Kontrolle behalten eben an der Schleppleine. Habe ich mit meinem auch schon gemacht. Mann kann auch in einem eingezäunten Gebiet Leckerlies verstecken die der Hund dann suchen kann. Da es eingezäunt ist, könnten die blinden Halter sie ruhig laufen lassen. Wenn sie wieder was lernen wäre es ja auch wieder anstrengender für sie?!

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piper1981

Muss es denn was sportliches sein ?

Ich könnte mir gut vorstellen , dass den Hunden eine Massage oder Tellington Touch ganz gut tun würde..Man macht was zusammen und es stärkt die Bindung....

Ich bin überzeugt dass auch ein Blinder das lernen kann....

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Originalbeitrag

Das ist richtig, dass diese Hunde auch einfach mal Hund sein dürfen, es ist aber auch wichtig, das sie mit ihrem Hundehalter etwas gemeinsam tun, was ihnen Spaß macht. Wir haben uns jetzt ausgedacht, verschiedene Spielsachen/Plüschtiere und dergleichen unterscheiden zu lernen, um diese dann apportieren zu lassen. Der blinde Mensch kann aufgrund der Unterschiedlichkeit des Materials erkennen, um welchen Gegenstand es sich handelt und so ganz gut mit seinem Hund ein Such-/Unterscheidespiel machen, was man ja dann auch wieder variantenreicher gestalten kann. Mal sehen, wie wir vorankommen.

Ich finde es völlig unangebracht, dass ein Blindenhund zusätzlich noch soetwas tun muß.

Ist dir eigentlich klar, welche Konzentrationsarbeit ein Blindenführhund bei seiner Arbeit leistet und wie mega anstrengend dies ist?

Und statt das dann als Ausgleich etwas entspannendes gemacht wird, wird er wieder gefordert.

Wann darf denn dieser Hund einfach mal Hund sein? Die Leute sollen ihm die Möglichkeit geben frei zu laufen, zu schnuppern, zu rennen. All dies darf er während seines Jobs nicht. Und nun muß er wieder noch zusätzliche Konzentrationsübungen machen. Ein guter und verantwortungsvoller Trainer hätte da wirklich gesagt, sorry, bei mir braucht ihr kein Geld auszugeben, laßt einfach den Hund täglich auch mal Hund sein

Die Idee mit TTouch oder Massage finde ich hingegen richtig gut.

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Ich kenne ja hier eine Familie, wo der Mann komplett blind ist und die Frau sehr stark sehbehindert, die haben mittlerweile 3 Generationen Blindenführhunde, die täglich Freilauf bekommen, wo sie nur Hund sein dürfen. Die Rentner Hunde bleiben bei ihnen.

Hier mal ein paar Fotos (sind schon 3 jahre alt, da war meine Willow die auch auf den Fotos zum Teil ist, noch sehr unterwürfig ;) )

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EggitheYork

Wow, das sind aber schöne Hunde! :)

Was ist das für eine Rasse? Irgendwas mit Jagdhund, oder? ;)

Ich finde auch, dass es nicht sein muss, den Hund noch mehr zu fordern, sondern dass er seinen Freilauf und sowas wie TToch bekommt. Ist bestimmt super, um den Hund nach einem anstengenden "Arbeitstag" so richtig zu verwöhnen und zu entspannen.

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