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Kastration - ja oder nein?


amelia

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Unsere Parson Jack Russell Hündin ist nun 14 Monate alt und wird demnächst zum 2.Mal läufig.Die Tierärztin empfiehlt die vorherige Kastration aus medizinischen Gründin(diverse potentielle Krebserkrankungen der nächsten Jahre,v.A. im Seniorenalter),ich bin mir völlig unsicher.Wie steht Ihr dazu?

Silvia mit Aimee

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Warum einen gesunden Hund kastrieren? Nur als Krebsvorsorge? Meine Gebärmutter nimmt mir doch auch keiner raus, weil ich rein theoretisch ein Krebsleiden dort bekommen könnte. :???

Ich würde das nur machen lassen, wenn die Hündin Probleme mit der Läufigkeit hat oder es zu Problemen bei euch führt, weil ihr z.B. so wohnt, dass lauter Rüden euch in dieser Zeit belagern oder ihr gar einen eigenen Rüden habt, der nicht kastriert ist.

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Ich sehe es ähnlich wie Svenja.

Kastrieren würde ich nur wenn es während oder zusammenhängend mit der Läufigkeit zu irgendwelchen Problemen kommt. Ansonsten hätte ich Bedenken meinem Hund dem Narkoserisiko auszusetzen (ausserdem leidet bei meiner Rasse das Fell ganz ungemein nach einer Kastra).

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Olga & Percy

Hallo.

Im grundegenommen musst du ja wissen, ob du den Hund kastrieren lassen moechtest.

Meine ganz persönliche Meinung ist, JA!

Ich wuerde meine Huendin kastrieren lassen.

Weil ist so, dieser Stress mit der Läufigkeit, Scheintaechtigkeit und und und kann viel Aerger und Sorgen mitbringen, kann, muss nicht!

Wie gesagt ist meine persönliche Meinung!

Ich wuerde den Hund so oder so kastrieren lassen, weil mit einer laeufigen Huendin in der Rettungshundearbeit kann man nicht wirklich gut arbeiten, weil man die Rueden einfach ablenkt dadurch und das geht nicht!

LG Olga

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Ich war eigentlich immer der Meinung mein Hund wird spätestens nach 2. Hitze kastriert. Auf Grund einer großen OP mit knapp 10 Monaten habe ich es zurückgestellt, weil ich dem Hund nicht noch ne weitere Narkose zumuten wollte. Und so ist es auch heute noch. Bei uns läuft im Großem und Ganzen alles gut mit Hitze und so, ich sehe keine Veranlassung zu diesem Eingriff. Darüber hinaus habe ich mich mit dem Thema auch mittlerweile etwas mehr als anfangs beschäftigt.

Bei mir wäre es in erster Linie Bequemlichkeit gewesen, einfacheres Spazierengehen, keine Rücksichtnahme auf den Zyklus meiner Hündin bei irgendwelchen Planungen von Unternehmungen. Ich habe aber mittlerweile gelernt damit umzugehen und sehe es nicht als einen riesigen Einschnitt in meine Lebensplanung.

Krebsvorsorge ist nach meinen Überlegungen auch nicht wirklich das Thema. Ich bin auch nicht komplett ausgeräumt und habe amputierte Brüste aus Angst vor Krebs.

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Ich persönlich bin auch gegen eine Kastration "ohne Grund".

Wenn gesundheitliche Probleme auftreten, dann ja. Aber nicht vorbeugend.

Eine so große Belastung sehe ich darin nicht. Im Durchschnitt hat man alle sechs Monate mit der Läufigkeit einer Hündin zu "kämpfen" - was für ein Ausdruck, wo es doch was ganz natürliches ist.

Auch sportliche oder sonstige Einsätze sind da zweitrangig. Nach etwa drei Wochen ist der Spuk vorbei.

Wir selbst haben ein gemischtes Rudel und unsere Hunde sind regelmäßig an Wettkämpfen dabei. Ist die Hündin läufig, geht für sie sportlich eben mal nichts...

Wie andere schon gesagt haben, bei dem Thema scheiden sich die Geister. Nur würde ich selbst nie eine Hündin in jungen Jahren operieren lassen, wenn kein wirklicher Anlass dafür besteht.

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Originalbeitrag

Ich wuerde den Hund so oder so kastrieren lassen, weil mit einer laeufigen Huendin in der Rettungshundearbeit kann man nicht wirklich gut arbeiten, weil man die Rueden einfach ablenkt dadurch und das geht nicht!

Also bei uns in der Staffel suchen die Rüden neben einer läufigen Hündin genauso zuverlässig wie sonst auch.

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Melody wurde nach der zweiten Läufigkeit kastriert und es ist alles super gelaufen.

Ob kastrieren oder nicht, da gibt es wie überall pro und kontra und es ist jedem überlassen ob er es machen möchten.

Egal ob es manche Bequemlichkeit nennen oder sonst was.

Ich war dafür wegen dem Krebsrisiko und für uns war es ok, meiner Hündin geht es damit auch gut und was wird weiß keiner.

Ich kann aber auch verstehen,wenn man dagegen ist..wie gesagt, muss jeder selber wissen.

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Sicher muß es jeder selbst entscheiden keine frage. Ich bin nur aus Krankheitsbedingten Ursachen dafür! Und kann diverse andere Gründe nicht verstehen.

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann sind Aussagen wie: Ich war dafür wegen dem Krebsrisiko...mmh da frag ich mich, was kann/sollte man noch alles *vorsichtshalber* weg nehmen lassen, damit Hund keinen Krebs bekommt???

:??? als wäre er dann Krebsfrei....

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Originalbeitrag

Ich wuerde den Hund so oder so kastrieren lassen, weil mit einer laeufigen Huendin in der Rettungshundearbeit kann man nicht wirklich gut arbeiten, weil man die Rueden einfach ablenkt dadurch und das geht nicht!

Also bei uns in der Staffel suchen die Rüden neben einer läufigen Hündin genauso zuverlässig wie sonst auch.

Bei uns in der Staffel waren läufige Hündinnen sogar erwünscht, was bringt einem der beste Rettungshund, der abgelenkt ist und nicht mehr arbeiten kann, weil vorher eine läufige Hündin in dem Gebiet unterwegs war oder in der Nähe des Suchgebietes wohnt..

Ich würde meine Hunde nur kastrieren, wenn es medizinisch notwendig ist. War es bei meiner Hündin leider, akute Hämometra. Eingriff verlief trotz NotOP sehr gut, aber die Wundheilung kostete uns die letzten Nerven. Sie hat das Nahtmaterial nicht vertragen und nach einem Monat war die Wunde noch nicht verheilt. Alleine deswegen würde ich es nur mit einem guten Grund machen lassen, weil einfach so würde ich meinem Hund niemals diese Schmerzen und die daraus resultierenden Einschränkungen antun. War eine sehr harte Zeit für uns..

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