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DOC-Training - oder wie mache ich einen Hund (wieder) TA tauglich?


gast

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Ihr Lieben,

der letzte Tierarzt Besuch beim Orthopäden war insofern nicht prickelnd, weil Jacki totale Angst schob (dieser Doc hatte ja 2 Wochen zuvor die Sehnengeschichte diagnostiziert, was Jacki ja weh getan hat). Nun war die Gute noch nie tiefenentspannt beim TA. Nun möchte ich das aber gerne ändern, habe aber folgendes Problem:

Wir sind ja so gesehen bei 3 Ärzten (gewesen):

1. Der Haus Tierarzt ist für Impfen und sonstiges zuständig.

2. Der Epi Doc nimmt alle paar Monate Blut ab wegen Blutspiegel.

3. Der 3. Tierarzt wird hoffentlich nicht mehr benötigt, das war/ist ja der Orthopäde.

Wie gehe ich das Training am besten an?

In die Praxis vom Haus Tierarzt kann ich mich hinsetzen, kann auch in den Behandlungsraum - irgendwie werde ich das abstimmen können, wir sind da gut gelitten und auch gute Kunden.

Bei den anderen geht das nicht so ohne weiteres...

Was würdet ihr jetzt tun? Training mit/bei dem Haus TA?

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Wie gestresst ist sie denn? Kann sie während der Blutabnahme fressen oder geht das nicht? Wird nüchtern Blut abgenommen?

Bei meinem ehemaligen Gastborder hat Kong schlecken gut geholfen. Er war auch immer verkrampft und hat gezittert. Durch das Kong schlecken konnte er so entspannen, das der Tierarzt abtasten konnte ohne nur verkrampfte Muskeln zu spüren.

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Sie ist sehr gestresst - dann nimmt die gar nichts. Die letzte Untersuchung beim Orthopäden haben wir so gerade eben hingekriegt... Die hat sogar leicht geknurrt - ist aber nicht nach vorne gegangen...

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Joss the Dog

Ich glaube, Du hast da den richtigen Ansatz, meine Trainerin, sowie meine TÄ haben mir das auch geraten.

Joss ist beim Tierarzt total verkrampft!!!

Ich habe insoweit sein Vertrauen, dass ich ihn nicht hinter mir her ins Zimmer schleifen muss, mit hinstellen, ins Sitz rufen und dann im Fuß reingehen ins Behandlungszimmer klappt das-

Aber weder Spielzeug, noch Leckerli, noch irgendwas lenkt ihn von seiner Angst bei der TÄ und auf dem Tisch ab, da geht gar nix.

Deshalb hab ich von meiner TÄ auch die Erlaubnis bekommen, morgens gerne kurz im Wartezimmer zu sitzen, und in den Behandlungsraum anschließend reinzugehen, ohne, dass was gemacht wird - einfach, dass er sich dran gewöhnt. ( Vor 8 Uhr morgens, da ist es eben frei, das Zimmer :) )

Meine Trainerin befürwortet das, nur war ich ja krankheitsbedingt leider bisher nicht in der Lage dazu und möchte demnächst nach dem Urlaub damit anfangen! :)

Versuch es doch auch so, zumindest bei Deinem Haus - TA, ich denke, wenn es da wieder besser wird, dann ist ein anderer TA, wie nun der Epi - Tierarzt nicht soweit entfernt :)

Also, was anderes würd mir auch nicht einfallen, als immer wieder dieses Training :think:

EDIT: Fehler gemacht

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Ich glaube, wenn Du das übst, ist es sehr wichtig, dass Du rechtzeitig die Übung beendest und wieder mit Jacki nach Hause gehst. Also sobald sie sich ein bißchen entspannt, zuerst vielleicht nur an der Tür, sie wird ruhiger, sofort umdrehen und wieder nach Hause. Nicht gleich bis ins Behandlungszimmer, sondern nur ganz kurze Einheiten und dann gaaaanz langsam steigern.

So habe ich es jedenfalls mal gehört, wiegesagt eigene Erfahrungen habe ich damit (gottseidank) nicht, was den Tierarzt angeht.

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Eine Bekannte von mir hat das das auch fast so gemacht. ( Bei Dir ist das bischen komplizierter weil es gleich 3 verschiedene Ärzte sind)

Die ist mit ihrem Hund im laufenden Betrieb zum TA... ins Wartezimmer.....1 Minute sitzen....Hund gefüttert, wieder raus..... dann immer bischen die Zeit verlängert. Mit der Zeit ist der Hund dann freudig in die Praxis, und der Rest ging dann von selber...

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Wenn ich mich nicht irre, nennt sich das auf fachchinesisch "Abschalttraining", vielleicht findest Du bei google dazu noch mehr...

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Hey, ich mache Tierarzttraining immer erstmal mit ein paar Handgriffen die der Tierarzt auch macht. Einfach dass das normal wird.

Das heißt Ohr leicht hochziehen und reingucken, Lefzen hochziehen und Zähne/Zahnfleisch angucken. Maul öffnen und in den Rachen gucken.

Dann Pfötchen anheben daran rum tasten.

ODer zum Beispiel auch mal den Hund hoch heben auf einen Tisch stellen (dann belohnen) und gleich wieder runter.

Dann kann man das mal steigern und es fremde Leute machen lassen bzw Leute die dem Hund nicht so nahe stehen.

Dann kann man in die Praxis gehen und immer nur kurz dahin bleiben. Das mehrmals hintereinander.. WEnn der Hund entspannd oder nur nicht komplett Panik macht belohnen.

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