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Fragen über Fragen zum Thema Chihuahua!


Pumpkins Mama

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Pumpkins Mama
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Die Fakten: Chihuahua, Rüde, 6 1/2 Monate alt, Spaziergang 2 x am Tag ca. 1,5 h gesamt, 1-2 x pro Woche leichtes Joggen von 30 - 60 min.

Wie verlaufen denn die Spaziergänge? Machst du unterwegs was mit ihm? Ist das nicht viel zu viel für einen nicht ausgewachsenen Hund?

Der Spaziergang verläuft meistens so, dass er bis zum Park ca. 15 Minuten angeleint neben mir geht und im Park ohne Leine flitzen darf. Dort hört er auch sehr gut (für einen Hund seines Alters). Ich spiele nicht mit ihm im Park, weil wir das meistens ohnehin in der Wohnung tun und ich die Zeit ihm Park gerne zum "Gehen" nutzen möchte.

1) Wenn wir einem anderen Hund begegnen, beschnuppern sich die beiden (sie könnten auch abgeleint miteinander spielen) und sobald wir weitergehen, fängt mein Hund an, dem anderen Hund nachzubellen. Woran liegt das und wie kann ich es ihm abtrainieren?

Darf er nie mit anderen Hunden ohne Leine zusammensein? Spielen, Toben etc.?

Doch, er spielt jeden Tag mit der Rehpinscher-Dame hier im Haus. Also, sie spielen im Garten. So oft ich kann und der jeweilige andere Hundebesitzer auch dazu bereit ist, Leinen wir die Hunde im Park ab und lassen sie spielen. Das funktioniert sehr gut mit anderen kleinen Hunden.

2) Begegnet er abgeleint einem sehr großen Hund, läuft er zu ihm und bellt ihn an wie ein Wahnsinniger. Warum tut er das? Ist sein Motto "Angriff ist die beste Verteidigung?" Was kann ich machen, dass er sich auch mit großen Hunden versteht? (Ich vermute, diese Abneigung großen Hunden gegenüber kommt aus seinen ganz jungen Monaten. Da wurde er zweimal von zwei unterschiedlichen großen Hund gehetzt, die ihm nichts getan haben, ihm aber anscheinend eines Todesangst eingejagt haben.)

Was hast du denn gemacht, als die großen Hunde ihn gehetzt haben? Nicht eingegriffen?

Wie lange ist das her? Ist der andere Hund bei den Begegnungen angeleint? Wie reagierst du, wenn er so einfach auf einen großen Hund zuläuft?

Da er unangeleint neben mir gelaufen ist und ich ihn nicht mehr greifen konnte, als der große Hund kam, da er schon die Flucht ergriffen hat, bin ich so schnell es ging hinterher und habe ihn dann, als die beiden stehen geblieben sind, hochgenommen. Ich denke, das war viel zu spät.

3) Warum bellt mein Hund speziell Kindern an? Keine Erwachsenen, keine Jugendlichen, nur Kinder.

Wie kann ich ihm beibringen, dass er bei niemandem einfach so zu bellen hat?

Kinder haben meist keine "eindeutigen" Bewegungen, das irritiert manche Hunde.

Hat er keinen Kontakt mit Kindern, damit er den Umgang lernen kann?

Nein, hat er nicht.

Ich habe gelesen, dass man, sobald der Hund anfängt, etwas oder jemanden anzubellen, einfach in die entgegengesetzte Richtung gehen soll. Ich habe das nun oft genug gemacht und es interessiert ihn nicht die Bohne. Ich muss ihn hinter mir her schleifen und nach einer Weile stellt er das Bellen ein.

Die Frage ist wohl auch, warum bist du so uninteresant für ihn, dass er nicht auf dich achtet...

Weil er mich den ganzen Tag sieht und die anderen Hunde nicht?

4) Niemand kann ihn, wenn er nicht schläft, streicheln. Er will nach wie vor immer nur in Hände und Arme beißen. "Aus" interessiert ihn genauso wenig wie Abwendung. Er sucht sich etwas an einem, was er zwicken kann. Leicht zu Boden drücken, sodass er merkt, dass man selbst der Stärkere ist, animiert ihn noch mehr zum Spielen. Auch bei seiner Spielkameradin (Rehpinscher), die im Haus wohnt, interessiert es ihn nicht, wenn sie ihn "disziplinieren" will. Sie legt ihre Pfote auf seinen Rücken, dann ist es für 5 Sekunden ruhig und dann fängt er wieder von vorne an.

Abwenden ist das falsche Signal... ein hoher, kleiner "Schrei" z.b. "Au" und das "Spiel" unterbrechen hilft sicher weiter...

Kennt er die Bedeutung des Befehles "Aus"?

Leicht zu Boden drücken? Das ist in der Situation nicht angemessen...

Was mich hier irritiert: einmal sagtst du beissen und dann spielen... was nun?

Kann es sein, dass du ihn nicht ernst nimmst?

Warum streichelst du ihn überhaupt, wenn er schläft?

Das ist sehr interessant, weil da jeder etwas Anderes sagt. Dieser hohe Schrei oder Au funktioniert genau zweimal und dann nie wieder.

Wie finde ich denn heraus, ob er die Definition des Wortes Aus kennt?

Spielen/Beißen: Seine Art zu Spielen besteht aus Beißen. Andere würden es als Zwicken bezeichnen, aber es tut zu sehr weh um es als Zwicken zu bezeichnen. Alles, was er im Spiel machen will, ist, in die Hände zu beißen. Wenn man diese versteckt, geht er auf die Arme.

Ich streichele ihn manchmal, wenn er schläft, weil ich das den ganzen Tag nicht kann, ohne, dass er beißt. Ich streichle ihn auch nicht zwei Stunden lang. 3 Mal drüber fahren und dann höre ich damit auf. Manchmal machen Menschen sowas, bei haarigen Lebewesen, weil sie sich schön anfühlen. Weißt du?

Ich habe die anderen Posts hier im Forum zu dem Thema gelesen und das einzige, was hilft, ist ihn "wegzusperren". D. h. aber, dass wir nie mehr zum Spielen kommen würde. Irgendwelche Tipps?

Verstehe das nun nicht, warum willst du ihn wegsperren?

Ich meine damit, ihn in einen anderen Raum zu bringen, sodass er merkt, beißen wird nicht belohnt. Aber jedes Mal, wenn er sich beruhigt hat und ich ihn wieder ins Zimmer lasse, geht das Beißen beim Spielen wieder von vorne los. Deshalb sagte ich, dass wir dann ja nie wieder zum Spielen kommen.

Warum kannst du "nie mehr mit ihm Spielen"?

Kannst du hierzu bitte noch mal definierter schreiben? Ich glaube, dass hast du nicht richtig verstanden

5) Ich kann mich morgens nicht in Ruhe im Bad fertig machen. Er steht daneben und versucht mich zu hypnotisieren. Wenn ich ihn nicht ins Bad lasse, sitzt er vor der Tür und weint. Was tun?

Wie lange hast du ihn denn schon?

Hat er eine Decke, Körbchen? Dann schicke ihn auf seinen Platz. Das muss aber schon eine Zeitlang (und nicht nur in dieser Situation) geübt werden

Ja, er hat eine Decke. Ich muss zugeben, dass ich das bisher nicht konsequent mit ihm geübt habe. Er läuft nicht sehr viel in der Wohnung rum. Er liegt immer nur auf dem Teppich oder auf seiner Decke. Allerdings bewegt er sich, wenn ich mich bewege.

Gehst du mit ihm in eine Hundeschule?

Nein. Kann es nicht auch mal ohne Hundeschule gehen?

Ich glaube, er vertraut dir nicht. Du gibst ihm keine eindeutigen Signale....

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Svenja: Ja, ich glaube, ich hebe ihn auf einen Thron. Ich schenke ihm meine volle Aufmerksamkeit. Es geht soweit, dass ich nicht zu all den Dingen komme, die ich tagsüber vorhabe, weil ich mir einrede, dass die Bedürfnisse meines Hundes wichtiger sind. Ich bin quasi die Woche über alleine mit. Am Wochenende ist mein Freund mit da. Ich habe mir den Hund angeschafft, weil ich wollte, dass ich ein Lebewesen habe, dass mit mir lebt. Ich weiß, er ist trotzdem noch ein Hund und ich glaube, das ist mein Problem.

Das finde ich aber schon heftig, wirklich. Was machst du denn beruflich, dass du soviel Zeit für den Hund hast?

Ich bin auch alleine mit dem Hund, immer, aber trotzdem komme ich ganz sicher zu allem, was ich sonst so vorhabe. Ich gehe normal einkaufen, putze meine Wohnung gründlich, gehe in die Therme oder ins Kino, arbeite, studiere und gehe am Tag eben Gassi oder fahre mit dem Hund an den Strand etc.

Vielleicht solltest du mal dein Leben fortführen, das du vor deinem Hund geführt hast. Was hast du denn da tagsüber gemacht? Ich könnte mir vorstellen, dass der Hund dann auch "normaler" wird, weil er merkt, dass sich nicht alles nur um ihn dreht...

Wow, vielen Dank, für deine unhöfliche Antwort. Genau das ist der Grund, wieso ich lange überlegt habe, mich hier anzumelden. Ich glaube, man kann auch jemandem freundlicher sagen, was er falsch macht. Ich führe mein Leben fort, danke für den heißen Tipp! Und nur for the record: Ich scheide gerade krankheitsbedingt aus der Bundeswehr aus und bin seit einigen Monaten zu Hause. Ab Oktober studiere ich. Vor dem Hund lag ich von Montag bis Freitag im Dreck!

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Wow, vielen Dank, für deine unhöfliche Antwort. Genau das ist der Grund, wieso ich lange überlegt habe, mich hier anzumelden. Ich glaube, man kann auch jemandem freundlicher sagen, was er falsch macht. Ich führe mein Leben fort, danke für den heißen Tipp! Und nur for the record: Ich scheide gerade krankheitsbedingt aus der Bundeswehr aus und bin seit einigen Monaten zu Hause. Ab Oktober studiere ich. Vor dem Hund lag ich von Montag bis Freitag im Dreck!

Ich empfand mich nicht als unhöflich, sondern habe dir gesagt, wie es bei mir aussieht. Du sagst ja selbst, dass du nicht zu dem kommst, was du eigentlich tagsüber schaffen willst. Wenn du aktuell nicht arbeitest, wird es sich dabei wohl um Dinge wie den Haushalt und Einkäufe handeln?! :???

Dass du im Dreck haust, habe ich dir nirgends unterstellt. Würde ich aber meine alltäglichen Dinge vernachlässigen, wäre das einer der Punkte, der darunter fiele, weil Hausarbeit eben einen recht großen Zeitfaktor darstellt.

Was meintest du denn ansonsten mit dem Satz: "Es geht soweit, dass ich nicht zu all den Dingen komme, die ich tagsüber vorhabe, weil ich mir einrede, dass die Bedürfnisse meines Hundes wichtiger sind."

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Also für mich klingt das als wärst du gerade mit der Situation etwas überfordert.

Ich habe selber einen Hund mit dem nicht alles immer einfach war und ich kann dir sagen, mit ein wenig Disziplin wird es besser.

Was ich dir jetzt schreibe ist kein Leitfaden für einen wohlerzogenen Hund sondern meine Erfahrungen. Am besten helfen kann dir nur ein Trainer der dich und deinen Hund kennen lernt.

Kima hatte seit einer grauenvollen Welpenstunde Angst vor großen Hunden, dazu zählte auch ihre eigene Größe. Dagegen anzuarbeiten hat etwas über ein Jahr gedauert aber inzwischen spielt sie mit jedem Hund sehr ausgelassen. Wichtig war dabei ihr großes Vertrauen zu mir und die Bindung.

Ich habe sie immer wieder neu an Hunde die ich kannte rangeführt, gezeigt, dass ich stressige Situationen für sie regle aber von diesen Hunden auch nichts zu befürchten ist

Hat dein Hund genug Bindung zu dir um dir vertrauen zu können?

Ist dein Hund sich seiner Rolle im Rudel bewusst?

Oder steht er vielleicht über dir?

Im Alltag lassen sich einige Situationen ganz leicht nutzen um ihn ein wenig zu "unterweisen"

Zum Beispiel muss er beim Essen warten bis du es freigibst, was auf den Boden fällt muss von dir erst abgesegnet werden - auch sehr wichtig wegen eventuellen Giftködern - wenn ihr rausgeht oder nach Hause kommt gehst du zuerst durch die Tür, dann kommt der Hund. Besuch begrüßt erst DICH! denn es ist dein Haus. Auf der Straße gilt das gleiche.

Zunächst für einen 6 Monate alten Hund gilt eine Faustregel von 25 Minuten pro Spaziergang.

Bei NUR zwei Spaziergängen also eine viel zu lange Zeit. Wir haben damals viele kleine Spaziergänge gemacht,, da auch sonst die Blase vom Hundi wohl kaum mitgespielt hätte.

Auch 30 min joggen sind zu lange.

Spiel lieber auf dem Spaziergang etwas mit ihm. Lass ihn Leckerlie suchen, versteck dich, mach leichte Tricks wie Pfote geben oder balancieren. Das lastet prima aus und stärkt die Bindung. Zudem wirst du interessanter weil er weiß, dass du für Action sorgst.

Bei der Sache mit den Kindern würde ich mich an einen Trainer wenden, zumindest zur Beratung.

Selbst wenn man freundliche Eltern findet, die sich keine so großen Sorgen machen ist das traaara doch meistens groß, wenn der Hund anders als erwartet reagiert.

So zum Schluss noch das Gezwicke.

Zahnt dein Hund vielleicht?

Habt ihr schon die Beishemmung trainiert?

Bei Kima habe ich das auf zwei unterschiedliche Arten gemacht.

Auf der einen Seite natürlich mit "Aua" rufen und Spiel sofort beenden, wenn sie zu hart wird.

Auf der anderen Seite aber auch mit gezielten festem gekabbel und zuschnappen.

Ich habe mir ein altes Handtuch um den Arm gewickelt und ein Kommando festgelegt, auf welches sie sich austoben kann.

Danach noch das Kommando genauer definiert durch besonderes Handtuch, festes Anfangs- und Abbruchskommando und viel training.

Bei mir hat das sehr gut geklappt, habe auch schon von anderen Sachen gehört.

Beim Fiepen solltet ihr darauf achten, dass ihr nicht wie diese sqeeker klingt, sonst kaut der Hund natürlich auf euch rum, ist ja der gleiche Ton.

Hoffe ich konnte ein wenig helfen

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Pumpkins Mama
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Wow, vielen Dank, für deine unhöfliche Antwort. Genau das ist der Grund, wieso ich lange überlegt habe, mich hier anzumelden. Ich glaube, man kann auch jemandem freundlicher sagen, was er falsch macht. Ich führe mein Leben fort, danke für den heißen Tipp! Und nur for the record: Ich scheide gerade krankheitsbedingt aus der Bundeswehr aus und bin seit einigen Monaten zu Hause. Ab Oktober studiere ich. Vor dem Hund lag ich von Montag bis Freitag im Dreck!

Ich empfand mich nicht als unhöflich, sondern habe dir gesagt, wie es bei mir aussieht. Du sagst ja selbst, dass du nicht zu dem kommst, was du eigentlich tagsüber schaffen willst. Wenn du aktuell nicht arbeitest, wird es sich dabei wohl um Dinge wie den Haushalt und Einkäufe handeln?! :???

Dass du im Dreck haust, habe ich dir nirgends unterstellt. Würde ich aber meine alltäglichen Dinge vernachlässigen, wäre das einer der Punkte, der darunter fiele, weil Hausarbeit eben einen recht großen Zeitfaktor darstellt.

Was meintest du denn ansonsten mit dem Satz: "Es geht soweit, dass ich nicht zu all den Dingen komme, die ich tagsüber vorhabe, weil ich mir einrede, dass die Bedürfnisse meines Hundes wichtiger sind."

Das mit dem Dreck war erst gemeint. Ich war bei der Infanterie. Mein Alltag bestand aus "draußen sein", eben im Dreck.

Momentan ziehen wir um. Ich verkaufe unsere Möbel, renoviere die alte Wohnung und habe einiges zu tun mit der neuen Wohnung. Außerdem gehe ich zweimal die Woche zum Chinesischkurs für den ich jeden Tag lernen muss, weil es sonst nichts bringt. (Es ist für meine berufliche Zukunft, als nicht aus Jux und Dollerei.) Ich treibe dreimal die Woche Sport, weil ich bald an einem Lauf teilnehme. Ich bewerbe mich für Nebenjobs. Es wäre ziemlich traurig, wenn mein Leben aus Einkaufen und Saubermachen bestehen würde.

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Ich finde momentan, dass du dich da gerade in etwas reinsteigerst.

Wir können aus dem was du schreibst nur das rauslesen, was da steht und nicht, was du letzten 10 Jahre getrieben hast.

Geschrieben hast du, dass du Probleme mit deinem Hund hast, da du seine Belange über deine stellst und daher zu nichts kommst.

Wir können daraus nicht lesen, dass du gerade aus deinem Job ausscheidest, umziehst und während her einer sprachlichen Weiterbildung nachgehst.

Genauer gesagt bin ich so langsam etwas am grübeln ob wir dir richtig helfen, wenn du selbst offenbar nicht so ganz weißt, ob du jetzt zu etwas kommst oder nicht und sowieso...

ich blick's grad kaum noch O.o

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Laut deiner Schilderung machst du einiges falsch bei deinem Hund, deshalb kam von mir der Tipp mit der Hundeschule.

Die meisten Hundeschulen sind eher für die Halter da, sie erkennen was die Körperhaltung aussagt, sie sehen auch, wann sie eingreifen müssen und den Hund in die Schranken verweisen und auch wie sie es machen sollten, damit es zum Erfolg führt

Das war kein guter Zeitpunkt zu allem noch einen Hund dazuzunehmen.

Es wäre gut gewesen, du hättest von Anfang an alles geschrieben, ohne dass man hätte nachfragen müssen, dann wären dir unnötige Fragen erspart geblieben und es wäre kein falscher Eindruck entstanden.

Werde mir das nächste mal auch überlegen, auf welche Sachen ich antworte.

Wünsche dir für die Regelung deines Lebens sehr viel Kraft und eine gute Übersicht.

Wenn du Probleme mit deinem Hund hast, helfe ich gerne, aber eine Lebensberatung mache ich nicht

Hiermit bin ich aus diesem Thema draussen.

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Auch, wenn Du das wieder nicht hören möchtest:

Du bist nicht seine Mama!

Und so wie es rüberkommt aus dem, was Du schreibst, verhältst Du Dich auch so. Du stellst seine Belange über Deine, Du lät ihn Entscheidungen treffen, die ihm nicht zustehen und mit denen er überfordert ist, Du verwöhnst und betüddelst ihn.

Aber Du gibst ihm keine Sicherheit! Die hätte er, wenn er seine Grenzen kennenwürde, sozusagen seinen mentalen Lebensraum. Wenn Du ihm Rückrad bewisen würdest. Und Deine Hauptaufgabe nicht mehr im Mutti-sein siehst. Er ist ein Hund, kein Baby!

Und ich empfinde das Program auch als zu viel, statt so viel Aktion und spielen und powern und joggen würde ich ihn lieber auch mal geistig beschäftigen: Suchspiele (Leckerlis verstecken und suchen lassen) u.ä.

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EggitheYork

Das wichtigste wurde ja schon genannt. Aber auch nicht zu viele Kopfspiele! Zu viel ist immer schädlich.

Zu dem Thema Kind: Das du keine kennst, darf keine Ausrede sein. Das musst du unbedingt nachholen! Es schwirren immer irgendwo welche rum. Was wenn du auch mal schwanger wirst und ein Kind möchtest?

Setzte dem Hund klare Grenzen und lass ihn nicht immer selbst entscheiden. Gib ihm sicherheit.

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Hey,

Also ein paar Punkte kenne ich von meiner. Sie ist ein Terriermix, also auch nicht gerade groß geraten^^

Zu Hunden hinlaufen und anbellen, hatten wir auch. Sie wurde in den ersten Monaten bei mir einige Male gejagt und auch gebissen und geht jetzt nach Angriff ist die beste Verteidigung, wie du selbst geschrieben hast. Sie hatte danach panische Angst vor Hunden und hat jeden Hund schon auf 50m Entfernung verbellt!

Lösung: Hund an die Schleppleine und Rückorientierung üben.

Fini hat nicht zu anderen Hunden hin zu rennen, wenn ich meine Erlaubnis nicht gebe, und fertig. Sie hats sowieso nicht so mit anderen Hunden. Wenn ich den Kontakt erlaube, gehe ich mit ihr gemeinsam im Bogen auf den Hund zu und leine sie dann ab. Führt sie sich auf und beruhigt sich nicht mehr, dann gehen wir und das wars.

Aber das ist inzwischen meist nicht mehr nötig und sie wird in der Kommunikation immer besser. Wir üben aber auch schon gut ein Jahr.

Fini hat Kinder auch angebellt. Die rennen manchmal einfach los oder schreien und sie kann die nicht einschätzen. Ich nehme Fini bei Kindern immer kurz und lasse sie auf der abgewandten Seite Fuß laufen. Sind es sehr kleine Kinder, die wild durch die Gegend rennen, weiche ich aus.

Wenn dein Hund eine fremde Person oder einen Gegenstand anbellt, musst du rausfinden, warum er das macht!

Tut er es aus Unsicherheit? Dann musst du ihm zeigen, dass es keinen Grund für seine Angst gibt. Du musst ihn so durch die Welt führen, dass er sich sicher fühlt und gar nicht erst mit dem Bellen anzufangen braucht, um dir zu zeigen, dass da was ist, womit er nicht klar kommt.

Ich habe ewig gebraucht, um Fini lesen zu lernen, aber mittlerweile erkenne ich relativ schnell, wenn sie unsicher wird und kann die Situation dann für sie regeln. Das braucht halt Zeit. Hund muss lernen, dass du das regelst und du musst lernen, ihn zu lesen.

Ich finde 3h für einen nicht mal 7 Monate alten Hund auch etwas viel. Meine ist fast vier und geht etwa 2h am Tag spazieren.

Wenn er dich beißt, wenn du ihn streichelst - vielleicht mag er es nicht?

Ansonsten: fängt er an zu beißen, würde ich einfach aufstehen und gehen und ihn erstmal ignorieren.

Vielleicht hilft dir irgendwas von meinem Geschreibsel ja weiter.

Liebe Grüße

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