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Hund ist aggressiv zu allen Familienmitgliedern in bestimmten Situationen


Pudelchen

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Ich kanns wirklich nicht fassen *lach*

Wie jemand mit Stolz erzählt, er sei ein "Rudelführer" und dann so nen Klopper bringt von wegen "20 Minuten Hund auf Boden drücken!".

Wer sowas bei einem WELPEN/Junghund nötig hat, der ist offensichtlich nicht nur in den Augen des Hundes ne peinliche Witzfigur, sondern auch ne hübsche Vorlage für die Internetgemeinschaft.

Sachen gibts!

Mein Tag ist gerettet.

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Pudelchen

Hallo, ich hatte ja schon geschrieben, dass ich leider am Anfang an eine Trainerin geraten bin, die mir genau das auf den rücken werfen und runterdrücken empfohelen hat. Ich denke , dadurch nahm das ganze Unheil seinen Lauf und mündete in der jetzigen Situation. Ich würde das nie wieder machen.

Was haltet ihr von clickertraining, um das knurren und verteidigen von Beute sowie das alleinige beanspruchen des sofas abzustellen?

Danke für alle Ratschläge. Tolles Forum hier.

Pudelchen

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In deinem Fall halte ich von Clickern gar nichts. Konsequente Erziehung wäre da mein Stichwort - und einen guten Trainer, der dich anleitet.

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Ich persönlöich finde das Clickern schön, um Tricks auf freiwilliger Basis zu lernen. In eurem Fall vielleicht als zusätzliche geistige Auslastung für den Hund und zur Teambildung, zum Zusammenarbeiten.

"Erziehendes Clickern" ist möglich, aber Hohe Clickerschule. Das Timing muss auf die Millisekunde stimmen und man muss Fehlverhalten dennoch auf anderem Weg ahnden.

Als Anfänger im Clickern einen schief laufenden Hund in die richtige Bahn zu lenken, halte ich für ein Experiment, das vermutlich alles noch schlimmer machen wird.

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Ich würde auch nicht clickern, die Gefahr wäre mir zu groß, den falschen Moment zu bestätigen (Knurren, Erstarren, Schnappen)

Bleib konsequent und souverän, stimm Dich mit der Familie darüber ab, was erlaubt und was verboten ist und handelt alle danach.

Dazu brauchst Du keine Gewalt. ;)

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carrotflower

@Thorsten: :think::wall:

Recht viel von Hunden scheinst du ja noch nicht verstanden zu haben, aber das macht nichts. Was nicht ist, das kann ja noch werden ;)

Nur bitte unterlasse es derart schwachsinnige und grob fahrlässige Tips zu geben. Nur weil Cesar Millan gerade wieder im Fernsehen läuft, heißt das noch lange nicht dass er die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Eigentlich wurde er schon lange von sehr vielen hochkarätigen Trainern, Verhaltenstherapeuten und Tierärzten widerlegt. Wenn du willst, kann ich dir gerne Material dazu zukommen lassen, aber das gehört hier nicht hin ;)

wenn das kommando nicht greift, kommt das disziplinieren. nackengriff. kurz schütteln und das kommando wiederholen.

Cool, wegen einem kleinen Vergehen drohst du einem 3kg Hundewelpen mit dem Tod? Respekt!

das heißt du drehst den hund aud den rücken und hälst ihn unter den ohren fest. solange bis der hund völlig entspannt ist.

Hier verwechselst du Entspannung mit vollständiger Selbstaufgabe und Brechen des Hundes. Glückwunsch!

Menschen wie du verwechseln Respekt mit Angst. Nur weil der Hund dich respektieren soll muss er sich bei deinem Anblick ja nicht aus Angst in die Hosen machen.

Versuch deine "Methoden" mal bei nem 60kg Herdenschutzhund. Da wirst du, spätestens wenn er erwachsen ist, ein richtig dickes Problem an der Backe haben.

Du "erziehst" deinen Hund ja nach dem Motto, dass der Hund jederzeit von deiner körperlichen Überlegenheit überzeugt sein muss. Bei nem 60kg Herdenschutzhund bist du einfach irgendwann nicht mehr körperlich überlegen. Punkt.

Und warum sollte man einen kleineren und somit wehrloseren Hund härter anpacken als einen großen? Damit Mensch sich als toller Macker fühlen kann? Ich bin schockiert, mal wieder!

Die Threaderstellerin, das Pudelchen, hat das ganz richtig gemacht und auf ihr Bauchgefühl gehört. Ihr Bauchgefühl und auch ihr Kopf sagen ihr, dass sie Hilfe braucht und welche Methoden nicht in Frage kommen. Bei ihr merkt man sehr, wie sie sich Gedanken macht, damit es ihrem Hund und auch ihrer Familie gut geht.

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Joss the Dog

So, ich habe alles erstmal wieder gelöscht - Thorsten Eichstätt - echt mal, sei froh, dass ich mittlerweile gelernt habe, mich FAST auf meine Finger zu setzen.

Dein Hund tut mir leid! Die Hundeschule würd ich verklagen. Dir würd ich den Hund wegnehmen. So, das konnt ich mir nicht verkneifen ^^

Pudelchen, bring Ruhe in Deine Erziehung, Geduld, eventuell benutze auch dafür eine Box als Rückzugspunkt für Deinen Hund, oder eben auch mal für Euch zum Durchatmen, wenn er drin sitzt ;)

Aber wirklich in Verbindung mit einem guten Trainer.

Einem Trainer, der sich erstmal anschaut, wie es bei Euch zuhause ist, mit Euch auch mal einen Spaziergang macht, um sich ein Bild über Euch und den Kleinen machen zu können.

Der dann ganz individuell auf Euch mit Konsequenz und Ruhe eingeht und Euch in den Momenten zeigt, wie Ihr reagieren sollt, wenn es auch nötig ist :)

Also, bis dahin, Ruhe und Geduld, Konsequenz und außerdem würde ich wirklich in Eurem Fall erstmal die Ressourcen, die er kennt und für sich beschlagnahmt hat, wegnehmen und ihm nur dann erlauben, wenn Ihr es wollt und nicht er ;)

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Pudelchen

Danke für eure Ratschläge. Ich habe wirklich wieder Hoffnung geschöpft.

Habt ihr noch einen Tipp für mich?

Was wuerdet ihr nachts machen. Sobald ich ins Bett gehe , geht sie auf das Sofa und wenig dann morgens runterkomme werde ich angeknurrt. Teilweise habe ich sie nachts eingesperrt oder am Platz angebunden. Ich bin mir aber nicht sicher , ob das o.k. Ist. Wenn ich sie einsperre oder anbinde ist sie morgens besonders aggressiv.

Was meint ihr?

Danke nochmals

Pudelchen

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Da du Fehlverhalten nicht ahnden kannst, wenn du micht anwesend bist, würde ich den Hund entweder mit ins Schlafzimmer nehmen, was ich persönlich generell am besten finde, oder eben die Box nutzen.

Marley schlief etwa bis zu ihrem ersten Lebensjahr Zuhause immer in einer Box. Sie kannte das von Babytagen an so und wir haben es fortgeführt bis ich die Box aus Platzgründen gegen ein Körbchen getauscht habe. Dieses verlässt sie aber auch nicht bevor mein Wecker morgens klingelt. Jede zweite Nacht ist sie aber eh mit im Bett, allerdings ohne zu knurren. Wäre sie so dreist, wäre das natürlich vorbei und zwar für sehr lange Zeit. ;)

Bei mir wäre der Hund nachts nicht alleine bzw. ohne Box im Wohnzimmer, aber das sieht nun vermutlich jeder anders. Für mich ist das freie Schlafen in einem Raum genauso etwas, das es sich zu verdienen gilt, wie z.B. das Betreten des Sofas oder ein Knochen.

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