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Metastasen in der Leber, gibt es Möglichkeiten zur Heilung?


shensihund

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shensihund

Hallo

Ich wollte einmal fragen ob es bei Metastasen in der Leber einen Weg zur Heilung gibt?

Unser Hund wurde vor knapp 14 Tagen mit dieser niederschmetternden Diagnose eingeschläfert und die Worte der Ärztin werfen noch viel mehr Fragen auf.

Der Tumor wäre innerhalb von 6 Wochen von der Größe einer Haselnuß auf Faustgröße angewachsen, wenn man diese Metastase in Haselnußgröße entdeckt hätte...hätte der Arzt diese nicht erkannt. Und es gäbe bei diesen Krebs keinen Weg zur Heilung.

Der Hund hatte keinerlei Anzeichen gezeigt, gelbe Augen, Schmerzen, schlechte Laune, gelber Kot...gar nix, einfach umgekippt weil sich die Metastase geöffnet hat.

Gibt es bei solchen Schockdiagnosen Auswege oder Heilungsmethoden?

Grüße Shenshund

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Für Hunde sieht es bei einer solchen Diagnose übel aus. Leberkrebs metastasiert normalerweise häufig und es ist wahrscheinlich, dass dies schon der Fall war. Wenn er so schnell wächst, wie du geschrieben hast, ist er auch höchst maligne, also sehr bösartig. Dazu kommt, dass die Leber wichtige Aufgaben im Körper erfüllt, deshalb kann man sie auch nicht einfach - wie zB die Milz - komplett entfernen. Auch eine Teilentfernung ist in dem von dir beschriebenem Fall nicht erfolgversprechend, da der Tumor wie du schreibst schnell wächst würde es den Tod nur hinauszögern.

Bei einem Menschen kann man mit Chemo und Transplantation versuchen, noch etwas zu retten, aber beim Haustier wird das nicht gemacht. Und ganz ehrlich, sogar wenn es gemacht werden würde, würde ich mein Tier diese Schmerzen mit ungewissem Ausgang nicht aussetzen wollen.

Edit:

Oder war es ein anderer Krebs und in der Leber waren gestreute Metastasen? Das ist ein anderer Fall, aber genau so aussichtslos. Sobald sich Metastasen gebildet haben.....

......tut mir leid um deinen Hund.

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Unsere Anka ist im Mai an einem Lebertumor gestorben.

Aussage der Tierarzt war auch: keine OP möglich, keine Heilung möglich.

Tut mir leid für Dich das Du Abschied nehmen musstest. Du hast für Deinen Hund aber die richtige Entscheidung getroffen.

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shensihund

Hallo

Man will ja sein Tier auch nicht quälen.....

Ich habe nun auch noch gegoogelt unt laut Netz herausgefunden das 40 % aller Hunde im Alter zwischen 8 und 10 an dieser Krebsart sterben. Macht einen wahnsinnig traurig. Und auch kann Übergewicht beim Hund ein Anzeichen sein ( unser Hund hatte 27 kg, mit 47 cm Höhe als wir ihn aus den Tierheim geholt haben) und dann habe ich mich 5 Jahre lang auf den Kopf gestellt um den Hund satt zu bekommen.Im nachhinein frage ich mich ob das ein Hinweiß gewesen ist....

Viel Liebe soll den Hunden und Menschen folgen die durch diese grausame Diagnose sich verloren haben.

Grüße Shensihund

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Vor 2 Jahren hätten wir auch fast die Diagnose Leberkrebs bekommen (hat sich dann nicht bewahrheitet gsd!) und auch hier hat mein Tierarzt gleich gesagt das die Heilungschancen mit Metastasen gleich Null bestehen würden.

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Vor 5 Jahren mußte ich meine Hündin gehen lassen,sie hatte auch Leberkrebs :( .Einen Tag nach ihrem 13.Geburtstag wurde sie krank und ich wußte in dem Augenblick genau,das es das Ende ist.Kyra war immer gesund und es deutete nichts darauf hin.

Wir haben 1 1/2 Monate gekämpft,mit Höhen und Tiefen.Ich habe sie dann gehen lassen,das Schmerzmittel half nicht mehr und Cortison wollte ich ihr nicht antun,wozu?Um ihr eine Woche zu schenken,nuer für mich??Es tut auch heute noch verdammt weh,aber es war die richtige Entscheidung.

Es tut mir sehr leid um Deinen Hund,aber nun geht es ihm wieder besser!

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shensihund

Hallo

Es sind die Fragen wo mir auf der Seele brennen, was ich nicht verstehe ist das die Leberwerte *leicht erhöht sind* und nicht desolat. Erst hieß es Epilepsie, dann wurde eine Vergiftung vermutet ( der Hund war noch ansprechbar und hat sich langsam bewegt) und nach 1 Stunde kam der Anruf.... die Medikamente schlagen nicht an und wir sollen kommen weil unser Hund im Sterben liegt. Er wäre geröngt worden und eine Metastase (faustgröße, innerhalb von 6 Wochen gewachsen )hätte sich geöffnet.

Dann sahen wir unseren Hund zum letzen Mal lebend,,,, nicht mehr ansprechbar und ich bin mir nicht sicher ob die Diagnose richtig war denn in der Früh war er noch putzmunter.

Grüße Shensihund

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Schensihund, wenn eine oder mehrere Metastasen platzt/en, bleibt nur noch sehr wenig Zeit, manchmal nicht mal mehr bis zum TA.

Und nicht bei jeder Metastase geht der Leberwert völlig in den Keller, oft merkt man lange Zeit nichts davon.

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shensihund

Hallo

@ Mueke: Das wußte ich nicht, das ging so schnell wir sind nur noch fassungslos.

Auch bekamen wir 3 Diagnosen präsentiert... was mich verwirrt. Ich werde meinen Tierarzt über die Röntgenbilden drüberschauen lassen und dann hoffe ich das wir alle wieder ein bisschen Frieden finden können.

Grüße Shensihund

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Thematisch kann ich gar nichts dazu sagen. Aber es tut mir unheimlich leid, dass Dein Hund so krank gewesen ist und ihr diesen Weg gehen musstet. Ist es nicht eigentlich egal, was Dein Tierarzt dazu sagt? Es lässt sich doch nicht mehr rückgängig machen. Sieh es mal so, wenn es irgendeine Möglichkeit gegeben hätte, dein Schätzchen zu behandeln, dann hätten die das doch bestimmt gemacht bzw. vorgeschlagen, denn dafür hätten sie doch auch Geld bekommen. Behandlung ist für den Berufstand doch immer eine Alternative. Insofern denke ich, dass ein Tierarzt nicht so leichtfertig mit dem Einschläfern daher kommt.

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