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Argumente gegen Getreide im Trockenfutter


Juline

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Das tun nicht die Enzyme sondern die Darmflora (bzw. deren Enzyme ;) ) Und "Große Mengen" gehören in einen "Beutetierfresser" sowieso nicht rein ;)

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Die Überschrift lautet aber: "Argumente gegen Getreide im Trockenfutter", nicht "gegen ZUVIEL Getreide im Trockenfutter. Und damit kann ich leider nicht dienen ;)

Ein gewisser Anteil beim (gesunden!) Hund ist nicht nur in Ordnung, sondern sogar gesund :)

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Hi

hm, der grösste Kritikpunkt wär, was für ein Getreide wurde verwendet?

Da ist nun nicht allein die Getreidesorte gefragt, sondern.......Restprodukt von der Lebensmittelherstellung oder vollwertiges, unbehandeltes, ganzes Korn?

Getreide liefert sehr viele gesunde, natürliche Nährstoffe. Diese nähren auch die Nerven, Nervensynapsen, das Hirn usw. Nebst dem bietet es (wie schon erwähnt) wichtige Stoffe, die den Verdauungstrakt unterstützen. Korrekt aufgeschlossen natürlich, denn ganze Körner kann der Hund nicht verwerten, weshalb vor Jahren eine m.E. Falschinfo eines Frischfütteres im Netz Verbreitung fand..........da dieser ganze Körner in den Napf gab und die halt sichtbar im Kot waren.

Logisch sollte der Getreideanteil nicht zu gross sein!

Werden aber Resten aus der Lebensmittelindustrie verwendet, enthalten die meistens chemische Mittel gegen Schädlinge und Schimmelpilze. Dies weil die Mengen 'Resten' in grossen Silos gelagert werden und dort drin auch behandelt werden. Nebst dem, bieten diese 'Resten' eher Ballaststoffe denn Nahrung.........

Zu 'hibbelig'; da sind wohl eher synthetisch gewonnene Eiweisse, ungünstige Eiweisse als mögliche Auslöser verantwortlich. Siehe auch Ernährungstipps bei ADHS. Wenn auch für Menschen, es sind wichtige Tipps die auch für andere Warmblütler gelten sollen............

Stärke wird selbst in vielen sogenannten 'getreidefreien' Futter zugemischt........somit sogar glutenhaltige Stoffe. Damit findet wohl eine kleine Augenwischerei statt............und, x-wie gewonnene Stärke/Gluten entspricht nimmer den natürlichen Gehalten, woraus wieder Verwertungsprobleme entstehen können.

Hunde brauchen Kohlenhydrate damit auch ausreichend Nahrung für allerlei Funktionen gewährleistet ist. Das reine Fleischfüttern schadet den Tieren mehr, als ein moderater Gehalt von Kohlenhydraten..........aber eben gesunde Kohlenhydrate.

Krebs wird wohl eher von all den synthetischen Nährstoffen, giftigen Stoffen in Spielsachen/Näpfen, Umweltverschmutzung usw. unterstützt. Zudem ist auch da wieder die Summe aller ungünstigen Dingen zu betrachten..........

Allergieauslöser sind in der Regel die 'nicht natürlichen' Stoffe. Da der Organismus nun mal nicht auf die eingestellt ist. Wieder ist auch da die Frage der Menge gegeben..........

Ich würd mir jene Futter genau angucken, die keine zugesetzten Nährstoffe enthalten und dann wählen. Immerhin kann das eine gewisse Beruhigung sein.

LG Hundeli

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Hundeli, einiges ist nicht richtig.

Stärke und Gluten haben nicht viel miteinander zu tun, außer dass sie in manchen Pflanzen gleichzeitig vorkommen. Stärke ist ein Polysaccharid, Gluten ein Proteingemisch. Woher soll z.B. bei Kartoffelstärke Gluten herkommen? Zumal das ja auch dann deklariert ist.

Was sind "synthetisch gewonnene Eiweiße"? Ich kenne allenfalls einzelne zugesetzte "synthetische" Aminosäuren, wobei die ja chemisch identisch ist...Molekül ist Molekül.

Dass Allergieauslöser in der Regel "nicht natürlich" sind, stimmt so auch nicht. "Nicht natürliche" Stoffe mögen ihren Anteil an der Entstehung haben im Sinne der Umweltbelastung, Allergieauslöser = Allergene im Nahrungsmittelbereich sind jedoch meistens ganz natürliche Proteine (Gluten, bestimmte tierische/pflanzliche Eiweiße). Natürlich gibt es auch Kontaktallergien auf Metalle, Chemikalien (wenn diese mit Proteinen interagieren) oder Allergien gegen "unnatürliche" Stoffe wie Medikamente (wobei dabei z.B. häufig gegen Penicillin, was ja wiederum natürlich ist)).

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Warum soll eigentlich ein gesunder Hund kein Getreide bekommen dürfen? Das frag ich mich hier immer wieder bei so manchen Diskussionen.

Klar sollte das Futter ausgewogen sein und nicht nur aus Getreide bestehen. Aber ich denke ein gutes Hundefutter darf auch Getreide enthalten.

Was ich da viel bedenklicher finde, und um das macht sich fast keiner solche Gedanken, was alles in den Leckerchen drinsteckt. Das bekomm ich beim Lesen der Zutatenlisten schon Hautausschläge.

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Joss the Dog

Weiß auch nicht, was so sehr gegen Getreide spricht, der Hund bekommt ja auch Gemüse ;)

Solange der Hund es gut verträgt - und man merkt recht schnell, ob der Hund es verträgt oder nicht - ist alles in Maßen und vor allem ausgewogen doch völlig in Ordnung :)

Und ob man das dann mit Trockenfutter oder mit rohem Fleisch hinbekommt und Pampe zusätzlich - worschtepiepegal ;)

Ich mische sogar Reisflocken mit Fleisch, mach manchmal noch ein wenig Trockenfutter dazu , Gemüse

( gepampt natürlich ) und dann noch Hüttenkäse, also manchmal sieht der Napf sehr interessant aus - und Joss verträgt es :)

Ach so - also Thema Krebs: ich weiß nicht, ob es bei jeder Krebserkrankung so ist, aber ein leider verstorbener Freund hatte schwarzen Hautkrebs und sollte bzw. durfte keinerlei Kohlehydrate mehr essen - weil sich eben "sein" Krebs von Kohlehydraten ernährt hat und sich schneller ausgebreitet hätte - aber man geht ja nicht davon aus, dass der kleine 8 Wochen - Welpe Krebs hat.

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Es geht ja nicht um Getreide an sich, sondern um die Menge. Wenn in einem Trockenfutter für Hunde fast nur Getreide ist mit einem Hauch Fleisch, dann stimmt da was nicht. Umgekehrt wäre besser... :D

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Für mich hat Getreide in keinem guten Trockenfutter etwas zu suchen. Billiger Füllstoff, mehr nicht. Ich füttere nur noch wenig und selten Trockenfutter, aber wenn, dann ohne.

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