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Hunde zum "Rückwärtsdenken" erziehen


Fiona01

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Ich muss jetzt mal ne ganz doofe Frage stellen.

Mir erschließt sich zwar, dass es Sinn macht, den Hund in manchen Situationen hinter sich zu halten, um Anspannung raus zu nehmen.

Inwiefern soll das aber beim Jagdtrieb helfen, denn gerade beim Jagen erwartet der Hund ja nicht von mir, dass ich als Rudelführer die Angelegenheit regle, sondern er bekommt den Impuls: Wild rennt weg, ich hinterher.

Erhöht es nicht den Stress, wenn ich ihn in diesem Fall dauerhaft hinter mir halte? Ich löse die Situation ja nicht über einen kontrollierten Impuls auf, sprich ich lasse ihn ja nachher nicht auf Freigabe hetzen, und lenke den Trieb auch nicht um, sondern versuche, ihn komplett zu unterdrücken.

Ich hab es bisher so gehalten(auch bei unsren Afghanen früher), dass ich ein Abbruchsignal gegeben habe, und dem Hund bei befolgen des Kommandos sofort eine Ersatzbefriedigung in Form von Apportspielen gegeben habe.

Erstaunlich war immer, dass der Hund nach dem "Beute" machen immer viel entspannter wurde, als ohne die Ersatzbefriedigung.

Ich seh es auch jetzt wieder, dass er immer nervöser wird, wenn ich ihm nach Abbruch der Hatz keinen Ersatz biete. Er ist wahnsinnig gestresst, bis er irgendwas und sei es nur ein Stock, hetzen und fangen durfte. Kontrolliert natürlich. Manchmal(leider nicht immer^^) schaut er mich, wenn ein Kaninchen den weg kreuzt schon an und wartet.

Das bedeutet für mich lediglich, dass ich immer irgendwas zum werfen in der Hand habe und ein waches Auge behalten muss.

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  • Fiona01

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Top-Benutzer in diesem Thema

Er darf sehr viel, muss aber anderseits auch mit mir Kompromisse eingehen. Ich sehe uns als Einheit (Hund und Halter) und da müssen von beiden Seiten Zugeständnisse kommen und um die Durchführung, das WIE, habe ich versucht mir Gedanken zu machen, eben auch mit Kommandos, die zurückführen zu mir.

Das ist der Konsens und da sind wir uns glaub ich einig :)

Ich glaube wir haben einfach etwas andere Assoziationen mit dem Begriff "rückwärts denken".

ich habe das "zum Rückwärtsdenken bringen" immer nur situationsbezogen verstanden, also nicht als grundsätzliche Regel, so dass es womöglich dem Charakter des Hundes widerspricht.

Ich denke es kann auch in Situationen dem Wesen des Hundes widersprechen, was wir von ihm verlangen (müssen).

Ach, das ist ja eine der blödesten Angelegenheiten in der Hundehaltung, dass wir die Kerle doch ganz schön verbiegen müssen, damit sie in unser Leben passen. Manche von ihnen jedenfalls. Ich hab deswegen schon öfters mal Bauchweh.

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Ich will gar nicht' dass der Hund sich verändert, sondern dass er durch die Souveränität in der Führung begreift, dass er bei mir gut aufgehoben ist.

Das ist es!

Interessante Diskussion, habe ich mir noch nie Gedanken drum gemacht (die links muss ich mir noch durchlesen...).

Apportieren ist für meine Beiden tatsächlich zunächst einmal ein Rückholkommando, weil eine Aktion mit dem Apportel immer erst dann beginnt, wenn meine Hunde BEI MIR sind.

Unser Abbruchsignal (ein thriller mit der Pfeife) habe ich auch in Kobination mit meinem Wegrennen trainiert, so nach dem Motto: Wenn ihr JETZT nicht kommt - bin ich WEG!

Was Weg-Sein bedeutet, kennen meine Hunde durch Versteckspiele (mit denen ich sie darauf trainiere, sich immer wieder von meiner Anwesenheit zu überzeugen).

Die Steigerung des Versteckens, mich nicht auf Anhieb finden zu können, habe ich auch schon ein paar Mal ausprobiert - beide drehen voll am Rad, wenn sie mich nicht finden können, laufen an der Stelle hin und her, wo sie mich zuletzt gesichtet haben.

ob meine Hunde vor oder hinter mir sind, ist mir grundsätzlich egal; wenn sie vor mir laufen, warten sie an einer Wegkreuzung z. B. auf mich, wenn sie hinter mir sind kommen sie eh hinterher.

Rückwärtsdenken mache ich wohl von Welpe an in Form von Sitz auf Distanz - meine Hunde lernen von Beginn an, dass sie erst zu anderen Hunden und Menschen (im Freilauf) hin dürfen, wenn ich es ihnen erlaubt habe. Das nennt sich wohl Impulskontrolle... :think:

von natur aus sind meine Beiden sehr distanzlos, eben typische Golden-Überrollkommandos; deshalb habe ich von Beginn an den Schwerpunkt in der Erziehung gelegt: Erst Gucken - dann handeln!

Durch viele Fremdkontakte haben meine Beiden gelernt, dass jeder Hund anders tickt - für mich ist es jedes Mal äußerst interessant, erstaunlich und erfreulich zu sehen, dass sie nach Erlaubnis von mir) sich auf unterschiedliche Weise den unterschiedlichen Hunden nähern: Auf den Einen wird dann freudig zugerannt, erst kurz vorher abgebremst; bei Anderen hingegen bewegen sie sich langsam in deren Richtung und zeigen deutliche Beschwichtigungssignale wie schnuppern am Wegrand, Kopf wegdrehen etc.

Jagen würden Beide - wenn ich es denn zuließe...hier hat sich echt bewährt, dass meine es gewohnt sind erst dann loszustochen, wenn ich es erlaube.

Klar bin ich immer sehr aufmerksam unterwegs - bemerke ich etwas, was ihre Aufmerksamkeit erregen könnte, gibt es erst mal ein Sitz. Das Abbruchsignal habe ich erst 2 mal einsetzen müssen bei der Jagd auf ein Reh - das haben meine Hunde doch eher entdeckt als ich. Amigo hat beide male auf dem Absatz kehrt gemacht und sich auf direktem Wege zu mir begeben, Vasco auch sofort aber im Bogen zu mir.

Gestern in der Dämmerung gab's ein lautes Knacken im Unterholz - wenn das ein Hase war, wog der mindestens 200 Kilo :Oo ... alle anwesenden Lauscher waren aufgestellt, es gab von mir sofort ein nachdrückliches "Sitz!" - Vasco (ca 10m vor mir) und Amigo (ca. 30m vor mir) saßen SOFORT ... lustig: Der labbi, der mit seinem Frauchen kurz hinter mir war...saß auch (und himmelte mich an als ich mich zu ihm wandte... :D )

Gleich erst mal die links lesen...

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Juline, ist das wirklich verbiegen?

ich zumindest bin davon überzeugt, dass es im Wesen der Hunde liegt, möglichst UNBESCHADET durch's Leben zu kommen (es gibt da Ausnahmen aus den verschiedensten Gründen; dies würde hier aber zu weit führen...).

Wenn es uns als Haltern also gelingt, den Hund durch Souveränität zu überzeugen, dass es sich lohnt sich an uns zu orientieren - dann lebt er OHNE in seinem Charakter verbogen zu werden, innerhalb der von uns vorgegebenen Grenzen zu seinem Besten.

:think:

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Das gilt jetzt nur für mich, ist meine persönliche Meinung.

Für Amira und für mich wäre es echt eine Qual, unsere Runden mit ihr immer hinter mir

laufen zu müssen.

Sie kennt das Kommando Hinten, für enge Wege, schmalen Brücken usw. dass sie hinten gehen muss und auch da merkt man, es fällt ihr extrem schwer.

An statt so (hinten) mit ihr im Gelände zu gehen, gehe ich lieber mit ihr auf den Platz zum "Arbeiten" hat sie und ich mehr davon.

Ich mag unsere langen Spaziergänge so wie sie sind.

Da lass ich sie halt die Gegend nach ihrer Manier, nämlich mit Nase am Boden erkunden.

Klar wär's schön sie würde auf einen Pfiff bei Wild stehen bleiben, aber ob das je möglich ist...?

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Ich muss jetzt mal ne ganz doofe Frage stellen.

Mir erschließt sich zwar, dass es Sinn macht, den Hund in manchen Situationen hinter sich zu halten, um Anspannung raus zu nehmen.

Inwiefern soll das aber beim Jagdtrieb helfen, denn gerade beim Jagen erwartet der Hund ja nicht von mir, dass ich als Rudelführer die Angelegenheit regle, sondern er bekommt den Impuls: Wild rennt weg, ich hinterher.

Erhöht es nicht den Stress, wenn ich ihn in diesem Fall dauerhaft hinter mir halte? Ich löse die Situation ja nicht über einen kontrollierten Impuls auf, sprich ich lasse ihn ja nachher nicht auf Freigabe hetzen, und lenke den Trieb auch nicht um, sondern versuche, ihn komplett zu unterdrücken.

Ich hab es bisher so gehalten(auch bei unsren Afghanen früher), dass ich ein Abbruchsignal gegeben habe, und dem Hund bei befolgen des Kommandos sofort eine Ersatzbefriedigung in Form von Apportspielen gegeben habe.

Erstaunlich war immer, dass der Hund nach dem "Beute" machen immer viel entspannter wurde, als ohne die Ersatzbefriedigung.

Ich seh es auch jetzt wieder, dass er immer nervöser wird, wenn ich ihm nach Abbruch der Hatz keinen Ersatz biete. Er ist wahnsinnig gestresst, bis er irgendwas und sei es nur ein Stock, hetzen und fangen durfte. Kontrolliert natürlich. Manchmal(leider nicht immer^^) schaut er mich, wenn ein Kaninchen den weg kreuzt schon an und wartet.

Das bedeutet für mich lediglich, dass ich immer irgendwas zum werfen in der Hand habe und ein waches Auge behalten muss.

Hallo Amai,

vorab, Minos hat Jagdtrieb, aber inwiefern und mit welcher Intensität, kann ich nicht ermessen. :)

Diese Diskussion soll ja auch nur eine Anregung sein, ob es überhaupt machbar ist, mit Kommandos den Hund tendentiell dazu zu bringen, sich zurück zum Halter zu orientieren und womit.

Wenn ich meinen Hund, Betonung auf meinen :) , BEVOR er im Jagdmodus ist hinter mich nehme, dann funktioniert das bei uns, dass er runter fährt.

Ich muss natürlich vorher schon genau beobachten, wie intensiv er Witterung aufnimmt. Hat er zu viel "dope", dann wirds schwierig oder zumindest schwieriger, ihn zu erreichen.

Ich für mich entscheide dann immer nach dem Bauch. Ich teste ihn auch teilweise vorne und rufe seine Erreichbarkeit ab. Dann gibt es ein Halt oder ich lege ihn ins Platz, wenn er "wuselig" wird und der Erregungspegel höher geht. Befolgt er mein Kommando, ist erreichbar und gleichzeitig nehme ich ihm seine Spur; sein dope.

Belohnen muss ich ihn nicht, auch keinen Ersatz bringen. Seine Belohnung ist, dass er weiterhin frei laufen darf. :)

Fiona01:Ich will gar nicht, dass der Hund sich verändert, sondern dass er durch die Souveränität in der Führung begreift, dass er bei mir gut aufgehoben ist.

ob meine Hunde vor oder hinter mir sind, ist mir grundsätzlich egal; wenn sie vor mir laufen, warten sie an einer Wegkreuzung z. B. auf mich, wenn sie hinter mir sind kommen sie eh hinterher.

Klar bin ich immer sehr aufmerksam unterwegs - bemerke ich etwas, was ihre Aufmerksamkeit erregen könnte, gibt es erst mal ein Sitz. Das Abbruchsignal habe ich erst 2 mal einsetzen müssen bei der Jagd auf ein Reh - das haben meine Hunde doch eher entdeckt als ich. Amigo hat beide male auf dem Absatz kehrt gemacht und sich auf direktem Wege zu mir begeben, Vasco auch sofort aber im Bogen zu mir.

zitieren

Das deckt sich dann auch wieder damit, was hier von Moni geschrieben steht. :)

Nochmal zu dem dope, wovon ich oben schreibe, also der Fährte.

Uns ist mal ein Reh quasi entgegen gesprungen. GsD stand ich nah genug am Hund und konnte ins Halsband greifen. Es hat dann vielleicht 15 - 20 Min. gedauert, bis Minos wieder vollends ruhig war.

Im Gespräch erwähnte ich die Situation einer anderen Hundehalterin gegenüber. Sie meinte, der Spaziergang wäre bei ihr dann komplett gelaufen wesen, wenn nicht der ganze Tag.

Da sieht man schon, wie unterschiedlich Hunde auf Wild reagieren können und sicherlich auch, wie unterschiedlich man als Halter reagieren muss, bzw. wie unterschiedlich arbeitsintensiv Hunde dann auch im Vorfeld sind.

Das gilt jetzt nur für mich, ist meine persönliche Meinung.

Für Amira und für mich wäre es echt eine Qual, unsere Runden mit ihr immer hinter mir

laufen zu müssen.

Sie kennt das Kommando Hinten, für enge Wege, schmalen Brücken usw. dass sie hinten gehen muss und auch da merkt man, es fällt ihr extrem schwer.

An statt so (hinten) mit ihr im Gelände zu gehen, gehe ich lieber mit ihr auf den Platz zum "Arbeiten" hat sie und ich mehr davon.

Ich mag unsere langen Spaziergänge so wie sie sind.

Da lass ich sie halt die Gegend nach ihrer Manier, nämlich mit Nase am Boden erkunden.

Klar wär's schön sie würde auf einen Pfiff bei Wild stehen bleiben, aber ob das je möglich ist...?

zitieren

Huhu Nicole,

du schreibst selber, das gilt nur für dich. :)

Ich frage aber trotzdem, wieso meinst du, dass es eine Qual für Amira ist?

Nur mal so ein Gedankengang von mir. Sie ist ja noch sehr jung. Natürlich kann sich jeder entscheiden, was er mit seinem Hund macht und wie.

Wenn du aber von Qual schreibst liest man schon heraus, dass du selber nicht dahinter stehst.

Dann hat das natürlich auch gar keinen Sinn, das mit Amira zu machen. :)

Ich sehe es ein wenig anders. Ich sehe, Minos lernt das auszuhalten, mal ein Stück hinter mir zu bleiben.

Vielleicht eine Übung für ihn, auch andere Dinge, die er nicht kontrollieren soll, einfach mal auszuhalten. :)

Damit will ich dich oder dein Verhalten nicht verurteilen, denn jedes Hunde/Halter-Team ist individuell und geht seinen Weg.

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Das gilt jetzt nur für mich, ist meine persönliche Meinung.

Für Amira und für mich wäre es echt eine Qual, unsere Runden mit ihr immer hinter mir

laufen zu müssen.

Sie kennt das Kommando Hinten, für enge Wege, schmalen Brücken usw. dass sie hinten gehen muss und auch da merkt man, es fällt ihr extrem schwer.

An statt so (hinten) mit ihr im Gelände zu gehen, gehe ich lieber mit ihr auf den Platz zum "Arbeiten" hat sie und ich mehr davon.

Ich mag unsere langen Spaziergänge so wie sie sind.

Da lass ich sie halt die Gegend nach ihrer Manier, nämlich mit Nase am Boden erkunden.

Klar wär's schön sie würde auf einen Pfiff bei Wild stehen bleiben, aber ob das je möglich ist...?

Das hinter dir gehen ist ja nur eine Krücke und Sinn und Zweck des Ganzen ist ja nicht, dass dein Hund ein Leben lang immer nur hinter dir geht.

Rückwärtsdenken heißt für mich: Nicht direkt lospreschen sondern Rücksprache bei mir halten und am Besten sich weiterhin bei mir orientieren.

Ich bin ne zeitlang in der Gegend rummarschiert und hab`jedes Ohrzucken von Mona korrigiert,... mit dem Ergebnis: Eine Weile lief es gut und dann wurde sie wieder gaga draußen. Seit ca. 6 Monaten gehen wir gemeinsam einen Weg,... bei dem wir uns alle sehr wohl fühlen. Mona wird weiterhin korrigiert aber jede Korrektur zieht eine Beruhigung nach sich. Wenn ich es durch die Korrektur an sich nicht schaffe, dann verschaffe ich durch unser Ruheritual Ruhe.

Das "Antijagdtraining" hat bei uns super viele kleine Bausteine:

- Wald, Wiese,... wird mit Ruhe verknüpft, d.h. ich marschiere in der Gegend rum und setze mich mit den Hunden mitten in den Wald und mache Entspannungsübungen. Sie soll lernen, dass man nicht bei jedem Knacken lospreschen muss.

- wenn ich Karnickel, Rehe,... in der Entfernung sehe, dann nutze ich das aus, dass sie diese in Ruhe wahrnimmt

- ich teste in Gebieten, wo es sehr nach Wild stinkt, ob sie sich trotzdem auf mich konzentrieren kann

- ich belohne das Zurückschauen

- ich bring sie in hohe Reizlagen und übe den Abbruch

- wir machen gezielt Übungen, wo sie nach vorne prescht und ich breche sie ganz willkürlich ab

- wir machen Dummyarbeit, Unterordnung etc. draußen

- ich zeig ich, was ich von ihr verlange (sie reagiert ja auf Eichelhäher, d.h. wenn sie stehen bleibt hole ich sie zu mir und gehe in der Leinenorientierung auf und ab und lobe sie, wenn sie gedanklich bei mir bleibt)

...

Mona wird immer ein Hund bleiben, der schneller nach vorne denkt und man wird das nie zu 100% abschalten so ist sie einfach,.... aber ich denke man kann es durch sehr viel Training in kontrollierbare Bahnen lenken.

Mein Fazit: Nein durch reine Korrektur, wird man es nie schaffen, dass ein Hund vom vorwärtsdenker zur coolen Socke wird.

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- ich teste in Gebieten, wo es sehr nach Wild stinkt, ob sie sich trotzdem auf mich konzentrieren kann

- ich belohne das Zurückschauen

- ich bring sie in hohe Reizlagen und übe den Abbruch

- wir machen gezielt Übungen, wo sie nach vorne prescht und ich breche sie ganz willkürlich ab

- wir machen Dummyarbeit, Unterordnung etc. draußen

- ich zeig ich, was ich von ihr verlange (sie reagiert ja auf Eichelhäher, d.h. wenn sie stehen bleibt hole ich sie zu mir und gehe in der Leinenorientierung auf und ab und lobe sie, wenn sie gedanklich bei mir bleibt)

...

Mona wird immer ein Hund bleiben, der schneller nach vorne denkt und man wird das nie zu 100% abschalten so ist sie einfach,.... aber ich denke man kann es durch sehr viel Training in kontrollierbare Bahnen lenken.

Mein Fazit: Nein durch reine Korrektur, wird man es nie schaffen, dass ein Hund vom vorwärtsdenker zur coolen Socke wird.

Huhu Stephie,

genau um diese Übungen, die du mit Mona machst, damit sie sich an dir orientiert, darum geht es und danke, dass du das noch mal so ausführlich veranschaulicht hast. :)

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Ich bin langsam ein Übungsweltmeister *gg*. Mona ist super clever und entdeckt sehr schnell das System da muss man kreativ sein und man muss Mut zur Peinlichkeit besitzen :D

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Ach ja, mit Peinlichkeiten könnte ich auch dienen. Was meinst du wie gut das kommt, wenn man seinem Hund in aller Öffentlichkeit das Kommando "Köpfchen hoch" als Abbruchsignal für sein Vollblutgeschnüffel gibt. :Oo:D

Edit sagt: Aber das ist alt, das sage ich heute auch nicht mehr, falls wer auf die Idee kommt, ich solls mal zeigen. ;):D

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