Jugendliche mit eigenem Hund

[Junie]

aber wenn der Hund in der Familie bleibt, dann ist es ein Familienhund und kein eigener Hund eines Jugendlichen, oder? So äre es natürlich perfekt, die Kinder wachsen mit einem Hund auf, kümmern sich um ihn, aber am Ende sind immer noch die Eltern da, die einspringen, wenn sich das Leben ändert. Und sei froh, wenn es dein Fach bei dir in der Umgebung gibt.. ich musste über 200km weg und leider gab es da auch kein Haus und keine Verwandtschaft, sondern schnuckelige 20m² (incl. Bad und Flur) im dritten Stock. Ganzen Tag Uni, ein Semester lang sogar mal von 8 bis 20 Uhr mit einer Minimittagspause von 45 Minuten. Auch wenn ich gewollt hätte, Hund wäre unmöglich gewesen.. aber die Regelung mit dem Familienhund find ich toll. Würd ich auch so machen, enn ich Kinder hätte. Also altersgerecht die Kinder an die Verantwortung heranführen

[snoopy1997]

Ich bin ja selber erst 15 und habe meinen Hund seit bald 3 jahren, klar gibt es immer leute die denken bzw sagen "das darfst du gar nicht" ; "du weißt doch noch gar nichts über Hunde" oder welche die einen einfach nicht für voll nehmen. Was dann allerdings auch manchmal ganz gut tut ist wenn du mit deinem Hund ohne großes gemecker von deinem Hund an diesen leuten mit ihren "doch sooo viel besser erzogenen" kläffenden Hunden vorbeigehen kannst (lächel einfach drüber )

Lg

[Junie]

hmm, mit 15 würde.. sorry meine Versicherung sagen.. du darfst nicht..

Und das ist keine Kritik an Jugendlichen, dass man bei euch immer eine Versicherung braucht, weil ihr nicht richtig reagiert, sondern eine ganz einfache Vorsichtsmassnahme. Ich hatte jeden meiner Hunde schon versichert, bevor er bei mir im Haus war und auch sonst habe wir alles versichert was man versichern kann. Warum unnötige Risiken eingehen, wenn man sich absichern kann? Und passieren immer etwas.. immer und überall

Gibt es Versicherungen, die keine Altersbeschränkung haben? Also wo man auch als Jugendlicher/Kind schon Gassi gehen kann, gibt es dann Einschränkung wegen Rasse/Größe der Hunde?

[EggitheYork]

@ Junie: Stimmt, eigentlich hast du Recht. Es ist eine Familienhund, nur dass sich der Jungendliche am meisten kümmert. Wir haben es so gemacht, dass als ich jung war meine Eltern alles übernommen haben( da war ich ja 1 jahr alt). Als ich älter wurde durfte ich immer mehr: Die Leine des Hundes halten, ihm auch mal Befehle geben usw. bis ich den meisten Teil der Verantwortung übernommen habe. In ganz kleinen Schritten. Ich finde diese Methode gut und werde es auch so machen, wenn ich mal Kinder haben werde.

[LiaLin]

Ich weiss was du meinst.

Ich hatte als Teenie 2 Hunde, ein Jrt und eine Mixhündin, ein halbes Kalb (55kg).

Was meinst du, was ich mir anhören musste und die gehörten beide mir.

Steh drüber, du weisst wie du bist und was du kannst und weisst und lass die Leute reden.

Ich ging immer vor der Schule ne Stunde, nach der Schule auch nochmal 2h.

Alle Freizeit die ich hatte und nicht mit lernen oder Hausaufgaben verbrachte, gehörte den Hunden inklusive WE.

Und nein auch als ich mich verliebte änderte das nicht.

Meine Hunde waren N.1 egal ob ich verliebt war, sonstige Probleme hatte etc.

Sorry aber viele von euch tun immer so als ob alle Teenies sobald sie verliebt sind, oder etwas mehr Schule haben oder einen Freundeskreis nur noch das interessiert.

Nicht alle Teenies sind so, längst nicht.

Mir war meine Verantwortung immer bewusst, bis zum Tod meiner Hunde und ich habe immer gesagt: Entweder akzeptiert mich ein Typ oder Freunde mit Hund oder dann sollen sies lassen.

Also bitte schmeisst nicht alle Jugendlichen in einen Topf ala ja wenn dann Jungs/Schule/Freunde etc wichtig werden klappts mit dem Hund nicht mehr.

So ist es einfach nicht immer.

Ich bin jetzt 23 Jahre alt und hier unter den HH eine der jüngsten, aber ich bin offenbar aus dem Alter raus wo die Leute komisch gucken

Also Kopf hoch, lass ich davon nicht runterziehen.

[Mulle]

Gibt es Versicherungen, die keine Altersbeschränkung haben? Also wo man auch als Jugendlicher/Kind schon Gassi gehen kann, gibt es dann Einschränkung wegen Rasse/Größe der Hunde?

Ja, gibt es.

Sowohl vollkommen ohne jede Auflage, egal wer den Hund führt, als auch mit Auflagen. Z.B. einer bestandenen Begleithundprüfung oder eines Sachkundenachweises.

Meine Tochter ist 11, hat den Sachkundenachweis gemacht und darf mit unserer Schäferhündin gehen. (Und sie macht das mit einer selbstverständlichen Souveränität, von der sich so mancher Erwachsener gerne was abgucken darf.)

Der Einwand mit der Versicherung ist allerdings wichtig: Man sollte sowas unbedingt *schriftlich* abklären und die Zusicherung aufbewahren, falls Kinder und Jugendliche nicht explitit im Vertrag erwähnt sind. Ansonsten kann es passieren, dass die Versicherung sagt: Von Jugendlichen war nie die Rede - zahlen wir nicht.

[snoopy1997]

@ Junieunsere Versicherung sagt nichts dagegen, allerdings ist mir wichtig dass ich meinen Hund im Notfall halten kann. Ich habe mal davon gehört dass (ich weiß nicht welche Versicherung) man mit 10 schon mit einem Hund spazieren gehen darf, dessen Gewicht unter dem Gewicht des Gassigängers sein muss ::think aber so genau weiß ich das auch nicht. Nur dass ich es eben von unserer versicherung aus darf zusätzlich habe ich aber auch noch eine Hundeführer Lizenz (Begleithundeprüfung)

[Junie]

so etwas ähnliches haben wir in der Hundeschule.. eine liebe Familie mit einer 5 Monate alten Hündin und Papa und Tochter arbeiten abwechselnd mit dem Hund. Wobei die Tochter noch sehr jung ist, bin mies im schätzen, aber sicher noch nicht zweistellig. Aber es macht allen Spaß, der Hund und die Tochter lernen. Der eine zu gehorchen und der andere Verantwortung zu übernehmen..

Aber hier, dein Hund, kümmere dich darum - also wenn ein Jugendlicher alleiniger Halter eines Hundes ist, dann find ich es schwierig. Ein Tier ist eine riesige Verantwortung und wenn man nicht mehr ins Kino geht oder sich nicht mehr mit Freunden trifft, weil sonst der arme Hund alleine daheim ist.. ich finde man sollte schon die Chance noch haben seine Jugend ohne Hund zu geniesen, egal wie sehr man es dann nutzt oder nicht. Aber dafür braucht man Eltern..

Und großen Respekt, dass ihr die Verwantwortung übernehmt, eure Hunde erzieht und euch darum kümmert. Gibt sehr viele Jugendliche die das sehr gut meistern, aber auch andere.. genau wie bei Erwachsenen eben auch..

[EggitheYork]

@ Junie: Ich mache mir da gar keine Illusion, dass es so ganz ohne Eltern geht. Wenn ich mal ins Kino will, dann nehmen meine Eltern den Hund mit auf die Wandertour während ich einen Film gucke. Oder ich will in Cafe, dann nehm ich Hundi mit und mach danach mit Freunden einen ausgdehnten Spaziergang.

[snoopy1997]

Ich wurde ja so ziemlich genetisch "gezwungen" weil mein opa mich schon mit 3 immer mit auf den Hundeplatz geschleppt hat. Nachdem dann der 4te Schäfer gestorben war wollten wir eben auch nicht mehr ohne Hund sein, also sagten meine Eltern, da sie am wenigsten "Erfahrung" mit Hunden hatten dass sie natürlich auch mit dem Hund rausgehen aber ich die erziehung übernehmen soll. Aus für mich einmal am Tag gassigehen wurden dann ziemlich schnell 3 mal weil ich das einfach alles machen wollte. Mittlerweile sind wir fest in den Verein integriert ^^ und fühlen uns manchmal wie teber ^^

@ eggietheyork ich finds super dass du dir soviele Gedanken über deinen neuen Hund machst du weißt ja dass man es schaffen kann ^^