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Sterbehilfe für Hund


Cony

Empfohlene Beiträge

@Rosa:

Sie liebt den Hund und kann vielleicht einfach nicht los lassen.

das glaube ich nicht einmal. Sie schiebt ihn ab, lässt ihn leiden und plant schon einen neuen.

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Hallo!

Natürlich ist es schwer, einen geliebten Hund auf seinem letzten Weg zu begleiten. Aber solche Entschuldigungen wie diese

Aber es gibt nun mal Menschen, die können solche tragischen Entscheidungen nicht treffen und durchführen. Genauso wie Menschen nicht über Brücken oder durch Tunnel gehen können.

lasse ich nicht gelten! Wenn man das nicht kann, darf man kein Tier zu sich nehmen! Man hat eine Verantwortung! Natürlich ist es ganz furchtbar, und natürlich habe ich mit meinem Welpen, der hoffentlich mal uralt wird, leicht reden. Aber eins weiß ich ganz genau: wenn es soweit ist, werde ich diesen letzten Schritt mit Fanja gehen! Ohne wenn und aber.

Mein großes Vorbild in dieser Hinsicht ist meine Mutter. Obwohl unser Familienbeagle Ciska schon älter und schon länger krank war, kam es für uns doch recht überraschend, wie krank sie tatsächlich war. Nach der letzten Behandlung (wir dachten, es wäre nur ein eitriger Zahn, aber es steckte viel mehr dahinter) hat meine Mutter jeden Tag mit der Tierärztin telefoniert und ihr von Ciskas Zustand berichtet. Am 4. Tag hat die Tierärztin gesagt, dass wir uns wohl mit dem Gedanken abfinden müssen, Ciska einschläfern zu lassen, worauf meine Mutter erwiderte: "Ich weiß, aber ich bin noch nicht soweit!" Doch kaum dass sie das ausgesprochen hatte, wurde ihr klar, dass es nicht darum geht, wann sie soweit ist, sondern wann Ciska soweit ist. Am nächsten Tag wurde Ciska eingeschläfert. :( Natürlich waren wir alle total fertig, aber wir waren auch froh, weil wir wussten, dass es die richtige Entscheidung war und dass wir uns nicht vorwerfen müssen, unseren Hund aus egoistischen Gründen leiden zu lassen.

Für mich gibt es keine Entschuldigung, sich vor diesem Schritt zu drücken. Cony, du wirst leider trotzdem nicht viel machen können. Wenn du es kannst, dann sei ehrlich und beende die Freundschaft und sage ihr auch, warum. Wenn sie es nicht versteht, ist das ihr Problem, nicht deins! Für den Hund tut es mir immer noch unendlich leid! :heul:

Traurige Grüße, Iris

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Hallo zusammen,

mein Entschluss steht fest, ich werde ihr nochmals meine Einstellung dazu sagen und dann die Freundschaft beenden.

Sie ist 37 Jahre alt - was aus den Gesprächen herauszuhören war, haben sich auch schon andere Freundinnen von ihr zurückgezogen, haben aber wohl nicht direkt ausgesprochen, warum sie dies taten.

Sie rätselte nun herum, warum dies so war. Viel kann ich dazu nicht sagen, denn wenn man nur eine Seite hört, kann man nicht darüber richten.

Ich befürchte, dass sie sich auch nicht mehr ändern wird.

Cony

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