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Zwei Welpen?


Myrna

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Also, ich würd mir das auch nie antun!!!

Haben es live miterlebt wie ein Geschwister-Pärchen bei ner Freundin groß geworden ist ab 3 Monate aus dem Tierschutz, glaub Spanien. Ne gute Ladung span. Jagdhund mit dabei....

Und unsere Freundin hat Hundeerfahrung, ist mit ihrem Schäfi-Rüden Prüfungen gelaufen und hat selbst unterrichtet im Verein, sie bereut es beide genommen zu haben, obwohl sie jetzt getrennt sind, einer bei ihr, einer bei ihrem Ex und es jetzt echt gut läuft. Aber zu zweit ganz krass, besonders die beiden. Sie hatte selbst nicht die Zeit mit beiden alleine zum Training zu gehen und ihr Ex, naja, da war die Motivation Hundetraining nicht so da. Ihrer ist auf jeden Fall besser und gewaltfrei erzogen und eine echte Knutschkugel.

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Also wir hatten unsere Candy mit 9,5 Wochen bekommen und ein halbes Jahr später haben wir ihren Bruder dazu geholt.

Das ging ganz gut, so konnte Candy zu uns eine Bindung aufbauen, was lernen und er kannte auch schon Grundkommandos und so.

So finde ich es gut, aber ich weiß nicht wie es gewesen wäre wenn wir beide direkt mit 9,5 Wochen geholt hätten....das hätte ich mir zu dem Zeitpunkt glaub ich nicht zu getraut.

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Charlies Tante
Originalbeitrag

ne niemals, aber ich kenne auch keine einfachen Welpen.. ;)

Ich glaube, das ist einer der Knackpunkte für so eine Entscheidung.

Ich würde auch NIE mehrere Cattlewelpen (und noch einige andere ursprüngliche Rassen) auf einmal groß- und erziehen wollen.

Also, wollen schon, aber trauen würd ich mich wohl nicht :kaffee:

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Ich habe schon in einem anderen Thread (Was würdet Ihr beim nächsten Welpen anders machen?) dazu geschrieben...nie wieder.

Finja und ihre Schwester, die ja noch nicht mal bei mir lebt, waren schon immer sehr viel zusammen. Luises Besitzer ist Finjas Tadespapi und Luise mein Pflegekind, wenn ihr Herrchen mal nicht kann. Viele gemeinsame Unternehmungen und Urlaube kamen noch dazu.

Die beiden haben sich immer sehr viel aneinander orientiert, dabei waren sie beide keine einfachen Hunde, beide eher ängstlich und mißtrauisch Fremden gegenüber, Schutztrieb und ausgeprägtes Revierverhalten, Finja mit dem Drang nach vorne zu gehen, Luise alleine eher mit Tendenz flüchten, mit ihrer Schwester im Rücken aber genau das Gegenteil.

Und nur Blödsinn in der Birne. Man konte richtig beobachten, wie sie sich anschauten so in der Richtung "sollen wir mal das machen?"..."ok, ich bin dabei"...und los gings und alles Rufen half nichts mehr.

Auch heute sind sie immer noch im Doppelpack die Größten und Stärksten auf der Welt. Gemeinsamer Freilauf ist fast nicht möglich. Draußen in der großen, weiten Welt stehen sie zusammen wie ne Eins, sollte es sich jemand wagen ihren Weg zu kreuzen oder eine von ihnen anzumachen.

Sind sie alleine mit sich kommt noch dazu, daß sich die 2 intakten Mädels teilweise echt krass anzicken können und immer wieder ihre Rangordnung sortieren müssen. Sie schmusen auch nicht miteinander und liegen immer mit Sicherheitsabstand. Vor allem Finja ist dann auch diejenige, die auf den Sicherheitsabstand besteht. Sie wird zwar nicht grantig, wenn Luise sich schon mal neben sie legt, guckt aber blöd und genervt um spätestens nach ein paar Minuten aufzustehen um sich woanders hinzulegen. Lieben tun sie sich aber, wenn sie beide gleichzeitig heiß sind:-)

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Freiwillig antun müsste ich mir das auch nicht. Es fehlt auch einfach die Zeit.

Und wenn, dann nur, wenn ich noch einen sehr souveränen und strengen Althund dabei hätte, der ein bisschen mit erziehen kann.

Mehrere Probleme sehe ich:

Man kann schlecht mit einem der Hunde was alleine machen, wenn der andere dann zuhause bleiben muss, aber noch nicht alleine bleiben kann. Was macht man mit dem anderen Hund in der Zeit?

Das Alleinebleibentraining wird erschwert bzw. anders verlaufen, denn alleine sind sie dann ja nicht immer. Zusammen werden sie unter Umständen die Bude auseinander nehmen.

Beide durch laufen gleichzeitig die gleichen Phasen.

Man kann der Persönlichkeit und den Bedürfnissen des einzelnen schlechter gerecht werden und darauf eingehen.

Unter Umständen verstehen sie sich später nicht mehr so gut, egal, ob zwei Rüden, zwei Hündinnen oder ein Pärchen.

Bei einem Pärchen kommt noch das Problem dazu, wenn die Hündin läufig wird.

Verstehen sie sich zu gut, sehe ich ein Problem im Außenbereich, wenn man andere Hunde trifft.

Ist die Bindung jahrelang sehr eng und sehr gut - was ist, wenn dann einer früher stirbt?

Abgesehen davon, ist der finanzielle Aufwand eventuell entsprechend höher. Die zweite Impfung, junge Hunde haben öfter mal was in den ersten Jahren (Durchfall, kleine Verletzungen).

Ich sehe daran nichts, was mich reizen könnte, auch wenn ich ein großer Freund der Mehrhundehaltung bin.

Dann lieber ein paar Jahre warten und dann einen zweiten Hund gezielt aussuchen. Die werden sich dann ebenso gut oder sogar besser verstehen, weil ich mehr Möglichkeiten hätte, den passenden Partner auszusuchen.

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Antwort: nein.

Begründung: weil es schon mal gemacht habe und weiß, wie das ist. :Oo

Klar, es geht, aber 1+1 bedeutet in diesem Fall nicht doppelt so viel Zeit, Arbeit, Energie in die Erziehung stecken usw sondern es ist mehr. Mit beiden einzeln und gemeinsam laufen, beide einzeln und gemeinsam erziehen usw.....ich schaue zukünftig immer, dass wenigstens 2-3 Jahre, auch 4 Jahre dazwischen sind.

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Nein, niemals würde ich mir 2 Welpen holen.

Ich mach das viel lieber mit 2 nichts kennenden Junghunden...

Aber auch das nie wieder.

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Jepp!

Wir (mein Mann und ich) haben es getan und wir würde es sofort wieder machen - unter bestimmten Vorraussetzungen.

Als wir unsere beiden Monster bekommen haben, kannten sie schon jeder den eigenen Namen.

Sofort nachdem wir die Namen vergeben hatten , wurden sie von den *Vermehrern* immer darauf geprägt - und jeder hat auf seinen Namen gehört - mit 8 Wochen.

Ein Traum!

Im ersten halben Jahr hatten wir noch unsere (damals 12,5 Jahre alte) Labbidame dabei, die sicherlich einiges zur Erziehung beigetragen hat, aber die beiden vor allem ans *alleine sein* gewöhnt hat.

Als sie eingeschläfert werden mußte hat Elmo (dann ca. 8 Monate alt) sofort ihren Job übernommen und das Haus bewacht.

Die *Erziehung* kommt nicht zwangsläufig zu kurz. Man kann das (trotztdem wir beide vollzeit arbeiten) gut schaffen - und nebenbei die Monster sogar zu Rettungshunden ausbilden und viel Zeit im THW verbringen...

Wir haben allerdings keine Kinder. Wenn nochjemand unsere Zeit beanspruchen wollte, ginge es wohl nicht so gut.

Gerade da unsere beiden doch recht lange alleine sind, war es uns wichtig, dass wir gleich 2 hatten, da leider bei unserer Labbidame schon abzusehen war, dass es nur noch eine Frage der Zeit war (sie hatte M. Cushing).

Und nein, sie konspirieren nicht und wollen auch nicht zusammen die Weltherrschaft übernehmen. Ihr Verhalten ähnelt in meinen Augen dem menschlicher Geschwister.

Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Ob mit 8 Wochen oder (fast) 3 Jahren.

Aber ganz sicher kann man das niemals verallgemeinern.

Bei dem Beispiel, welches Junimond nannte, wo einer sogar abgegeben werden mußte kann es durchaus sein, dass es an den Hunden lag, aber, wie immer, zählt für mich mehr der *menschliche Faktor*. Es ist nicht leicht den Rüpeleien und Streitereien und den menschlichen Sympathiefaktor (oder auch Mitleid) außer acht zu lassen. Der Bauch sagt uns, wir müssen den schwächeren beschützen... Aber in der Tierwelt ist manches anders und beschützt wird bei uns nur bei Schikane oder bei Futterdiebstahl. Beides lassen wir nicht zu. Andere Ressourcen (Spielies o.Ä. ) machen sie unter sich aus. Kuscheleinheiten verteilen wir nach Gutdünken und Lust und Laune.

Ich denke, oft bringt der Mensch durch sein Eingreifen die *natürliche* Ordnung durcheinander und schafft damit erst die Grundlage für WIRKLICH üble Auseinandersetzungen.

LG, Nessie

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