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Golden Retriever und Chow Chow Welpe verstehen sich nicht, was tun?


Dalia89

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Originalbeitrag

Etwas unangebracht aber

Ich würd so gern den Welpen sehen.

Hat er ein freies Gesicht ? Oder eher knautschig ???

Find ich nicht mal wirklich unangebracht, ich könnte mir gut vorstellen dass die Hündin ein Problem (gerade wenn er sehr knautschig ist) im lesen haben könnte.

Edit:// ich hab allerdings nur den Eingangspost und die letzte Seite (Teile davon) gelesen, war aber trotzdem mein erster Gedanke :redface

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Ich würde erstmal versuchen Ruhe einkehren zu lassen. Also bei Abwesenheit oder Ablenkung (Kochen, Duschen, Einkaufen, Toilettengang, Nachts) würde ich die beiden auf jeden Fall trennen. Türgitter und Kennel / Käfige können da den Alltag erleichtern, weshalb ich keine Leinen nutzen würde. Wenn sie schnell zubeißt, kann es für das Training sinnvoll sein, einen Maulkorb positiv zu belegen.

Falls sich das jetzt zu dramatisch anhört - wir praktizieren es seit einigen Monaten...

Ihr solltet unterbinden, dass der Kleine die Hündin nervt (anspringen, beißen...).

Rituale und Gewohnheiten würde ich beibehalten, damit eure Hündin den Einzug des Kleinen nicht noch mit Einschränkungen verbindet. Ressourcen (eure Aufmerksamkeit, Futter, Plätze etc.) solltet ihr entsprechend aufteilen. Alphawurf ist Blödsinn und würde ich unbedingt lassen. Wenn sie fixiert, dann würde ich ein Alternativverhalten fordern. Schaffe ihr eine Ecke, die sie mag und für den Kleinen absolut Tabu ist. So kann sie sich zurückziehen...

Den Kleinen würde ich nicht ignorieren, aber einen Blick auf die Hündin haben. Lobe die Hündin für Blickkontakt zum Kleinen und versuche dem Kleinen schnell das Grundwissen zu vermitteln. Lass sie beim Training mit dem Kleinen (natürlich entwicklungsgerecht) zuschauen. Also spiele / übe mit der Hündin und dein Partner kümmert sich um den Kleinen (der relativ ruhig bleiben soll). Dann übt der Kleine den Grundgehorsam und die Hündin bleibt auf ihrem Platz (wird natürlich gaaaaanz viel gelobt!).

In der Nacht kommt der Kleine in eine Box / Kennel oder bleibt im Flur - vom Schlafzimmer mit einem Türgitter getrennt.

Ich denke auch, dass es klappen kann und nicht hoffnungslos ist.

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Ich denke mal schon es liegt an der Tabl.

Er zeigte sich in dem Moment für sie nicht artgerecht.

Ich würde ihn in einer Gitterbox über Nacht im Schlafzimmer vor ihr sichern.

So können sie sich sehen und ihr in Ruhe schlafen.

Wenn sie ihn wirklich knacken wollte,würde sie es auch draußen tun.

In die Box kann er auch wenn ihr mal weg gehen müßt.Er lernt es so von Anfang an und sieht es als seine Ruhestätte an.

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Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, mir kam nur eine Idee:

Seid ihr sicher, den Beißvorfall richtig eingeschätzt zu haben?

Die Hündin ist ein Jahr alt, die ist in der Hochphase der Pubertät, spielt derzeit vermutlich arg mit ihrem Chefstatus und ist dazu höchstwahrscheinlich sehr unsicher. Da kommt ihr ein Welpe ganz recht: den kann man gleich mal so richtig mit Krawall unterbuttern und ihm zeigen, dass man (Hündin) Chef ist.

So einen Schnauzgriff mit festhalten kann man als Mensch dann schon mal brutaler sehen, als es eigentlich ist.

War der Welpe denn verletzt oder war es ein Kratzer? Wenn sie ihn verletzen hätte verletzen wollen, dann hätte sie es definitiv getan.

Ich denke, ihr müsst da jetzt viel Fingerspitzengefühl an den Tag legen. Wenn der Welpe zum Stänkern zu ihr geht, ist es klar, dass sie ihn maßregelt. Andererseits fehlt ihr für eine erziehende Funktion eindeutig an Souveränität und Erfahrung - sonst würde das nicht so überhand nehmen.

Ihr müsst da ziemlich genau schauen, was sie darf und was eben nicht, und das dann möglichst ruhig und unaufgeregt unterbinden.

Denn klar ist auch: Das Überreagieren schaut sie sich bei euch ab. Wenn ihr sie bei einer Verfehlung (die sie vermutlich nicht als solche erkannt hat) gleich auf den Rücken werft, müsst ihr euch nicht wundern, dass sie ebenfalls sofort sehr heftig reagiert.

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Vielen Dank nochmal für eure Hilfe mir fällt gerade ein riesen Stein vom Herzen. Gerade haben wir uns getraut die beiden mal ganz normal in der Wohnung laufen zu lassen. Und was ist passiert? Die beiden haben gespielt und obwohl der Kleine meine Hündin immer wieder beißt hat sie nicht zurück gebißen :) Das heißt doch dann jetzt, dass die beiden sich gut verstehen oder?

Das einzige was mir jetzt noch Sorgen macht, ist das meine Hündin beim Spielen immer auf ihn drauf springt. Ich habe Angst, dass sie ihm weh tut. Gequiekt hat er allerdings nicht. Soll ich sie dann wegziehen oder soll ich sie dann so spielen lassen?

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Joss the Dog

Ich würde die nächsten Wochen einfach schauen und beobachten und die Beiden nie alleinlassen.

Auch unterstützend eingreifen, wenn Eure Goldie - Hündin zum Beispiel dieses Springen praktiziert - ihr also einen etwas zurückhaltenderen Umgang mit dem Welpen aufzeigen, etwas vorsichtig umzugehen, kann man ja auch gut hinterlegen mit dem Kommando Vorsicht oder Langsam ( hab ich bei Joss gemacht :) )

Bei dem Welpen einfach drauf achten, dass er sich nict immer auf sie stürzt und , ich mein klar, er ist zur Zeit noch ein Baby und will spielen, spielen, spielen, aber wehret den Anfängen, egal bei was ;)

Also auch bei dem Welpen darauf achten, dass er die Distanz zur Hündin auch akzeptiert.

Aber das hört sich ja toll an und ist ja schonmal ein guter Fortschritt!!! Ich wünsch Euch viel Glück weiterhin! :)

Und trotzdem, ich wiederhole es nochmal: Nur, weil es jetzt erstmal gut klappt - die nächste Zeit nicht allein lassen, auch nachts nicht ohne Beobachtung.... Das wär mir noch zu heikel!

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Das einzige was mir jetzt noch Sorgen macht, ist das meine Hündin beim Spielen immer auf ihn drauf springt. Ich habe Angst, dass sie ihm weh tut. Gequiekt hat er allerdings nicht. Soll ich sie dann wegziehen oder soll ich sie dann so spielen lassen?

Ich würds beobachten. So zerbrechlich sind die Babies auch nicht ;-) Solange Du nicht das Gefühl hast, der Kleine fühlt sich unwohl, würd ich es laufen lassen.

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Bulldog Trio
Originalbeitrag

Ich find es schon wieder so heftig, dass wenn man Rat sucht nur fertig gemacht wird. LEIDER sind hier nicht die gleichen Verhältnisse wie in Deutschland dass man einen Hund überall mitnehmen darf. Ich fand es auch nicht gut, dass man ihm gleich eine Tablette geben muss, das Ankara soweit weg von Alanya ist, dass der Kleine Wochen lang in einem kleinen Käfig eingesperrt war und das meine Hündin so auf ihn reagiert hat! Ich hab ihn gekauft um ihm ein besseres Leben bieten zu können als bei einer türkischen Familie die ihn auf die Strasse setzt sobald er nicht mehr so niedlich klein ist oder die finanziellen Mittel fehlen! Ich hab mir das natürlich auch alles ganz anders vorgestellt!

entschuldigung , dann hätte es eben KEIN Hund von dort sein müssen , in der Türkei gibt es sicherlich genug Hunde die ein Zuhause wirklich gebraucht hätten

ansonsten ,wenn sie draussen nett zu ihm ist besteht schon noch chancen..

allerding sollte daheim weder Futter noch Spielzeug rum liegen welches SIE bewachen könnte

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Ok die nächsten Tage werde ich die beiden auf jeden Fall weiterhin im Auge behalten.

Nochmal vielen vielen Dank für die Hilfe

@ Bulldog Trio

Wie gesagt... Mir tun die Strassenhunde auch leid aber ich kann nicht einfach einen bei mir aufnehmen, da fehlen mir die Kentnisse.

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roxy_herzerl

Hallo Dalia! Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass sich deine Hunde bald gut verstehen.

Vorwürfe, warum du den Hund überhaupt aufgenommen hast, nützen nun gar nichts, vielleicht war es nicht richtig. Aber wenn ich mir den armen Kleinen in dem Pet Shop so vorstelle in dem Minikäfig, dann kann ich dich verstehen. Bei dir hat er auf jeden Fall ein besseres Leben und ich bin zuversichtlich, dass ihr das gut hinbekommt !

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