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Rassentypische Verhaltens- und Hormonprobleme bei Molosser
Wie ich finde, ein lesenswerter Artikel Wobei Uschi ganz klar durch die Kastra gechillter wurde, aber auch in die SDU rutschte. http://hundemagazin.ch/rassentypische-verhaltens-und-hormonprobleme-bei-hunden-3/?fbclid=IwAR2ZxuptGXqEBvUqdYe6uiy6sRKRMb2kb1PdFkJUY_RdQJTt4QfT6G0Pdpo -
Disharmonische Hundebegegnungen - Bitte um Einschätzung :)
Liebe Hundefreunde, Ich hätte gerne mal wieder eure Einschätzung Mein Kleiner hat heute im Freilauf von sämtlichen Hunden einen drauf gekriegt (und ich mich wahrscheinlich auch nicht immer richtig verhalten, war alles neu für mich). Nr.1: drei freilaufende Hunde, sind wir schon ein paar mal begegnet stets ohne Probleme, meiner also freudig hin und binnen weniger Sekunden Verfolgungsjagd und 3 gegen 1. zwei ließen sich von der Halterin abrufen, ein 11 Monate alter Rüde nicht, ging meinen stattdessen richtig an (beide stiegen aneinander hoch, der Rüde zeigte meiner Meinung nach offensives Drohverhalten in Form von Knurren, Zähne gefletscht mit krausen, nach hinten gezogenen Lefzen, meiner dagegen Abwehr? und Angst? in Form von Rute eingeklemmt, panischem nach vorne schnappen ohne Drohen). Halterin meinte, ich soll die das regeln lassen. Ich hab allerdings intuitiv meinen aus der Situation rausgeholt als der andere kurz abließ. Sah für mich einfach nicht mehr nach Spiel aus und Kampf hielt ich für falsch. Daraufhin näherte sich der andere Rüde uns nicht mehr als 3 Meter und ließ sich von der Halterin wieder abrufen. Wir konnten dann problemlos weiter gehen (ohne Leine). Nr.2: eine Hündin im mittleren Alter: meiner nun vorsichtiger hin, kam ihr schnuppernd zu nahe, sofort schnappte sie und verjagte ihn. Das versuchte er dreimal und wir konnten wieder problemlos weiter gehen. Diese Situation schätzte ich als „aufdringlicher Kerl wird in Grenzen gewiesen“ ein. Nr.3: für mich heftig. Zwei erwachsene Rüden (einer groß, einer klein) im Gleichschritt fast schon schleichend (Köpfe geduckt, Ruten gerade, langsamer angespannter Gang) auf meinen zu. Gegenseitiges Fixieren, meiner Rute unten, in zurückgelehnter Anspannung und dann ist er nach vorne gegangen. (Ich hätte ihn normal vorher rausgenommen, weil mir die Situation intuitiv missfiel aber vor die zwei Hunde wollte ich mich in diesem Moment echt nicht stellen ). Dann ging erneut wilde Verfolgungsjagd los (der kleine Hund wurde dabei über den Haufen gerannt, meiner mit teils eingezogener Rute, teilweise sich umgedreht und scheinbar wehrend, der andere bedrohlich knurrend stets hinterher), kein Hund ließ sich abrufen, meiner fand irgendwann den Weg in meine Nähe, ich schnappte ihn mir und versuchte Distanz aufzubauen, leider erfolglos. Der eine Rüde (Mischling, durchaus imposant) folgte uns halb lauernd halb drohend bis ich mich ohne Nachdenken wagemutig (und völlig bescheuert!) zwischen die Hunde stellte (meiner hinter mir liegend). Dann ließ sich auch dieser von der Halterin abrufen und wir konnten problemlos weiter. Mein Kleiner zeigte in keiner Situation Ansinnen, den Hunden wie sonst hinter her zu wollen. Er ging jedes mal wie erleichtert fleißig mit mir mit. Frage 1: Habe ich die Situationen falsch eingeschätzt? Hätte ich alles laufen lassen sollen? Frage 2: warum war heute jede Hundebegegnung so heftig? Wird mein Kleiner langsam erwachsener und weiß es aber selbst noch nicht (weiß es gerade nicht besser zu formulieren)? Oder haben wir einfach nur Pech mit anderen Hunden gehabt?in Junghunde
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Problem Hund? Eure Einschätzung
Hallo ihr, ich brauche dringend eure Hilfe. Problemhund ist wahrscheinlich übertrieben aber ich brauche mal eure Einschätzung. Ich habe seit zwei Wochen ein neues Familienmitglied, einen Chihuahua 5 Jahre alt. Ich habe ihn aus einer Familie mit Kindern übernommen, da diese nicht mehr genügend Zeit haben. Der kleine ist war anfangs sehr sehr ängstlich und jetzt wo er sich an mich gewöhnt hat weicht er mir nicht mehr von der Seite, er folgt mir in der Wohnung auf Schritt und Tritt, auf wenn ich auf Toilette gehe und das ganze ist für mich ziemlich anstrengend. Zusätzlich möchte er zu jedem Zeitpunkt auf meinen Schoß! Alleine bleiben kann er jedoch habe ich gestern als ich das Haus verlassen habe gehört wie er jaulte. Da ich berufstätig bin soll er auch viel Zeit bei meiner Mutter verbringen. Er lässt sich mitlerweile auch gut streicheln jedoch schnappte er aufeinmal nach der Hand meiner Mutter was mir zusätzlich sorgen macht. Beim gassi gehen ist er auch sehr schreckhaft und ängstlich, laute Autos und Menschenmenge gehen gar nicht und andere Hunde sind auch super schwierig! Wahrscheinlich hat der kleine das ganze alles nicht kennengelernt. Da er jetzt 5 ist mache ich mir Gedanken ob man das ganze in den Griff bekommt und vorallem habt ihr Tipps für mich? Danke für eure Einschätzung -
Eure Einschätzung zu unserer jungen Dobi-Hündin
Hallo an Alle, wir haben eine fast 9 Monate alte Dobermann-Hündin, die wir als Welpen bekommen haben und über alles lieben Natürlich haben wir uns vor dem Kauf ausreichend über die Rasse informiert und sind uns bewusst darüber, dass Dobermänner Powerpakete sind. Nun haben sich bei uns die Lebensumstände etwas verändert – kurz, mein Mann war bis vor zwei Wochen rund um die Uhr zu Hause und Hauptbezugsperson für unsere Maus. Ich bin im 5. Monat mit unserem ersten Kind schwanger und hatte anfangs so sehr mit Übelkeit zu kämpfen, dass ich Februar bis April nur im Bett verbracht habe und für den Hund nicht mehr so präsent war. Glücklicherweise hört sie trotzdem noch halbwegs auf meine Kommandos. Mittlerweile geht es mir wieder besser, ich muss fast nicht mehr arbeiten und bin viel mit Hund zu Hause. Gleichzeitig hat mein Mann eine neue Arbeitsstelle in einer anderen Stadt angenommen und ist bis abends 19:00 gar nicht mehr zu Hause. Sprich, wir haben Rollen getauscht und das ist natürlich auch für unsere Dobi-Maus eine Umstellung. Hinzu kommt, dass sie mein erster Hund ist, während mein Mann viel Hundeerfahrung hat. Bei vielen Kleinigkeiten bin ich deshalb eher unsicher und würde mich freuen, wenn ich hier vielleicht ein paar Rückmeldungen dazu erhalte, was „normal“ ist und – auch mit Blick auf das kommende Baby – wo wir jetzt noch dringend dran arbeiten müssen. - Meine erste Frage wäre zum Thema Spazieren gehen, und zwar tanzt uns die Dame zurzeit etwas auf der Nase herum. Bis sie 8 Monate alt war ist sie im Wald immer frei gelaufen, Rückruf hat super geklappt. Dann ist sie plötzlich einem Reh hinterher (Rehe haben sie vorher nie interessiert). Seitdem kommt sie öfter an die (Schlepp-)Leine, woraufhin sie uns jetzt oft wegrennt, wenn sie merkt, dass sie wieder angeleint werden soll. Das Gleiche passiert, wenn sie erkennt, dass es sich um den Rückweg handelt, dann kommt sie auch nicht. Meine Reaktion darauf: noch mehr Schleppleine, damit ich sie eben auch heranziehen kann. Meint ihr, da gibt es ein grundlegendes Problem, oder ist das die Pubertät? Habt ihr weitere Verhaltenstipps? Leckerli interessieren sie draußen übrigens überhaupt gar nicht, höchstens ihr Lieblingsspielzeug, ein oranger Ball, zieht noch. Wenn sie den aber gerade sowieso schon im Maul hat habe ich gar keine Chance mehr, ich bin schon einmal 300m weit weggerannt und sie hat nur dort gestanden und mir hinterher geschaut. Verstecken geht etwas besser aber ist auch keine Garantie. - Meine zweite Frage bezieht sich auf ihr Verhalten im Haus. Hier schläft sie generell viel, dann ist auch alles gut. Allerdings schläft sie am ruhigsten/am längsten, wenn ich mich dabei auch ruhig verhalte (am PC bin oder so). Am besten schläft sie, wenn ich mich mit ihr auf unsere alte Hundecouch lege, und wir zusammen ein Nickerchen machen. Jetzt ist es aber ja auch so, dass noch andere Dinge anstehen: Sie ist so neugierig, dass ich immer eine Hundenase zwischen allem habe, in der Waschmaschine, beim Kochen etc. Manchmal hab ich das Gefühl, sie ist nur zufrieden, wenn sie Aufmerksamkeit kriegt. Gerade wenn sie müde ist, fängt sie sonst an, absichtlich verbotene Sachen zu machen (sie geht auf „unsere“ Couch, klaut Schuhe etc.). Mit geklauten Gegenständen rennt sie dann auch gern an mir vorbei, wie eine Spielaufforderung, und ich bin immer unsicher ob ich ihr hinterher soll (je nach Gegenstand ist das ja schon notwendig) oder ob ich ihr damit nur ihren Wunsch erfülle. Im Garten ist sie gern auch allein unterwegs, da muss ich aber wiederrum aufpassen, weil sie sonst auch mal Löcher buddelt, d.h. ich steh ganze Zeit am Fenster oder mit im Garten dann um zu schimpfen. Ab und an lässt sie sich mit einem Futterball beschäftigen oder kaut auf ihrem Geweih, dann ist auch Ruhe, sonst ist hier nur Action angesagt wenn sie wach ist. Wenn ich duschen gehe und sich gerade eine Wachphase hat, kann ich sicher sein, dass sie irgendwas klaut und zerbeisst, oder sie jault vor der Tür. Ist das normales Junghunde-/ Rasseverhalten, oder muss ich da aufpassen? Gerade wenn es mir nicht gut geht merke ich, wie ich manchmal den Weg des geringsten Widerstandes gehe und mich mit ihr auf die Hundecouch lege oder im Haus mit ihr spiele, damit Ruhe ist. - Die dritte Frage überschreitet wahrscheinlich etwas diesen Thread, aber: sie zieht so an der Leine Mein Mann hat das Thema leider etwas vernachlässigt, beim Spazieren war es – solange der Rückruf noch gut klappte – oft ohne Leine einfacher, und auf dem Hundeplatz geht sie perfekt bei Fuß, so dass wir uns zu sehr in Sicherheit gewiegt haben. Ich übe seit zwei Wochen täglich mit stehen bleiben und Richtungswechsel, und sie korrigiert sich auch schon selbst immer besser. Dennoch ist es eher ein Stop-and-Go statt ein flüssiges Korrigieren im Laufen, dementsprechend kriege ich andauernd einen starken Ruck ab. Ich habe sowieso schon Rückenschmerzen und mache mir Sorgen, wie das im Laufe der Schwangerschaft noch werden soll Sicherlich braucht alles seine Zeit, aber ich bin unsicher, erste kleine Fortschritte nach zwei Wochen, kann man da einfach so weiter üben wie bisher oder ist noch etwas neues nötig? Wir waren auch schon mit der Leiterin unserer Junghundgruppe auf der Straße um ihr das Problem zu zeigen, und da ging unsere Maus dann super gut mit (grrrrrrr, Vorführeffekt). Kinder, Bälle, andere Hunde oder Trecker sorgen im Alltag aber für Zieh-Attacken und generell zieht sie durchgehend, außer auf dem Rückweg vom Wald, wenn sie müde ist. Zudem gehe ich fast nur noch mit ihr am Hundegeschirr, weil das für mich besser zu halten ist als am Halsband. Gleichzeitig muss ich aufpassen, dann auch nicht selbst nachlässig zu werden... Vielleicht kurz zur Auslastung: Wir lassen unsere Maus zum Pinkeln oft in den Garten und gehen sonst mind. zwei Mal täglich mit ihr raus. Vormittags meist für mind. 1h, manchmal länger, in den Wald. Dieser Spaziergang enthält dann auch Ball-Werfen und Übungen (Sitz, Platz, Pfötchen etc.). Nachmittags gehe ich mit ihr, seit ich zu Hause bin, für das Leinentraining nur noch durch (ruhigere) Wohngebiete. Wir brauchen Ewigkeiten für kurze Strecken, sind aber meist so 30-45Minuten unterwegs. Wenn sie mal sehr unkonzentriert ist, gehe ich früher nach Hause und werfe stattdessen im Garten nochmal Ball. Zudem spiele ich in der Wohnung mit ihr ca. 30-45Min pro Tag, und eine ausgiebige Kuschelstunde gibt’s natürlich auch immer. Einmal pro Woche verbringt sie einen Tag beim Hundesitting (4 Stunden spielen mit anderen Hunden, danach Ruhe im Körbchen), weil ich dann arbeiten muss. Außerdem besucht sie einmal die Woche die Junghundegruppe im Hundesportverein, dort macht sie super begeistert mit, ist aber bekannt dafür dass sie schnell aufgeregt/hibbelig ist und dann z.B. mehr hüpft als ruhig bei Fuß geht So, das war ein ziemlich langer Text. Vielen Dank für alle, die das gelesen haben!!!! Insgesamt sind wir glücklich und zufrieden mit unserer Maus, sie macht auch vieles gut (mal 2-3 Stunden alleine bleiben, vor Geschäften warten, Auto fahren etc.). Da es sich um meinen ersten Hund handelt, freue ich mich einfach über ein wenig Austausch/Vergleiche/Tipps und Rückmeldungen!
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