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Warum ist der Alphawurf so umstritten?


gast

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Hallo Rike,

da wird ein Bierchen nicht reichen ............... :D

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  • gast

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo "Karl",

Mach Dir keine Sorgen. Theorien werden immer durch neue ersetzt werden.

also hier wird gerade die Rangordnungstheorie durch die Bauchgefühltheorie ersetzt.

:D:D

Wenn Du Lust hast, dann such ein bischen hier im Forum. Ich bin schon der Meinung das Wissen wichtig ist. Aber erstens nur das Wesentliche, nämlich: Aufbau einer herzlichen Bindung (Ich will Dir gut) und eine klare unmissverständliche Führung (Ich treffe die besseren Entscheidungen). Und zweitens nützt mir mein Wissen erst etwas, wenn ich die passende Einstellung gefunden habe.

Stimme Dir voll zu!!

...und im Forum schnüffel ich schon länger rum...

;)

Schau mal auf Deine Formulierung. Krampf.. befreien..

Ich hab das nie so krampfig gehandhabt,

versuche das Wesentliche umzusetzen...

Rike, stell jeder Theorie und jedem Trainer eine einfache Frage: Warum ist das und das so und so.

wiso nur eine einfache Frage?

Meine Trainer sehen schon aus wie ein Schweizer Käse,

weil ich die stets genauso löchere wie Euch hier im Forum!

:Oo:Oo

Jetzt Du.. ran an das Bauchgefühl. Du handelst doch so.. also schreib mir WARUM? Nicht was Dir wer gesagt hat, sondern WARUM tust DU das? Was ist DEINE Erklärung?

Warum ich so handele?

Ganz einfach: Weil dies der Weg war der mir in einer wirklich kritischen Situation mit Meggie gezeigt wurde - und FUNKTIONIERT hat!

Die Lage war echt ernst, und nur mit "Gefühl und Menschenverstand" wären wir gescheitert.

Aber weil ich ein neugieriger und interessierter Mensch bin, will ich trotzdem auch gerne über den Tellerrand rausgucken und nicht automatisch jetzt immer alles so weiter machen...

Und wenn Du noch Lust hast weiterzumachen: Was willst Du Deinem Hund damit kommunizieren?

Na, dass ICH meinen Hund führe und nicht umgekehrt.

Wie könntest Du das noch tun?

Na, das frage ich doch Euch die ganze Zeit!

:heul:

Wie würdest Du es einem 2,5 jährigen Kind kommunizieren?

lass mich nachdenken,

meine Kinder sind alle schon längst aus diesem Alter raus...

:)

Liebe Grüße,

Rike.

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Red Pepper
:)=) Ich denke es geht hier um das pro und contra des Alphawurfes ? :):):)
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Ich denke auch das der so genannte Alphawurf herbeigeführt durch einen Menschen in der Hundeerziehung nichts zu suchen hat.

Die Unterwerfungsgeste ist eine aktive Geste, die vom sich unterwerfenden Hund eigenständig gezeigt wird.

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Shyla

In der Regel wollen wir in solchen Situationen ja, dass der Hund sein Interesse von dem jeweiligen Objekt nimmt. Dazu eignen sich Berührungen im Bereich der Oberschenkel und Flanken besser, da der Hund dann den Kopf rumreisst um nachzuschauen, was dort ist.

Die Gefahr des "Aufheizens" minimiert sich dadurch ebenso.

Bei einem voellig aufgebrachten sich verteidigenden Hund stelle ich mir mit dem Kopf rumreissen, ein gleichzeitiges Schnappen nach was immer da von Hinten oder der Seite kommt vor. Aber Du hast da mehr Erfahrung.

@ Rike bin mit vielen Tieren aber ohne juengere Geschwister aufgewachsen. So bitte drueckt mir ja kein Baby in die Hand. Mir fehlt da jegliches Bauchgefuehl solange die mir nicht sagen koennen wo der Schuh drueckt.

Auch sagen mir meine aelteren Schwestern immer:" so ein Hund waere doch einfacher..." und ich glaub ihnen aufs Wort.

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Bei einem voellig aufgebrachten sich verteidigenden Hund stelle ich mir mit dem Kopf rumreissen, ein gleichzeitiges Schnappen nach was immer da von Hinten oder der Seite kommt vor. Aber Du hast da mehr Erfahrung.

Bei einem aufgebrachten Hund würde ich das auch nicht mehr machen, aber bei einem Hund der anfängt zu fixieren. Das ist weit vor dem Zustand des Aufgebracht seins.

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Renate

Bei einem voellig aufgebrachten sich verteidigenden Hund stelle ich mir mit dem Kopf rumreissen' ein gleichzeitiges Schnappen nach was immer da von Hinten oder der Seite kommt vor. Aber Du hast da mehr Erfahrung.

Bei einem aufgebrachten Hund würde ich das auch nicht mehr machen, aber bei einem Hund der anfängt zu fixieren. Das ist weit vor dem Zustand des Aufgebracht Seins.

Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen, gelle Anita? :P

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Ich denke auch das der so genannte Alphawurf herbeigeführt durch einen Menschen in der Hundeerziehung nichts zu suchen hat.

Die Unterwerfungsgeste ist eine aktive Geste, die vom sich unterwerfenden Hund eigenständig gezeigt wird.

Dem kann man doch mal voll zustimmen.

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Interessantes Thema.

Ich halte den Alphawurf für Quatsch. Warum? Es für mich kein Zeichen von Souveränität, wenn ich mich "körperlich" an einem Hund vergreife, ebenso sieht es evtl. der "alphagewurfte" Hund.

Wenn ich stinkig bin, brauche ich - in der Regel - nicht mal den Mund aufmachen, geschweige denn Aika anfassen um ihr das deutlich zu machen, wenn ich das ganz arg ausreitze, ist sie diejenige die runter geht, ich muss sie dazu nicht berühren.

Und nun etwas OT ... :D

Ich denke manchmal, dass das Wort dem Menschen bei seinem Bauchgefühl im Weg steht, ob es nun um das geschriebene oder das gesprochene Wort geht.

Ich glaube, wenn man seinen Hund "liebt", hat man auch das entsprechende Gefühl für ihn.

Aber wie weit lässt man das zu?

Heutzutage hört man von diesem Trainer etwas, man sieht etwas in der Sendung und in einem Buch steht wieder etwas anderes.

Es vergeht einiges an Zeit, bevor man mit Hilfe von Lerntheorien anfängt sich mit dem Hund "auseinander zu setzen".

Seit ich aufgehört habe, mir Gedanken darüber zu machen, was lt. Büchern und Aussagen anderer gut sein soll für mein Hund und angefangen habe, mich mit ihr auseinander zusetzen, sind wir ein tolles Team (ja, ich weiß Eigenlob stinkt, aber ich empfinde es tatsächlich so). Ich verlasse mich auf sie und sie verlässt sich auf mich. Das ist das was ich "will", ein Miteinander, ein Zusammenspiel, sicherlich nicht immer harmonisch, aber hundertprozentig vertrauenswürdig.

Ich behaupte, dass die eigenen Augen und Aufmerksamkeit mehr lehren können, als alle Bücher der Welt, die zwar alles Wissen rund um den Hund zusammen fassen, aber eben nicht das Wissen um meinen Hund, der ein Individium ist und das kein theoristisches Wissen aus einem Buch oder ein Trainer mit 30jähriger Erfahrung erfassen kann, schon gar nicht weil nämlich zu diesem Team noch eine Unbekannte hinzu kommt, und das ist der Halter.

So ... und Amen. :holy::D

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Hallo Rike!

Jetzt wird es doch erst richtig spannend! Ist doch langweilig, wenn einem einer sagt wie´s geht. Das vergisst man auch viel zu schnell. Was man sich selbst erarbeitet hat, was man selbst erkannt hat, das bleibt.

Bleiben wir bei dem zuerst durch die Türe gehen und dem 2,5 jährigen Kind.

Ok. Stell Dir vor, Du wohnst an einer stark befahrenen Hauptstrasse. Würdest Du Deinem Kind sagen: hey, geh schon mal vor, ich komme nach? Nein, ich vermute nicht.

Nun kommst Du nach Hause. Immer noch an der stark befahrenen Hauptstrasse. Würdest Du zu Deinem Kind sagen: Hey ich gehe schon mal vor, komme Du nach.. Ich vermute, dass würdest Du nicht tun.

Was bedeutet es einen Hund zu führen? Es bedeutet Rechte und Pflichten, oder? Es bedeutet Schutz und Sicherheit, nicht wahr?

Wenn es das ist, was ich meinem Hund kommunizieren will, dann werde ich ihn doch nach dem Spaziergang als erstes ins Haus gehen lassen, oder?

Und: Nach der Zeit des Funktionierens kommt die Zeit der Harmonie. Wenn man das denn will.

Liebe Grüsse,

Anita

Ps.: Die Sache mit der Lerntheorie. Es gab eine Zeit da hat niemand angezweifelt die Erde sei eine Scheibe.

Pss.: "Körperlich" zu werden.. das versteht ein Hund.. das kennt er... ausdisskutieren.. das versteht er nicht... Hunde reden nicht, Hunde handeln.

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