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Unser gestresster Labradorwelpe, die Zweite


EleanorRigby

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Eine medizinische Ursache ist sicherlich möglich und sollte abgeklärt werden, aber für mich sieht das alles eher nach Streß und emotionale (Übersprungshandlungen) und physische (Hautschuppen) Folgen davon aus.

Die Ursache dafür kann man aus der Ferne unmöglich erkennen, hol Dir einen gescheiten Trainer ins Haus, der Deinen Hund zu Hause im Alltag beobachten und Dir so am ehesten helfen kann.

Streß muß nicht unbedingt bedeuten, dass das das generell negativ ist, es gibt auch jede Menge "positivern" Streß, z.B. übermäßige Aufregung und Hochfahren, weil es zum Spazieren gehen geht. Nichtsdestotrotz nicht angenehm für den Hund, so ein Übersprungsverhalten kann sich etablieren und dann den Hund lebenslang als "Macke" begleiten und es kann gesundheitliche Folgen haben.

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Ich würde auch die Schilddrüse checken lassen, Futter umstellen z.B. Granatapet Junior

und ein Entspannungssignal konditionieren.

Für zuhause und eins für unterwegs.

Vielleicht zusätzlich mit DAP-Spray auf einem Halstuch arbeiten oder Zylkene, wenn er wirklich so extrem unter Stress stehen sollte und nichts anderes hilft.

Ich würde auch einen Trainer in Erwägung ziehen der nach CumCane oder ähnlich arbeitet.

Wie ist denn deine PLZ.?

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EleanorRigby
Originalbeitrag

ICH persönlich halte nichts von RC!

Hast du dir schon mal die Zusammensetzung durchgelesen?

Hast du vorher was anderes gefüttert? Weil du schreibst "momentan"

Muss ja nicht das "falsche" Futter sein - könnte natürlich auch stressbedingt sein.

Hm, bei RC gehen die Meinungen ja ganz stark auseinander. Die TÄ waren bisher alle begeistert, denke aber, dass die auch "gesponsert" werden ;)

Zusammensetzung hab' ich mir noch nie durchgelesen, weshalb fragst du?

Naja, eigentlich wollte ich barfen, aber mein Freund ist noch dagegen - Da muss ich noch etwas Überzeugungsarbeit leisten.

Leckerlis bekommt er dafür gar keine mehr (stattdessen eben sein Futter). Ansonsten gibts ab und an so Dinge wie Pansen, Rinderohr, Lungenpops oder Hühnerhals.

Was mir auch aufgefallen ist: Ich war mit dem Kleinen ein paar Tage Zuhause bei meiner Mutter - Also Urlaub am Land, da hat er sich null gekratzt.

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Ich denke mal, das, das Frauchen eher erstmal an sich arbeiten muss und selber beim Gassigang ruhiger werden muss ;)

Da wird sich draussen eher gegenseitig hochgepuscht

Ok, die Gebiete sind ja wirklich nah dran, da kann man schon zu fuss hin......

Aber mich würde interessieren wie lange und wie oft seit ihr draussen ?

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EleanorRigby

Wir lassen uns nächste Woche ein Trainerin ins Haus kommen, die wurde uns von verschiedenen Seiten empfohlen.

PLZ wird wahrscheinlich nicht viel nützen, da wir aus Österreich sind :)

Wir gehen mit Bruno im 3-Stunden-Takt raus. Meistens nur zum Lösen, außer am Vormittag bzw. gegen Abend, (edit: Vormittag UND Abend! Nicht entweder oder ^^) da gibts eine größere Runde inklusive Ball werfen oder ein bisschen Apportieren.

1-2 Mal die Woche treffen wir auch Hunde, mit denen er sich gut verträgt und spielen kann, dann werden die Ausflüge meistens länger, so 1-2 Stunden. Wenn mein Freund zuhause ist, fahren wir auch ab und zu raus aufs Land und lassen ihn dort einfach rumflitzen.

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Alle 3 Stunden ist für einen Welpen ok wegen Pfützchengefahr ;) aber auch da solltet ihr anfangen ihn zu beobachten vieleicht hält er schon länger dicht und vorallem nicht aus den Schlaf reissen, nur weil die 3 Stunden um sind.

Ich finde apportieren und Bällchen werfen in dem alter noch zu früh......er sollte sich erstmal mit der Umwelt ausseinandersetzen und in sich selber fester werden....... und auch die Vormittags/Abenrunden sollten nicht allzu lange sein.

1-2 Stunden draussen mit anderen Hunden finde ich echt arg heftig.....da ist es kein Wunder das der kleine arg überfordert,überdreht und gestresst ist.

Das ist für ein Baby einfach viel zu viel !!!!!!!

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1 - 2 Stunden halte ich persönlich für zuviel für einen Junghund in diesem Alter. das würde ich reduzieren.

DAP etc. finde ich völlig übertrieben! Das sollte dazu dienen, einen Hund, der nicht mehr ansprechbar ist aus massiven Stress oder Angst (z.B. Sylvester...) ein wenig auszugleichen, nicht, um sich das Leben zu erleichtern.

Ein Hund muß (wie jeder Mensch auch) lernen mit "Stress im Alltag" klar zu kommen, das kann er nicht, wenn man mit Anxiolytika eingreift.

Ich würde eher an der eigenen Ruhe und an der Frustrationstoleranz des Hundes arbeiten, als von außen künstlich einzuwirken.

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Ein Hund muß (wie jeder Mensch auch) lernen mit "Stress im Alltag" klar zu kommen, das kann er nicht, wenn man mit Anxiolytika eingreift.

Herzlichen Dank für diesen Hinweis!!

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Hast du mal getestet, wie der Hund sich verhält, wenn ihr 2, 3 Tage gar nichts macht? Also wirklich nur raus zum Pipi und das war's.

Ich habe mit Marley auch im jungen Alter recht viel gemacht, was so das Erleben anging (Stadtbesuch, Restaurant, Eisdiele, ...), aber sie konnte das eben ab und wirkte nie ansatzweise gestresst. Ich habe nur ziemlich stark auf die 5-Minuten-Regel geachtet, um die Gelenke zu schonen. Ihr Geist hingegen konnte viel ab und das war auch okay. Wenn dein Hund aber anders reagiert, würde ich ihn mal komplett zur Ruhe kommen lassen.

Seltsam finde ich, dass das Kratzen auf dem Land fast verschwunden ist. Was war da denn alles anders? Die Luft, der Tagesablauf, die gesamte Umgebung?

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schnuffels

In die Leine beissen und drann herrumzerren, das kenne ich von unserem auch. Der macht das sogar jetzt noch manchmal. Er find das dann total klasse, ich aber nicht. :Oo

Permanentes kratzen und viele schuppen finde ich allerdings nicht normal. Vielleicht liegts an dem Getreiden im Futter. Meine Freundin hat das Problem bei ihrem Colliemix gehabt, der hatte sogar richtig kahle Stellen. Sie füttert jetzt Mera Dog Lachs mit Reis das hat nur eine Getreideart, Reis. Ich weiß ist jetzt nicht das beste Futter

aber sie sagt er verträgt es sehr gut und alle ist wieder OK bei ihm.

Plötzliches aufspringen und weglaufen, bist Du sicher das es panisch ist und er dich nicht zum spielen auffordern will ?

Löcher buddeln findet unser auch supie, macht ja auch riesen spass, vor allem wenns dann noch bei Frauchen im Garten ist :Oo .

Bei erstkontakt mit anderen Hunden, Schwanz einziehen, Ohren anlegen und Haare aufstellen, ist warscheinlich Unsicherheit. Das gibt sich eigentlich normalerweise mit der Zeit.

Ball spielen und Appotieren find ich allerdings nicht zu früh, so lange der Hund spass dran hat, warum nicht. Nur nicht zu heftig, er soll ja nicht überfordert werden. Ruhephasen sind auch sehr wichtig, wo Du dann einfach mal gar nichts mit ihm machst. Das Du entspannen kannst und der Hund auch.

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