Sterbehilfe für Hund

[gast]

Wirklich nachvollziehen kann ich das Verhalten deiner Freundin auch nicht! Ich seh das ähnlich wie Anja und Renate...es gibt Grenzen!

Sich einen neuen Hund anzuschaffen oder gar den eigenen Hund belegen zu lassen halte ich bei der Beschreibung deiner Freundin für völlig verantwortungslos und eigentlich kann man nur hoffen, dass sie zur Vernunft kommt!

Das sind Vermutungen, ob die Freundin ihren Hund zu der Mutter abschiebt und hofft, dass sich das "Problem" erledigt hat wenn sie wieder kommt...aber es könnte sein.

Hm... um des Hundeswillen wäre es wohl gut, wenn der Freundin dieser Schritt abgenommen würde...aber ich würde das nur mit einem klaren Einverständnis und auch nur bei einer sehr sehr guten Freundin tun oder wenn man sich sicher ist, dass man hinterher mit eventuellen Vorwürfen leben und umgehen kann!

[Bergers]

Ich hatte mal so eine "Freundin"

Nach dem sie in 3 Jahren, in denen Aaron mich allein begleitet hat und Aias dann dazu kam, 4 Hunde durch hatte und dann den 5. Hund angeschafft hatte, habe ich die Freundschaft unwiderruflich beendet.

[Red Pepper]

Hallo,

ich kann solche Menschen nicht verstehen. Ich bin der Meinung das man das seinem Hund schuldig ist. Man muss jeden Weg mit ihm gehen, auch wenn es der letzte und schwerste ist.

Ich würde mir diese "Freundin" mal zum Gespräch bitten, und versuchen ihr klar zu machen das sie los lassen muss. Es kann nicht sein das ein armes krankes Tier wegen dem Menschlichem Egoismus (ich will ihn nicht her geben) leiden muss bis es von selbst zu Ende geht.

Wer ein Tier hat, trägt auch die Verantwortung dafür. Ich musste selbst schon diesen letzten Gang gehen, es ist wahrlich nicht einfach, doch manchmal der einzige Weg.

LG

[calmette]

Hallo,

ich kann solche Menschen nicht verstehen. Ich bin der Meinung das man das seinem Hund schuldig ist. Man muss jeden Weg mit ihm gehen, auch wenn es der letzte und schwerste ist......

LG

Verstehen kann ich solche Menschen auch nicht....aber es geht hier nicht um das Verstehen sondern um das akzeptieren.

So schwer es auch fällt, wir sollten ihre Entscheidung, nämlich nichts zu entscheiden, akzeptieren.

Aus welchen Gründen sie auch immer diese Verantwortung verweigert, es ist nunmal ihr Entscheidung und (Un)Fähigkeit einem vertrauten Tier gegenüber.

Gründe gibt es genug....ich erlebe es beruflich jeden Tag wo die Grenzen von Menschen sind und muss es akzeptieren.

Und nun sollte im nächsten Schritt unsere ganze Aufmerksamkeit dem Tier gelten!!

Cony sag ihr, dass du die den Weg gehen wirst, den sie zu gehen nicht in der Lage ist.

Ich drücke dem Hund (hat er auch einen Namen?) alle Daumen, dass er/sie es bald geschafft hat....und wenn es irgend möglich ist, sein Frauchen dabei ist.

LG

Andreas

[Cony]

Hallo!

Ich rede ihr schon lange ins Gewissen, dass das dazu gehört, wenn man einen Hund hat, dass man ihn auch loslassen muss, wenn es keine Hoffnung mehr auf Besserung gibt.

Ihre Mutter wird nicht mit dem Hund zum Tierarzt gehen - sie hängt angeblich auch an der Hündin und hat es immerhin jahrelang ertragen, dass der Hund in die Wohnung gemacht hat - wie gesagt die Hündin hat eine Art Morbus Crohn beim Hund!

Scheinbar ist es in mehreren Belangen bei meiner Freundin so, dass sie versucht, Problemen aus dem Weg zu gehen oder vor sich herzuschieben.

Ihr Standardspruch ist dann: Ich muss hier weg oder raus - ich halte es nicht mehr aus, mich k..... hier alles an.

Sie ist Single und hat auch damit ihre seelischen Probleme.

Wie gesagt, eine andere Freundin hat schon angeboten, sie zu begleiten zum Tierarzt.

Aber ich komme mit ihrer ganzen Art nicht klar - ich bin ein sehr direkter Mensch und habe ihr das schon gesagt, trotzdem ruft sie mich immer wieder an und hält an dem Kontakt fest.

Ich habe ihr auch direkt davon abgeraten, sich nochmal einen Hund zu ihrem jetzigen Hund anzuschaffen.

Sie hat ja jetzt schon zu wenig Zeit für ihr Tier.

Ich finde es einfach egoistisch und unübelegt, wie sie handelt.

Im Endeffekt macht sie doch was sie will und ist nicht zu beeinflussen

Schade für den Hund

Cony

[gast]

Ja Conny,das siehst du richtig.

Sie wird machen was sie will.

Und sie wird sich auch wieder einen Hund anschaffen.

Leider kann man gegen solche Handlungen nichts unternehmen und deshalb würde ich eine solche Freundschaft beenden.

Vielleicht merkt sie dann was sie ihrem Tier antut,wenn die Menschen sich von ihr zurückziehen.

Möglicherweise braucht sie das bedauert werden oder die Aufmerksamkeit die man ihr zollt.

Und wenn sie dann merkt das sich ihre Freunde zurückziehen,weil sie für alle unverständlich reagiert,wird doch vielleicht dann handeln.

L.G.

Wotan

[gast]

ich frage mich bei den Schilderungen, wie alt deine Freundin eigentlich ist. Sie handelt unreif. Sie braucht die ständige Aufmerksamkeit ihrer Umwelt und ist ohne Hilfe von außen gar nicht lebensfähig. Und diese fordert sie auch ein - ständig.

Wie lange will sie noch einen Hund zu ihrer dementen Mutter bringen?

Unbegreiflich so eine Handlungsweise für einen erwachsenen Menschen.

Ich würde an deiner Stelle den Hund zum "spazierengehen" von der Mutter abholen und nicht wiederkommen. Es wäre das Ende der Freundschaft, aber solche Freunde braucht kein Mensch.

[Jasminx]

Guten Morgen,

mit Schrecken habe ich das hier gerade gelesen.

Wie kann man nur so egoistisch sein, das arme Tier.

Manchmal muß man eben Dinge tun, die einem nicht gefallen und

loslassen.. also hier den armen Hund.

Bin echt traurig wenn ich sowas lese. Er tut mir unendlich leid.

Traurige Grüße

Jasmin

[Red Pepper]

@Rosa:

Aber doch nicht einfach den Hund wegnehmen und einschläfen lassen. Das find ich wirklich unter der Gürtellinie.

Sie liebt den Hund und kann vielleicht einfach nicht los lassen.

Nein anbieten würde ich es aber nicht einfach tun

[Meike Hempel]

Kopfschüttel

Aber ganz doll!!!!!