Blickkontakt

[Soja]

"Klick for Blick"

Wird zum Beispiel auch im Antijagdtraining verwendet: für jeden Blick, den der Hund dir draußen schenkt, gibts Klick und Belohnung (oder Lobwort und Belohnung).

Ich denke mal, das ist auch genau das, was deine Trainerin möchte...dass er von selbst drauf kommt, so lernt es sich nämlich viel effektiver. Also Geduld haben, viel Geduld und jeden Blickkontakt "einfangen" und belohnen. So wird das schnell mehr werden.

Wenn ein Hund aber garnicht drauf kommt, dass er Mensch anschauen soll, finde ich es für den Anfang legitim, auch mal ein Geräusch zu machen...aber der Hund sollte dann irgendwann vom Geräusch abstrahieren und rausfinden, dass es eine total gute Idee ist, einfach mal zum Mensch zu schauen.

[gast]

aber geht es denn um Blickkontakt wie zum Beispiel in der Unterordnung, oder wirklich nur darum, dass er sich auf dem Spaziergang an dir orientiert

das macht ja durchaus einen grossen Unterschied im Aufbau... den Blickkontakt draussen hab ich nicht so aufgebaut wie beschrieben... sondern in erster Linie auf jede Kontaktaufnahme positiv reagiert... bietet der Hund es nicht von sich aus an, dann schaffe ich eben Situationen in denen er es doch irgendwann tut... da geht es ja in erster Linie um Kontaktaufnahme und nicht nur um stumpfes anschauen...

Ist Finn im Fussmodus, dann starrt er kontinuierlich hoch, aber ob er mich wirklich immer sieht wage ich zu bezweifeln...

[Soja]

Eben genau das ist der Unterschied...ein Arbeitsfuß mit "Anhimmeln" kann man gut über Triebmittel (Spielie unterm Arm, Futter im Mund ) erarbeiten...denn da soll der Hund ja wirklich aufs anschauen "geifern" und dabeibleiben.

Wenns eher um den gelegentlichen "Kontaktblick" geht, dann muss man das nutzen, was der Hund anbietet (oder das halt ein kleines bisschen forcieren)...aber nicht mit der Belohnung winken.

[gast]

eben... ich mag draussen nicht gern betteln... das funktioniert halt immer nur so lange, bis mal was anderes spannender ist...

[gast]

Originalbeitrag

aber geht es denn um Blickkontakt wie zum Beispiel in der Unterordnung, oder wirklich nur darum, dass er sich auf dem Spaziergang an dir orientiert

das macht ja durchaus einen grossen Unterschied im Aufbau... den Blickkontakt draussen hab ich nicht so aufgebaut wie beschrieben... sondern in erster Linie auf jede Kontaktaufnahme positiv reagiert... bietet der Hund es nicht von sich aus an, dann schaffe ich eben Situationen in denen er es doch irgendwann tut... da geht es ja in erster Linie um Kontaktaufnahme und nicht nur um stumpfes anschauen...

Ist Finn im Fussmodus, dann starrt er kontinuierlich hoch, aber ob er mich wirklich immer sieht wage ich zu bezweifeln...

Danke, ich dachte schon nur ich hätte den Hinweis der Trainerin so verstanden

[Jemmily]

Originalbeitrag

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Aber leider springt Ebby wie ein Flummi vor einem auf und ab wenn man etwas hat was sie gerne möchte...grml...

Dann musst Du Durchhaltevermögen zeigen und Ebby körperlich abdrängen; ihr klarmachen, dass Du das so nicht wünscht.

Wenn sie hoch springt, block sie mit dem Knie einfach ab, lass sie ins Leere springen.

Sie wird merken, dass sie so nicht zum Ziel kommt.

Konsequent sein! Ausdauer zeigen! Sei mal genauso beharrlich! (Sei ein Dackel )

Sie hüpft mich ja nicht an, sie hüpft halt einfach...

Aber sie hüpft doch aus dem Grund, weil sie das Spielzeug will oder?

[gast]

Ja genau, sie hüpft dann , nicht nur wenn sie das SPielzeug will, auch Leckerlis die ich in der Hand halte...etc.

[mopslove]

Ich hab mit meinen Möppels immer Blickkontakt

Die "glubschen" mich immer an!

Hat dein Hund vielleicht Angst?

[gast]

Angst? Nööö, eher ein : Überall hinschauen ist interessanter Frauchen ist eh immer da

[gast]

Dackelmixe "glubschen" nicht, die haben auch keine Angst, aber ihren eigenen Kopf!