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Aik, der Kläffer


Andrea2011

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Andrea2011

Guten Morgen!

Es ist so weit - ich benötige mal einen Ratschlag.

Es geht sich um folgendes:

Aik, Golden Retriever, 14 Wochen (wenn ich mich nicht irre) kläfft wie doof.

In folgender Situation kläfft er fast ununterbrochen: Paula mag nicht spielen. Sie ignoriert ihn erst, er kläfft und zuppelt an ihr rum, turnt auf ihr rum - Paula knurrt als "Mahnung". Aik überhört das gelinde und *schwupp* kriegt er eine verplättet von ihr. Einmal laut "Wau" mit Abschnappen, Aik schmeisst sich auf den Rücken und tut so, als wäre er der ärmste Wurm der Welt und würde nieee was falsches machen. Das hält dann gefühlte 1,5 Sekunden und er platziert sich in geeignetem Sicherheitsabstand und kläfft Paula an. Und kläfft und kläfft. Schimpfen bringt nichts (selbst probiert), Schnauze zuhalten wird als Spielaufforderung betrachtet (immerhin, dann ist er still), ein Sprühstoß aus der Blumenspritze ist ne feine Erfrischung. Paula ignoriert ihn total und döst/stellt sich schlafend. Augenscheinlich stört sie das Gebell nicht, solange Aik nicht zu nahe kommt. Aber meine Mom störts.

Hat einer einen Tipp, wie man Aik das Kläffen sanft abgewöhnen kann? Bei Paula hatte ich das Problem nicht, sie hat mit über 6 Monaten das erste Mal "Wau" gesagt und ist sonst auch relativ schweigsam. Hätte sie sich so aufgeführt wie Aik, hätte ich mich längst mit dem Thema ausgiebig auseinander gesetzt.. Aber so? Keine Ahnung, welchen Rat ich meiner Mom geben soll... Soll ja auch keine Fehlprägung auf Paula geben und Paula auch nicht verschrecken.

Menschen gegenüber kläfft Aik übrigens nicht. Da beschränkt er sich auf lautlose Spielaufforderungen.

Würde es was bringen, Aik einfach rauszuschmeissen? Kläffen = Rudelausschluss?

Die Methode müsste für meine Mom anwendbar sein, die kann leider nicht mehr so wie sie möchte (Gehbehindert + Rücken kaputt).

Ansonsten klappt es mit Aik übrigens ganz gut. Er kann schon Sitz, Platz, Bleib, Nein, Aus, geht vernünftig an der Leine (auch an der Koppel mit Paula). Nur fremde Leute sind noch zu toll, da will er immer hin. Darf er aber nicht, das kriegen wir auch noch hin. Gestern haben wir "Ziege" geübt. Auf einer Gassistrecke sind welche, die muss man ja kennen lernen. Sind nämlich zahm und mögen Hunde ganz gerne.

Das ist er übrigens: http://www.polar-chat.de/topic_85495.html

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mopslove

Ich würde laut nein Sagen, kläfft er weiter, raus schmeißen oder einfach eine weile ins andere Zimmer packen

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ArcheNoah

Taja 11 Wochen macht das auch manchmal, wenn sie mit unserem Max spielen möchte. Max geht aber nicht darauf ein, weil er genau weiß, dass Toben im Haus Tabu ist.

Wenn Taja anfängt zu kläffen, stell ich mich vor ihr, sag deutlich Ruhe und beuge mich leicht über sie. Sobald sie dann ruhig ist und sich hinsetzt, nehme ich den Druck wieder weg und lobe sie.

Meist spiele ich dann ganz kurz mit ihr - sozusagen um ihr eine Beschäftigung anzubieten, mit der sie anschließend noch allein weiter spielen kann.

Ich weiß nun nicht inwieweit deine Mutter das umsetzen könnte.

Taja kläfft nun kaum noch, allerdings hab ich das gleich von Anfang an gemacht und sie hat es recht schnell begriffen.

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Hermann hat es auch drauf. Allerdings reagiert er jetzt schon auf .. Nein Ruhe..

Klappt zwar noch nicht immer aber immer öfter.

Übrigens auch wenn er jule zum spielen animieren möchte.Diese geht aber auch immer drauf ein.

Dies hab ich langsam ohne Druck hinbekommen.Bellt..hartes Nein.. Ruhe...er unterbricht sein bellen, sofort loben.

Ich habe ihn gestreichelt und so ist fein gesag ganz fein machst du das.

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Andrea2011

Guten Morgen!

Den Lütten rausschmeissen geht leider nicht so einfach. Er hält es für eine Spielaufforderung..

Das wäre ja nicht so schlimm, rausschmeissen kann man ihn ja trotzdem - nur meine Mom hält es für "gemein". Er wohnt ja schliesslich da und ihn dann rausschmeissen? Wie fies. :Oo Da würde er sich ja benachteiligt fühlen. :Oo Ausserdem will er ja nur spielen :Oo

Trotzallem, ich hab den Tipp von ArcheNoah an meine Mom weiter gegeben - sie soll sich jetzt ernsthaft über Aik beugen um ihm körpersprachlich klar zu machen, dass das Verhalten nicht erwünscht ist. Dazu ein böses Nein.

"Nein" hab ich gestern versucht zu festigen. Mama meinte, er wisse schon, was das heisst. Öhm, Pustekuchen. Ein Nein bei Spieli und Leckerchen wird ignoriert und führt zu dreisten Versuchen, das gewollte trotzdem zu bekommen. Er hats also nicht drauf. :(

Also hat Mom die Aufgabe bekommen, das zu festigen. Mal gucken, was von wird. :)

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Maiko (Golden Retriever), war als Welpe auch so drauf.

Wir haben ihm dann immer irgendeine Form von "Auszeit" verpasst. Leine, Box, auf die Decke...was auch immer gerade zur Hand war.

Irgendwann hat er dann das "Nein" auch akzeptiert, er erwies sich jedoch in vielen Erziehungsversuchen als sehr hartnäckig und "beratungsresistent"/schmerzfrei. ;)

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Aber die Hoffnung stirbt zu letzt.

Hermann ist auch sehr hartnäckig.Liegt es doch an der Rasse?

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