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Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs - bitte Daumen drücken!


Stephielein

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Stephielein

Danke Flix,

das einzigste was noch lebensverlängert wirkt ist eine Chemotherapie, die aber nicht grad billig ist. Aber das ist es nicht was mich dazu bewogen hat, mich dagegen und für Lena zu entscheiden, es ist die Tatsache das man nicht weiß, wie verträgt sie das und um welchen Preis mache ich das! Wenn mir jemand sagen würde, Lena hat eine Chance weit über 50 Prozent das sie das überlebt, ich würde es tuen, aber ich möchte mein Tier nicht leiden sehen. Ich arbeite selber im Krankenhaus und wir haben in unserer Abteilung genug mit Krebspatienten zu tuen. Das möchte ich meiner Maus nicht zumuten, dann lieber noch solange glücklich und zufrieden wie es geht.

Ansonsten gibt es leider keine Alternative, die Knoten rauschnibbeln würde nicht wirklich was bringen, da ja noch die Lymphbahnen bestehen bleiben und ich auch nicht weiß ob der Mist eh schon gestreut hat. Man ist irgendwie so hilflos und ist ständig am überlegen ob man alles tut. :(

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Du hast da eindeutig viel mehr Ahnung als ich und daher kann ich deine Entscheidung gegen eine Chemo auch nachvollziehen.

Meine Shari (die seit 7 Jahren tot ist) hatte in ihrem letzten Lebensjahr auch Krebs. Von der Möglichkeit einer Chemo beim Hund hat man mir damals gar nichts gesagt - wie ich mich entschieden hätte, weiß ich nicht. Bei ihr fing es mit einem Knubbel an der Haut an (zumindest habe ich es daran zuerst gesehen). Rausschnippeln brachte den Befund "bösartig" und dann kamen die Dinger danach explosionsartig überall raus. Es wurde nicht weitergeschnippelt.

Sie lebte unter Medis (sowohl Homöopathie als auch Allopathie) noch ein gutes Jahr ohne nennenswerte Beschwerden (trotz riesiger Leber und jeder Menge Metastasen). Erst dann ging es rapide bergab...

dann lieber noch solange glücklich und zufrieden wie es geht.

Ja, genauso.

Du hast dich aus nachvollziehbarem Grund gegen die Chemo entschieden, du bist bereit, mit Cortison einzusteigen, wenn es nötig wird. Wie sie auf Cortison reagieren wird, weißt du noch nicht. Shari hat jung 2 Jahre lang hochdosiertes Cortison bekommen und erstmal ganz gut vertragen. Sie hatte Spätfolgen (Leber, Niere, Magen-Darm, evtl. auch ihr Schilddrüsenproblem) Aber über Spätfolgen solltest du dir dabei wohl weniger einen Kopf machen müssen. Vielleicht hilft es ihr ja nochmal ein Stück weiter, wenn es denn sein muss.

Ja, man fühlt sich hilflos und du tust das, was du kannst und für richtig empfindest. Und es bleibt nix anderes übrig, als sich in dieses Schicksal zu fügen und nochmal: Versuche, dich an ihr und mit ihr am Leben zu freuen, ohne ständig an ihr Kranksein zu denken - auch wenn das nicht so einfach ist.

...Bin ich auch gerade am Üben.

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Oh nein, daß tut mir total leid!!!! Laß dich mal in den Arm nehmen.

Bzgl Chemo beim Hund: Was ich bisher darüber gelesen habe und auch im Bekanntenkreis miterlebt habe.... man kann es nicht mit einer Chemo beim Menschen vergleichen. Beim Hund wird sie nicht so hochdosiert, daß diese schlimmen Nebenwirkungen auftreten wie beim Mensch. Sie ist deutlich runterdosiert. Vorteil: Dem Tier gehts unter der Chemo in der Regel sehr gut. Bei dem Lymphom eines Hundes in meinem Bekanntenkreis ist dieser sogar aufgeblüht. Nachteil: Es wird keine Heilung erreicht, nur ein Aufschub.

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Es tut mir leid, dass du diese Diagnose erhalten hast. Mach es deiner Prinzession noch so schön wie möglich, genieße die Zeit, die euch bleibt. Ich hoffe, das ist noch lange!

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Oh man, was für ein Mist, es tut mir sehr, sehr leid.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft für alles was noch kommt. :knuddel :knuddel

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Lotte1973

Das tut mir ganz doll leid, ich wünsche euch von ganzem Herzen noch ganz, ganz, ganz viele schöne Stunden, Wochen, Monate und Jahre.

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Och Mensch das tut mir leid!

Ich hab ja geschrieben, dass unsere Olga auch daran erkrankt war im Frühjahr diesen Jahres. Damals habe ich mich ein wenig mit dem Thema Chemotherapie beschäftigt -ich muss sagen, ich würde mich immer wieder dafür entscheiden, vorausgesetzt, der Hund ist (noch) nicht zu geschwächt und zu fertig.

Wie Grit schrieb, das ist nicht vergleichbar mit der Chemotherapie im Humanbereich. Es geht nur darum, das Zellwachstum zu verlangsamen.

Ich kopier dir mal ein paar Links hierher, vielleicht hast du mal die Muse zu lesen.

Ein ganz interessanter und ausführlicher Erfahrungsbericht:

http://www.hundohneleine.de/hunde/lymphdruesenkrebs_beim_hund.html

Auch hier viele Infos: Forum Krebs-beim-Hund

Und hier eine Dissertation, Zentrum für klinische Tiermedizin der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Lebensqualität und Lebenserwartung am malignen Lymphom erkrankter Hunde unter Chemotherapie – eine Besitzerumfrage

Ich wünsche euch alles Gute, Antonia :)

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Hallo,

das tut mir so leid, das zu lesen.

mein Aaron hatte damals Lymphdrüsenkrebs im Alter von nicht einmal 7 Jahren bekommen. Leider ging alles so schnell begab, dass eine Kortisonbehandlung nicht mehr zu machen war. Eine Chance von nur 5 % und da habe ich gegen die Behandlung entschieden. Er ist dann noch in meinen Armen eingeschläfert worden, da die Lymphknoten am Hals so dick waren, dass er fast erstickt wäre. Am Tag vorher ging es ihm noch ganz gut.

Bei 50 % Chance hätte ich die Behandlung machen lassen.

Ich drücke dir alle Daumen, dass es deinem Hund noch lange einigermaßen gut geht.

LG Manuela

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