gast 19. September 2012 Teilen 19. September 2012 Also, seit mehreren Gesprächen und einer Stunde mit der neuen Trainerin, klappt es tatsächlich immer öfter, meinen Hund ohne Komplettverweigerung, Gekasper, Gepöbel und Gefiepe an der Leine an anderen Hunden vorbeizulotsen. Find ich schon mal toll Im Wald Leine ich ihn nach ein paar Übungseinheiten ab, verstecke ich mich häufig, wechsel die Richtung etc, Hund hat immer ein Auge auf mich, bleibt auf dem Weg und in einem Radius von wenigen Metern. Wir üben immer wieder "Hier", manchmal Leine ich an, manchmal darf er sofort wieder laufen, klappt gut. Ich nehme meist den Futtebeutel mit, wir spielen, alles toll. Solange ich andere Halter mit ihren Hunden vor ihm sehe. Heute ist es dann aber z.B. passiert, dass ich eine Halterin mit ihrem Hund an der Leine zu spät gesehen habe, Hucky ist in die Richtung gelaufen, hat auf mein Rufen sich umgedreht, mich angeschaut und kurz überlegt - ich hab nochmal gerufen, bin in die entgegengesetzte Richtung losgelaufen- aber der Herr fand dann den anderen Hund doch toller Ich also zu meinem Hund geflogen, mich entschuldigt und Hund angeleint und weitergegangen. ( Halterin hatte ihren Hund vorsorglich auf den Arm genommen, hat aber gesehen, dass mein Hund jung ist und war nicht ärgerlich...) Also jetzt doch Schleppleine? Worauf muss ich da achten, denn die Trainer, die ich kenne, finden ja Geschirr nicht gut, die werde ich sicher nicht dazu fragen. Und meine Eltern, die Nachbarn etc hier haben noch nie Geschirr oder Schleppleine benutzt. Hat jemand Tipps oder ne Buchempfehlung? LG Geeesche Link zu diesem Kommentar
Mulle 19. September 2012 Teilen 19. September 2012 "Antijagdtraining" von Gröning/Ullrich. Darin wird die Schleppleine erklärt, ich denke, das Buch wird dir auch ansonsten von Nutzen sein, es handelt dem Namen zum Trotz nicht nur vom Jagen. Ich muss aber sagen, dass wir eine andere Schiene gefahren sind. Schleppleine ist immer so ne Sache. Ich persönlich wollte nicht dauerhaft ne Strippe am Hund haben (auch wegen der Verletzungsgefahr) und der Hund merkt eben sehr schnell, ob das Ding dran ist oder nicht. Wir haben das über "lange Arme" geregelt. Wird der Rückruf nicht befolgt, fliegt bei mir was. Eine Leine, eine Dose, ein Schuh, ein Päckchen Taschentücher (bei Heulsusenhunden), ein Stück Schlauch ... was eben gerade da ist. Sensiblen Hunden wirft man etwas in die Laufrichtung, so, dass es vor ihnen aufschlägt. Haudegen werden abgetroffen Den kurzen Moment der Irritation nutzt man, um zu rufen, und kommt der Hund dann (wenn der Wurf ihn irritiert hat, wird er es tun!) gleich auf große Freude umschalten. Ich persönlich fand das für meine Hunde sinnvoller als Monate langes Training mit der Schleppleine. Musste bei Abby auch nur dreimal was werfen bei Selma nur ein einziges Mal. Link zu diesem Kommentar
gast 19. September 2012 Autor Teilen 19. September 2012 Meine Trainerin mag auch kein Geschirr, aber wenn ich mit der Schlepp dran habe, dann toleriert sie es - Wir haben uns geeinigt - HB ist Training und Geschirr ist Freizeit, aber wenn ich bedenken hab, dann kann ich für gewisse Übungen auch das Geschirr benutzen. Link zu diesem Kommentar
Hansini 19. September 2012 Teilen 19. September 2012 Ich weiss jetzt nicht, ob diese Links genau passend sind. Kanns vielleicht mal schauen: http://www.beaglaender.de/Schleppleinentraining.pdf http://www.amazon.de/Mit-Metern-Erfolg-Schleppleinentraining-ebook/dp/B004VRC8WQ/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1348046998&sr=8-4 Link zu diesem Kommentar
gast 19. September 2012 Autor Teilen 19. September 2012 Danke für Eure Tipps. Werde mich mal einlesen. Und vielleicht finde ich ja hier doch jemanden, der's mir zeigen kann. Link zu diesem Kommentar
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