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Haben wir ein Problem, oder ist dies Verhalten noch normal?


ArcheNoah

Empfohlene Beiträge

@ Muck

Da hast Du mich aber ordentlich missverstanden!

Siehe meine Beiträge. Sie soll keinen Druck ausüben und sie soll sich jetzt nicht kirre machen. Das ist alles!

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ArcheNoah
Originalbeitrag

Hiro mag mit seinen 6 Monaten das Haus zur Haustüre hin nicht verlassen. Also freiwillig an der Leine da rausrennen? Nö.. Ist zwar keine große Überzeugung notwendig, aber trotzdem mag er auf der Seite das Haus nicht verlassen. Warum weiß ich auch nicht, weil wenn wir raus gehen bedeutet das in erster Linie Spaß, Toben.. Home, sweet Home.. ;)

Ich verfolge Hiros Thread mit großer Freude. Das ausgerechnet er auch das Problem hat, beruhigt mich jetzt tatsächlich ungemein. :kuss:

Ich würde Taja nie mit Hiro vergleichen, hab aber bei Taja das Gefühl, dass wir es mit einem sehr, wie soll ich sagen, "gesunden" Hund zu tun haben. Sie ist nicht so aufdringlich und respektlos wie viele andere Rassen. Für sie ist vieles so selbstverständlich, dass ich mich manchmal frage, ob ich sie zu wenig erziehe.

Also ich meine so Sachen wie Leinenführigkeit - sie zieht einfach gar nicht erst. Nichts anknabbern - sie geht nicht an unsere Sachen, "Rückwärts-denken" - kommt ihr etwas seltsam vor, dann sucht sie den Kontakt zu mir und "fragt nach", Bleiben wir, aus welchem Grund auch immer, länger draußen auf einer Stelle stehen, legt sie sich ganz von allein neben mich....ich brauch sie eigentlich fast nie korrigieren.

Bei Hundenkontakten begegnet sie jedem fremden Hund mit Respekt. Sie lässt sich beschnüffeln, wartet ab und akzeptiert, was ihr Gegenüber vorschlägt. Will er spielen, spielt sie - will er weiter, läßt sie ihn gehen.

Wie machst du das denn mit Hiro, bzw. Wie hast du es gemacht? - Er ist ja schon 6 Monate alt und wird das Problemchen mit 4 Monaten ja vielleicht noch stärker gehabt haben.

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es reicht bei ihm Leine anlegen und ein kurzes ziehen, dann läuft er mit. Aber er würde ohne das Ziehen nicht mitgehen. Wenn er merkt dass er rausgeht, dann "flüchtet" er auch schon mal. Legt sich in sein Bettchen oder unter den Esstisch. Ist schon was anderes, wenn man eigentlich nur Hunde kennt die sich einen Wolf :D freuen, wenn man Gassi geht. Aber ist man erst einmal durch die Tür, dann geht er nun auch locker mit. War früher schlimmer, wird also immer besser. Andererseits - andere Leute bringen ihren Hunden mühsam bei, dass sie nicht das Haus verlassen dürfen und unsere tun es freiwillig. Wieder mühsame Erziehung gespart..

ab und zu darf man sich nicht zu viele Sorgen machen, sondern die positiven Seiten sehen und solange dein Hund gerne Gassi geht, gut mit Hunden und fremden Menschen klar kommt, kein Problem mit anderen Umweltreizen hat - und das hat er nicht, wenn er sich hinlegt und sich entspannt ;)

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ArcheNoah
Originalbeitrag

Ich unternehme mit einem Welpen in dem Alter maximal einmal am Tag etwas alleine. Das kann ein Spaziergang an der Leine, aber auch eine Fahrt mit dem Auto irgendwohin sein.

Er soll halt nur auch alleine Umwelterfahrungen machen.

Ansonsten geht der Welpe nur zum Lösen raus oder läuft im Rudel.

Zuviele Eindrücke können nämlich auch kontraproduktiv sein - überfordern.

Wenn am Tag durch die Baustelle zu viel los ist, dann setz Dich doch ins Auto und fahr zu einer ruhigeren Stelle.

LG Heike

Die Runden, die ich mit ihr am Tage mache, beziehen sie wirklich nur auf ein kurzes Stück zur Lösestelle. Diese ist 5 Häuser entfernt - also wirklich keine richtige Gassi-Runde. Aber es ist ihr halt noch nicht möglich, dort entspannt hinzugehen. Am Anfang ist sie nur in den Garten gegangen, aber nun langsam sollte sie halt lernen, dass sie sich auch woanders lösen kann und soll.

Richtige Runden, macht sie nur eine - die abends um 20:00 (halbe Stunde), wenn alles etwas ruhiger ist und so ca. 3mal die Woche kurze Stadterfahrungen, wie z.B. Restaurant, Cafe, Baumarkt usw. Ausflüge in den Wald, zum Naturschutzgebiet, Autofahren, Tierarzt usw. Aber nur eine Aktion pro Tag.

Dein Problem erachte ich nicht als Baustelle. Dein Problem wird sich lösen, wenn der Hund geschlechtsreif wird und seine Welt draußen wirklich wahr nimmt.

Es ist eine völlig normale Vorgehensweise, die die Natur so eingerichtet hat, um Reizüberflutungen nicht aufkommen zu lassen.

Ich würde mir Sorgen machen, wenn der Hund außerhalb nicht entspannt unter Tischen und Stühlen liegen könnte, wenn er fremde Menschen angiftet. Das ist ja offensichtlich nicht der Fall!zitieren

Mir kreisen halt 3 verschiedene Dinge durch den Kopf

1. Ihr ausreichend Gelegenheit zu geben, alles kennenzulernen

2. Ihre Ängstlichkeit nicht ausversehen zu fördern (die meisten Welpen sind so nach vorn gerichtet, dass ein Welpe wie Taja schon ungewöhnlich ist.

3. Nicht zu nachgiebig zu sein - sie ist halt ein Neufi, und manchmal bin ich mir nicht ganz sicher, ob sie nun einfach in sich ruht, oder nicht auch manchmal etwas "auszusitzen" versucht ;)

Mein Wunsch ist eigentlich im Augenblick, sie wenigstens zur Losestelle führen zu können, ohne großes Locken, überreden usw. Ich glaube wenn sie das schafft, dann ist auch der "knoten geplatzt"

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schnauzis

Die Runden, die ich mit ihr am Tage mache, beziehen sie wirklich nur auf ein kurzes Stück zur Lösestelle. Diese ist 5 Häuser entfernt - also wirklich keine richtige Gassi-Runde. Aber es ist ihr halt noch nicht möglich, dort entspannt hinzugehen. Am Anfang ist sie nur in den Garten gegangen, aber nun langsam sollte sie halt lernen, dass sie sich auch woanders lösen kann und soll.

Eine Lösestelle 5 Häuser weiter scheint mir für dieses Alter noch zu weit weg.

Ich habe gerade darüber nachgedacht wie es bei Janka ( jetzt 13 Monate alt ) in dem Alter war. Da hat sie sich wenn wir nur zum Lösen raus gegangen sind direkt vor der eigenen Tür gelöst. Aber sie hat sich auch auf den längeren Spaziergängen bzw. Ausflügen überall gelöst - hatte also damit kein Problem.

Mit ca. 5 - 6 Monaten wollte sie dann nicht mehr direkt vor die eigene Tür machen und wir fingen an uns dazu weiter zu entfernen.

Vielleicht ist dies wirklich noch zu früh?

Löst sie sich denn unterwegs auf längeren Spaziergängen oder wartet sie bis sie wieder im sicheren Bereich ist?

LG Heike

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ArcheNoah

Auf längeren Spaziergängen löst sie sich problemlos.

Wenn ich deinen Beitrag lese und Taja mit Janka vergleiche, scheine ich mir wirklich einfach zu viele Sorgen zu machen.

Ich bin echt froh, dass ich hier um Rat suchen konnte und werde der Kleinen einfach noch weiter Zeit geben.

Vielen, vielen Dank euch allen :respekt:

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Bei meinem Malamute-Rüden hatte ich das Problem auch sehr lange. Sobald das Haus außer Sichtweite war, wollte er wieder zurück. Er war dann auch mit nichts zu motivieren. Er wollte partout nicht weiter. Mit Druck zog er rückwärts und lief dabei Gefahr, Halsband und Geschirr abzustreifen. Im Alter von 4 Monaten sind wir nach Dänemark gefahren - fremde Gegend, alles neu. Auf einmal funktionierte es. Daheim konnten wir dann langsam drauf aufbauen. Heute, er ist mittlerweile 2 1/2, ist er gerne unterwegs. Er hat ein großes Revier - wenn wir das verlassen, meckert er auch heute meist ein wenig rum, läuft aber mit.

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ArcheNoah

Bei uns ist es genau umgekehrt, solange das Haus noch erreichbar ist, will sie nicht weiter.

Sind wir aber weit genug entfernt, geht sie locker mit. So nach dem Motto "Jetzt hilft ja eh nichts mehr"

Bekannte von uns haben auch einen Malamuten. Jault/heult eurer auch soviel?

Ich finde das immer total süß (solange es nicht meiner ist ;) ), Dieses riesige Tier, heult wie ein Baby, wenn es nicht schnell genug weiter geht :D Fehlt nur noch, er würde mit den Pfoten auftrampeln :D Allerdings ist er dabei sehr laut - halt als wenn ein Wolf den Mond anheult (auch die Körperhaltung)

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