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Was bin ich genervt von meinem Hund


Moonchild77

Empfohlene Beiträge

hehehehe :D

jaja, erst wird der Welpe nicht stubenrein und nervt und man möchte ihn irgendwo im Wald anbinden und gehen.

Dann fängt das Tier an zu pubertieren und man wünscht sich die schöne Welpenzeit zurück.

Unser Trainer hat immer gesagt; pöbel den Hund mit den schlimmsten Schimpfwörtern an die du kennst. Aber lächle dabei und erhebe nicht die Stimme.

Halt durch, sei konsequent mach es wie er: fordere deinen Willen ein. Mal gucken wer gewinnt. Machst Du alles richtig wirst Du das sein.

Und aufeinmal verändert sich dein Hund, er wird so wie du ihn haben magst.

Dann freu Dich und warte auf die zweite Pubertät :Oo denn manche Hund machen diese Phase mehrmals durch.

Fang jetzt ruhig mit mehr Unterordnungsübungen an. Setz Dich mal eine viertel Stunde auf eine Parkbank und der Hund muß Ruhe geben. Lass ihn mal 10 Minuten abliegen und entferne dich. Wichtig: befolgt er deine Wünsche nicht, wiederhole die Übung solange bis er aufgibt.

Schenk ihm keinen Meter, steht er auf bring ihn an den gleichen Platz zurück. Zeig ihm einfach das du den längeren Atem hast.

Und keine Angst: dein Hund liebt dich auch morgen noch. :kuss:

LG

Andrea

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Lupinchen

Wie jetzt?

Ein Goldie der Probleme macht und sich nicht selber erzieht?

Biste sicher, der ist reinrassig? ;-)

Aber schadenfeude beiseite - da mussten wirklich die meisten Leute mit Welpe durch.

Es wird wieder besser, aber jetzt heißt es Nerven aus Stahl, viele "Ommmmmmmmmmms" und Konsequenz bis zum Abwinken.

Der Herr meint, er kenne den Rückruf nicht mehr.

Tja, say hello to Mrs. Schleppleine und Mr. Kurzführer *gg+

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luftkraft

Hi,

ich würde versuchen, meinen Focus mehr auf Beziehung, als auf Erziehung zu legen.

Dein Hund entdeckt gerade die Welt - und sein Gehirn. :wall:

Fordere seinen Respekt ein, wenn er unverschämt wird - Körpersprachlich und ohne zu Zögern.

Du musst gar nicht viel machen, aber WAS Du machst, musst Du mit voller Überzeugung, direkt und ohne Zögerlichkeiten machen.

..was nicht heißen soll, dass Du mit der ERziehung aufhören sollst.

Mach ihm klar, wer Du bist - nämlich sein Mensch, Entscheidungsträger und Bindungspartner...

Was das Spiel angeht, lass ihn Dich doch anspringen - who cares? Im Spiel ist alles erlaubt, was Dir nicht wehtut. Es muss ihm nur klar sein, dass es sich gerade um Spiel handelt. Wird er zu unverschämt, kurze Korrektur und weiter! :respekt:

Wie gesagt, ich würde versuchen, mehr zu Kommunizieren, als zu erziehen.

Viele Grüße

Lennart

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luftkraft

....ach ja, das Wichtigste, bleibe ruhig und gelassen, egal wie schief irgendwas geht. Er wird sofort merken, wenn Du hochfährst ...und das entweder lustig finden oder als Unsicherheit interpretieren, oder als irgendwas - aber mit Sicherheit wirst Du so für ihn nicht respektabler....

...so ein Stänkerkopp, aber auch! :zunge:

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schnuffels

Das hört sich aber nicht schön an. Aber gut zu wissen, das man nicht die Einziege ist die dieses Problem mit ihrem Pupertären Rüden hat. Mein 15 Monate alter Rüde kann das auch, zwar nicht ganz so extrem aber er probiert es natürlich auch immer wieder mal aus :) . Momentan sind wir beim Leinen Pöpeln, gaaahahanz toll :motz: . Und das bei über 45 kilo Kampfgewicht. :wall: Na toll. Ach ja, Leine ins Maul nehmen und mit Frauchen versuchen zerspiele damit zu machen hat er auch wieder für sich entdeckt. Kann man ja mal versuchen vielleicht lässt sie sich ja drauf ein. :motz: Dabei muss das Wort nein und aus auch irgendwie aus seinem Gedächtnis gelöscht worden sein. :motz:

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Moonchild77
Wie jetzt?

Ein Goldie der Probleme macht und sich nicht selber erzieht?

Biste sicher, der ist reinrassig? ;-)

Aber schadenfeude beiseite - da mussten wirklich die meisten Leute mit Welpe durch.

Es wird wieder besser, aber jetzt heißt es Nerven aus Stahl, viele "Ommmmmmmmmmms" und Konsequenz bis zum Abwinken.

Der Herr meint, er kenne den Rückruf nicht mehr.

Tja, say hello to Mrs. Schleppleine und Mr. Kurzführer *gg+zitieren

Danke Lupinchen, ich habe richtig breit gegrinst!!! :D

Hab Sam übrigens auch schon gefragt, ob er sich sicher ist, ein Goldie zu sein, weil vom Benimm her könnte man momentan auf einen Terrier schließen :Oo

Mrs. Schleppleine ist übrigens schon im Einsatz. Mr. Kurzführer reibt sich schon die Hände :)

@luftkraft: danke für Deine Worte und den Hinweis, dass ich meinen Fokus verlegen sollte. Ich denke da nun auch schon einige Tage drüber nach. Und ich sehe es wie Du. Nichts liegt mir ferner, als nun Härte in die Erziehung kommen zu lassen. Da hab ich schon zu Anfang ein paar Fehler gemacht, dass brauchen wir nicht nochmal. Ich halt mir immer vor Augen, dass es bei Autorität, Souveränität und Konsequenz bleiben muss, auch wenn man seinen Hund des öfteren gerne mal verbuddeln möchte. Gewalt ist die letzte Zuflucht der Inkompetenten!! Auch wenn manche meinen, man müsse dem Hund einfach mal zeigen, wo der Hammer hängt ^^

Wie sinaundEmil so schön beschrieben hat, liegt der Fehler zwischen den Ohren. Und das weiß ich ja auch alles...

trotzdem nervt es mich!!!! :wall:

Danke an Euch alle !!!

Edit:

ach ja, und es gibt ja Anspringen und Anspringen :so Im spielerischen Sinn kein Thema, aber never ever, um mich zu berammeln, oder von hinten, um in meinen Zopf zu beißen, da werd ich dann ungemütlich. Ich straffe meinen Körper, mache mich imposant und wenn er das nicht beachtet, gibts nen Drohstampfer in seine Richtung. Spätestens dann weiß er bescheid. Ist sein "Vergehen" nicht so massiv, spielen wir natürlich weiter, bin ja nicht nachtragend :Oo

hach ja schnuffels, Leinepöpeln is hier auch an der Tagesordnung. Dabei ist er sehr gut sozialisiert und hatte bis heute noch nie eine negative Erfahrung mit einem anderen Hund beim Spiel oder an der Leine. Keine Ahnung. Will vielleicht einfach den großen Macker raushängen lassen! Und zugegebenermaßen bin ich in dieser Situation noch nicht richtig souverän, weil mir kein Mensch sagen kann, wie man am besten damit umgeht. Die einen sagen, Hund kurz nehmen und im Bogen dran vorbei ziehen, die anderen sagen, Hund absetzen und blocken usw... 2 Trainer, 5 Meinungen :)

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Huhu :)

Jaa ja.... so kanns kommen :D

Die lieben Goldies, frech wie Oskar ;)

Originalbeitrag

Und zugegebenermaßen bin ich in dieser Situation noch nicht richtig souverän, weil mir kein Mensch sagen kann, wie man am besten damit umgeht. Die einen sagen, Hund kurz nehmen und im Bogen dran vorbei ziehen, die anderen sagen, Hund absetzen und blocken usw... 2 Trainer, 5 Meinungen :)

Nein, das wird dir auch pauschal kein Trainer sagen können. Das muss dir dein HUND sagen :) Der eine reagiert wunderbar darauf, sich abzusetzen/abzulegen und "nicht zuständig" zu sein, der nächste mag es nicht, scheinbar hilflos da rum zu sitzen.

Wenn dein Hund schon am pöbeln ist, wäre mein weg der, kurz zu nehmen und vorbei. Keine Aktion von dir, kein Schreien oder Schimpfen, maximal ein "nein", scharf, und dann vorbei an der Bedrohung.

Wenn er sich noch aufbaut und auf"pumpt", also noch nicht wirklich pöbelt aber schon ansetzt, dann kommt eben die Frage, was er besser verkraftet. Absetzen und warten, oder eben im Abstand weiter gehen.

Man kann auch im Abstand absetzen ;) Das hilft auch sehr oft.

Bei Lemmy (der war allerdings schon erwachsen) hat ablegen sehr gut geholfen, bei Higgins reicht Sitzen schon, aber Liegen geht besser. Abstand ist aber bei beiden ganz hilfreich. :)

VIel Erfolg und dicke Nerven :)

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Moonchild77

Danke Friederike :)

Absetzen in Entfernung klappt gut, aber nur, wenn ich ihn blocke, also mich vor ihn stelle und die Sicht blockiere. Er linst dann zwar immer mal an mir vorbei, bleibt aber ruhig und wenn er meinen Blick sucht, gibts Leckerchen. Ich warte dann, bis Hund samt Halter ein Stück vorbei sind und wir laufen weiter. Blöd ist nur, wenn man an sitzenden Hunden oder an Grundstücken, auf denen der Hund das Revier verteidigt, vorbei muss. Da kommt man nicht weit mit Absetzen :)

Ich frage mich jedoch: muss ich das dann ein Leben lang so machen? Eigentlich war meine Vision, mit Sam cool und relaxt an jedem entgegenkommenden Hund vorbei zu schlendern... :Oo

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luftkraft

In Sachen Leinenpöbeleien bin ich der Meinung, dass es sich dabei fast immer um ein Beziehungsproblem handelt - Dein Hund nimmt dich nicht für voll. Die Pöbelei an der Leine ist nur ein Symptom für Führungsverlust und der kleine Stinkstiefel ist der Meinung etwas klären zu müssen, von dem er denkt, dass Du es nicht tust.

Wenn Du Deinem Halbstarken wieder ein Mensch bist, den er als Respektsperson und Entscheidungsträger ansieht, wird das mit der Pöbelei auch besser werden.

Den Hund bei solchen Problemchen mit konditionierten Kommandos abzulenken hilft meiner Meinung nach nicht viel, denn das behebt nur das Symptom und nicht die Ursache - das musst Du dann immer so machen.

Wahrscheinlich werden sich fast alle Deine Probleme mit ihm in Luft auflösen, wenn Eure Beziehung wieder stimmt.

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