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Kläffender Junghund! SOS


Tina1969

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Viel möchte ich nicht schreiben - Rüttertricks ohne Ahnung anzuwenden oder Wurfdisks ist grob fahrlässig und kann neue Ängst hervorrufen. Das was du damit bewirken kannst, kannst du heute nicht abschätzen!

Woher kommst du denn? Vielleicht kann ich dir mit einem Trainer helfen oder jemand anderen kennt einen aus deiner Nähe.

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Tina1969

Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Ich versuche mal in der Gesamtheit darauf einzugehen. :)

Also ich komme aus Wuppertal, hatte zwar hier für meinen Ersthund eine Hundetrainerin, aber die als gut zu bezeichnen wäre eine glatte Lüge, wäre aber

für jeden Tipp in diese Richtung dankbar.

Ich empfinde Molly nicht nur als sensibel sondern als panisch! Sind wir im gewohnten Umfeld ist sie locker und flockig, aber wehe es kommt etwas neues.

Die Geschichte mit dem Wasser anspritzen hatte ich übrigens von einem Hundetrainer und habe dies auch nur wenige male durchgezogen um sie aus der Hysterie rauszubringen. Hat zwar funktioniert, aber ist nicht wirklich mein Ding.

Die Thematik mit der Sicherheit gehe ich zielgerichtet an. Da sie auch kläfft, wenn Leute an unserem Auto vorbeigehen habe ich mich mit ihr an eine relativ belebte Straße gestellt, ausgerüstet mit Leckerlis und viel Geduld.

WEnn dann einer vorbeiging habe ich sie gestreichelt, gelobt usw., hat sie nicht gebellt bekam sie ein Leckerli und siehe da es funktionierte, sie schnallte so langsam, dass nichts passiert und die Leute sich nicht für sie interessieren bzw. keine Gefahr droht. Und daaannn.. meinte eine Mutter mit ihrem Kind vor unserem Auto stehen bleiben zu müssen und die Kleine kopfte obendrein noch an die Scheibe und schon war der Lerneffekt weg :( oh man!

Du hast natürlich Recht, offenbar kann ich ihr nur begrenzt Sicherheit vermitteln, aber wie trainiere ich das? Komischerweise hört das krasse Bellen nur auf, wenn ich sie auf den Arm nehme, kann aber auch keine Lösung sein.

Welche Art negative Erfahrungen sie in Andalusien gemacht hat kann ich natürlich nicht sagen, aber seitdem sie bei mir ist, könnte ich nicht sagen, dass irgendwas

traumatisierendes passiert ist. Zumindest aus meiner Sicht, aber ich bin ja auch kein Hund :)

Was meint ihr? Wie oft sollte ich mit ihr trainieren, da sie ja eh so hibbelig und panisch ist?

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... Was ich vielleicht noch erwähnen sollte, ist das sie oft richtig panisch ist und auf alles neue mit sofortigem Durchfall reagiert.

Das ist für mich der Schlüsselsatz:

der Hund hat Panik, hat keine Sicherheit von der HuHalterin, ist noch nicht an die hier normlaen Umweltreize gewöhnt, kennt aus Andalusien vielleicht nur die Straße.

usw usw

dem stimme ich umfänglich zu und rate zu einem HT der sich mit Angsthunden auskennt und das hurtig hurtig :)

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Was meint ihr? Wie oft sollte ich mit ihr trainieren, da sie ja eh so hibbelig und panisch ist?

Erst einen wirklich vernünftigen Trainer finden, dann nach Anleitung mit dem Training anfangen.

Woher hast Du sie denn? Vielleicht haben der Verein/Tierheim einen guten Trainer an der Hand.

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Tina1969

Das ist mein Schlüsselsatz : Einen vernünftigen Hundetrainer zu finden, der Erfahrung mit Angsthunden hat! :)

Leichter gesagt als getan :( Der Verein ist leider zu weit weg, da kann man mir nicht helfen.

Aber vielleicht kennt jemand von euch einen guten Trainer in der Näche von Wuppertal ???

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Ich hätte eine gute Hundeschule für dich. Wenn du magst kann ich sie dir gerne per PN zu schicken.

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Dein Training ist den ganzen Tag, nicht nur 3x in der Woche oder nachmittags von 15 - 15:30 h.

Natürlich ist ein HuTrainer, wenn er sich mit Angshunden auskennt, wichtig für dich.

Aber: du bist mit deinem Hund den Großteil des Tages zusammen, und immer dann ist:

- Vertrauen aufbauen,

- Bindung aufbauen,

- mehrmals am Tag - so wie sie es verträgt!!! - kleine Lernschritte machen.

Verschaffe ihr Erfolgserlebnisse.

Steigere ihr Selbsbewußtsein.

Übe erst in sehr vertrrauter Umgebung, daheim im Zimmer.

Sorge dafür, dass sie daheim gut entspannen kann.

Eine "Höhle", ein Zimmerkennel könnte ihr Rückzugsort sein, wo sie IMMER ungestört bleibt.

Und fremde Leute/Kinder erst mal fernhalten. Nix mit streicheln, weil sie so süß ist.

Wenn du ruhig bist und gelassen, wird deine Hündin lernen, dass die Welt nicht schlimm ist.

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mopslove

Es gibt doch so Antibell Halbänder die mit Luftdruck sprühen oder mit Stromschlag, die mit Luft haben wohl eher weniger Erfolg, Nachbarin hat den mit Strom, da bekommen die Hunde einen kleinen Schlag,

Das gekläffe hatte sich bei ihr dann auch SOFORT gelegt!

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Super, ich kenne Leute, die Schlagen ihre Hunde mit der Zeitung wenn sie nicht hören - die haben sofort gehört! :Oo

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sinaundEmil
Originalbeitrag

Es gibt doch so Antibell Halbänder die mit Luftdruck sprühen oder mit Stromschlag, die mit Luft haben wohl eher weniger Erfolg, Nachbarin hat den mit Strom, da bekommen die Hunde einen kleinen Schlag,

Das gekläffe hatte sich bei ihr dann auch SOFORT gelegt!

Sorry, aber inwiefern macht das Sinn bei einem unsicheren Hund, der aus der Unsicherheit heraus bellt? (Abgesehen davon, was cih von den Dingern generell halte, vorallem dem Letztgenannten...)

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