gast 7. September 2012 Teilen 7. September 2012 hallo, Habe jetzt gemerkt, dass ich immer am Tag der Hundeschule ratlos und unzufrieden nach Hause komme, also schau ich mir morgen eine andere mal an. Ich hab so lange gezögert, weil die Trainerin ja auch gleichzeitig "meine" Züchterin ist. Aber heute fand ich's mal wieder komisch. Auf die Frage, was ich machen solle, wenn mein Junghund so stark Grenzen austestet, kam die Antwort, ich solle ihn dann sofort auf die Seite legen. Als ich meinte, mein Hund würde dann immer nur noch mehr aufdrehen, meinte sie, dann müsste sie mir das mal richtig zeigen, ich solle am Wochenende mich mal in Ruhe mit ihr treffen. Alternativen zu dem Seitlichen Fixieren hat sie nicht genannt. Wenn ich ihn nur aus der Situation nehme, auf den Platz schicke, hätte er gewonnen. Und wenn ich das richtig mache, würde er auch nicht bei den anderen Familienmitgliedern die Grenzen testen. Das wäre gerade bei dem Hund sehr wichtig. Als die Frage nach Jagdtrieb bei anderen Hundehaltern aufkam, empfahl sie 8m Flexileine (am Halsband) statt Schleppleine (die wär zu umständlich). Und wenn man das nicht will, Rappeldose oder Ähnliches. Hab ich so noch nicht gehört? Wo ist der Unterschied zwischen Alphawurf und dem seitlichen Hinlegen, dass sie so richtig findet ?(und das bei ihr auch funktioniert, weil er's von ihr aus Welpentagen noch kennt, wie sie sagt) Ist das wirklich nötig? LG Geeesche Link zu diesem Kommentar
MaramitJule 7. September 2012 Teilen 7. September 2012 Also, ich habe meine noch nie auf die Seite oder auf den Rücken gelegt, gibt auch anderes. Wenn Du mit der nicht zufrieden bist und Dich nicht wohl fühlst, mit dem was sie tut, dann geh in einen anderen Kurs. Denn wenn Du nicht wirklich dahinter stehst, was Du machst, dann wirkt selbst die ultimative M;ethode nicht. Ganz einfach. Habe ich schon mehrfach geschrieben und ich stehe dazu. Flexileinen sollten gerade bei so jungen Hunden nie am Halsband festgemacht werden, außerdem finde ich die sowieso doof. Dann lieber gezielt eine Schleppleine und an der Impulskontrolle arbeiten. Wenn der Hund Mist baut, kann eine Rappeldose helfen, ich persönlich halte nicht so viel davon, hatte aber auch nie Probleme damit, meinen Hund auch über Distanz zu maßregeln. Bei ihr reicht ein lautes Hey und sie lässt von ihrem Vorhaben ab. Wie es bei einem stureren Hund das Beste wäre, kann ich nicht sagen, hatte ich nie. Aber wie gesagt, höre auf Deinen Bauch. Link zu diesem Kommentar
Tato 7. September 2012 Teilen 7. September 2012 Das Verhalten und die Ansichten der Trainerin sind meines Erachtens total daneben. Ich würde so schnell wie möglich aus der Hundeschule austreten - lieber gar keine als mit dieser Trainerin. Hund auf die Seite werfen und fixieren löst das Problem nicht, sondern schafft nur neue. Ich bin Befürworterin gewaltfreier Erziehung - das gehört nicht dazu. Ich würde auch nie eine Flexileine ans Halsband machen - egal wie alt der Hund ist. Gegen die Flexileinen habe ich nichts (nur taugen sie nicht zur Erziehung), aber dann bitte nur am Geschirr. Je nach Hund nutze ich lieber die Schleppleine, natürlich auch am Geschirr. Rappeldose und Co kann je nach Hund auch nach hinten losgehen - würde ich bei meinen Hunden nicht anwenden, Ich weiß nicht, warum du noch immer zögerst. Vor einigen Wochen wurde dir bereits geraten dort auszutreten... http://www.polar-chat.de/topic.php?id=85476&highlight= Link zu diesem Kommentar
gast 7. September 2012 Autor Teilen 7. September 2012 Ich lege Buca auch nicht und die Schlepp mach an das Geschirr ( mit Flexi kann und mag ich nicht arbeiten) Seit 3 Wochen machen wir unser Intensivtraining mit Buca und so wie unsere Trainerin es uns sagt und erklärt verstehen wir es auch. Da wird dann mal touchiert und Gedrängelt von unserer Seite aber nie gelegt (kannte ich von der vorigen Trainerin auch anders) - viel über die Körperhaltung gearbeitet. wir haben inzwischen schon viel gelernt (mehr als in den 9 Monaten bei der Anderen) Und wenn er nicht mitmacht, dann ab nach Hause.. Langeweile, keinen Futterbeutel -- Link zu diesem Kommentar
skorpio 7. September 2012 Teilen 7. September 2012 Also.....da würde ich mir auch eine andere Hundeschule suchen...... Meine kleine Krawallmaus.....wird mit Wasser nassgespritzt....mit dem Ksch-Laut.....weil sie ein sehr unsicherer Hund ist.....und meine Trainerin meinte das sie das eher akzeptierten würde als alles andere....und siehe da......es funktioniert.....!! Was aber nicht heißen muss das es bei Deinem auch klappt. Schleppleine oder Flexi ....... meiner Meinung nach nie an am Halsband sondern immer nur am Geschirr..... Wenn Du Dir absolut nicht sicher bist......dann wechsele......denn Deine Unsicherheit merkt auch Dein Hund......und dann kommt ihr nie auf einen grünen Zweig......ich weiß wovon ich rede...... Link zu diesem Kommentar
gast 7. September 2012 Autor Teilen 7. September 2012 Ich weiß, dass es nicht richtig ist/war, so lange zu Zögern. Und ich kann mich auch noch erinnern, dass mir viele schon vor Wochen zum Wechsel geraten hatten... Ich bin kein Mensch der schnellen Entscheidungen, bin eher gründlich und möchte mir meiner Sache gerne sicher sein. Und natürlich ist nicht alles schlecht dort. (und konfliktscheu bin ich auch noch ) Darum mein Zögern. Aber wie war das in dem anderen Thread, hab den Hund, den ich verdiene, bzw vielleicht den, den ich brauche um noch mal so richtig was dazu zu lernen. Auf meine alten Tage... Link zu diesem Kommentar
Rhena 7. September 2012 Teilen 7. September 2012 Wie alt ist die Dame denn? Ich käme mit ihrer Art des Umganges mit Hunden auch nicht zurecht. Dass man mal ein klaren Wort mit seinem Hund sprechen muss in welcher Form auch immer sehe ich ein. Günther Bloch hat sich in einem seiner Folgebücher bei alles Hunden entschuldigt, weil er zwei Bücher zuvor noch den Alphawurf erklärt hat. Führung und Respekt kann man sich auch anders erarbeiten. Ein großes Vorbild ist meine große Barsoi-Hovawart-Hündin, alle anderen Hunde hier in meiner Hundepesnion haben großen Respekt vor ihr und sie ist noch nie auf einen anderen Hund los gegangen, sie arbeitet einzig und allein mit ihrer Körpersprache! Suche Dir eine Hundeschule, der Du folgen kannst. Denn man kann sich nicht verbiegen, sonder nur das umsetzen, wo man auch dahinter steht. Liest Du gerne? Ein interessantes und gut geschriebenes Buch ist: Die mit dem Hund tanzt: Tierisch menschliche Geschichten von Maike Maja Nowak Es beschreibt die Auf´s und Ab´s einer Hundetrainerin, es werden viele Fälle beschrieben, denen sie nur durch wortlose Bewegungseinschränkung geholfen und wieder auf den rechten Weg gebracht hat. Link zu diesem Kommentar
MaramitJule 7. September 2012 Teilen 7. September 2012 Man bekommt nur die Aufgaben, die man auch bewältigen kann. Wie gesagt, ich würde wechseln, mir geht mein Hund da vor, wenn ich mich nicht wohl fühle, dann mein Hund auch nicht, die merkt das zu sehr. Also tritt Dir selber in den Hintern und triff eine Entscheidung. Achja, wegen Halsband und Flexi, hier laufen ein paar sehr alte Hunde herum, bei denen geht es nicht um das Ziehen, sondern die sind teils Blind. Da sie nie ein Geschirr um hatten, finden sie es doof. Eine (14) hat genau da ein Lipom, deshalb kann ich damit leben. Generell finde ich auch, nur am Geschirr #Edit: Rechtschreibung Link zu diesem Kommentar
Flauschi 7. September 2012 Teilen 7. September 2012 Ich würde eher zu einem Trainer raten, der Hausbesuche abstattet und sich das ganze vor Ort anschaut. Von den "auf die Seite legen" halte ich ebenfalls nicht viel, zumal der Hund noch mehr aufdrehen kann. Zur Flexi und Jagdtrieb: Ich habe damals eine Flexi statt eine Schleppleine verwendet, da sie für mich einfacher in der Handhabung war, außerdem wurde die Flexi nicht dreckig. So schlimm finde ich das daher nicht (Flexileine am Geschirr). geeesche, wenn Du unzufrieden mit dieser Hundeschule bist, dann sucht Euch was anderes. manchmal ist es nicht verkehrt, auf sein Bauchgefühl zu hören. Link zu diesem Kommentar
presacanario 7. September 2012 Teilen 7. September 2012 guten abend ,ich bin ganz neu hier um genau zu sein eine halbe stunde,ich bin dagmar und lebe auf gran canaria ,lese hier öfter mal und würde auch gerne etwas mit auf dem weg geben . sicher kann man sich austauschen ,was man machen sollte und was nicht ,aber jeder hund ist auch ein eigenes individium ,was heisst jeder reagiert auf bestimmte erzihungsmanahme anders,also kann man das nicht pauschal sehen . ich habe 23 hunde ,die alle zusammen leben ,nicht im zwinger oder ähnlichem es ist ein ausgeglichenes rudel und jeden tag muss ich sie erziehen ,aber nicht nach lehrbuch sondern ,ich muss jeden hhund kennen und seinen charakter erkennen ,dann kann ich mit ihm arbeiten und leben ,eigedlich sind hier alle tips in ordnung und auch die hundetrainer tun nur ihr bestes,doch alle tricks funktionieren nur ,wenn man seinen hund kennt,lg sorry für die fehler .liebe grüsse Link zu diesem Kommentar
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