Zum Inhalt springen
Registrieren

Hundeschule ein absolutes MUSS ?


roxy_herzerl

Empfohlene Beiträge

Ich bin total gefrustet von den Hundeschulen/Trainern in meiner unmittelbarer Nähe :( .

3 Trainer bedeuten immer 3 gänzlich verschiedene Meinungen zum Hund und Ausbildungswege.

Damit kann ich schon mal nichts anfangen, zumal ich mit meiner eigenen Meinung über meinen Hund nicht mit ihnen übereinkomme.

Dann kann ich schlichtweg das Wort Dominanz einfach nicht mehr hören. Ich bin es echt leid. Ich will meinen Hund nicht dominieren :motz: .

Die erste HS die ich regelmäßig 2 mal die Woche besuchte machte ausschließlich Unterordnung am Platz mit uns. Gesprochen wurde da nicht mit uns, außer eben die Lektionen angesagt.

Wenn etwas nicht auf Anhieb klappte wurde keinerlei Hilfestellung geboten.

Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass sie da auch schlichtweg keine Ahnung von Körpersprache, Verhaltensmerkmalen oder verschiedenen Ausbildungswegen hatten/haben.

Aber gut, die anderen HS waren keinen Deut besser.

Ich habe die Suche hier fast aufgegeben, und mir währenddessen viel selber beigebracht.

Ich habe nun endlich einen Hund der ganz toll an der Leine geht, bei Fuß und das pöpeln ist auch zu 90 % weg.

Erbärmlich nur, das mich in dieser Hinsicht kein Trainer/HS weitergebracht hat, sondern Tips hier aus dem Forum und aus Literatur.

Da ich aber zukünftig eigentlich schon gerne eine HS besuchen möchte, werde ich wohl einen weiten Anfahrtsweg und sehr hohe Kosten auf mich nehmen müssen. Dank eines tollen Tips einer Forumsuserin :kuss: .

Aber da weiß ich wenigstens dass das Geld nicht aus dem Fenster geschmissen wird.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 61
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • gast

    6

  • Zatopek

    4

  • maravia

    4

  • Fusselnase

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Die erste HS die ich regelmäßig 2 mal die Woche besuchte machte ausschließlich Unterordnung am Platz mit uns. Gesprochen wurde da nicht mit uns, außer eben die Lektionen angesagt.

Wenn etwas nicht auf Anhieb klappte wurde keinerlei Hilfestellung geboten.

Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass sie da auch schlichtweg keine Ahnung von Körpersprache, Verhaltensmerkmalen oder verschiedenen Ausbildungswegen hatten/haben.....

Manchmal hilft es wirklich, wenn sich die Teilnehmer absprechen und dann geschlossen zum Trainer gehen und sagen, was sie nicht richtig halten. Er wird sich überlegen, ob er einen ganzen Kurs verlieren kann...

Link zu diesem Kommentar

Da hast du recht.

Das habe ich Anfang der Woche auch getan, und in Folge dessen nochmal einen Termin zur Stunde für nächste Woche vereinbart. Wir möchten die Trainerin dann mal gezielt darauf ansprechen.

Auch wenn ich mir nicht viel davon verspreche :redface .

Link zu diesem Kommentar
Südamerika

Hi,

mir ging es damals eigentlich nicht um Erziehung, sondern um Sozialkontakte - und zwar so viele wie möglich.

Ich dachte, dass es einem kleinen Wautz, genauso wie einem Kind, einfach viel Spaß macht, mit gleichaltrigen mal so richtig herum zu toben. So war es auch. Diesen Spaß hätte ich meiner Nase im normalen Alltag nicht bieten können.

Gruß

Link zu diesem Kommentar

Nein ein MUSS ist es nicht. Ich habe meine Sunny auch ohne Hundeschule oder Trainer groß bekommen und alleine erzogen.

Erst als sie 7 war bin ich in einer Hundeschule aber eigentlich nur für die beschäfftigung, wie Agility.

Wenn man aber Probleme hat die man alleine grad nicht lösen kann, was selten mit nicht wissen zu tun hat sondern eher damit das man zu befangen ist, da es der eigene Hund ist, dann sollte man sich je nach Problem an eine Hundeschule oder Trainer wenden.

Ich habe derzeit auch ein Problem mit meinem Rüden und habe alleine keine lösung gefunden.

Habe darum nun eine Trainerin und kann manchmal nicht glauben wie man den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat.

Das was ich da lere hätte ich auch alleine gschafft, ABER ich wäre von alleine nicht auf die Idee gekommen und ich fühle mich auch etwas sicherer in manchen situationen wenn die Trainerin eben bei mir ist und mir sagt was ich falsch mach, verbessern kann und so weiter.

Ist wie bei der Fahrschule. Im Grunde konnte ich nach einigen Stunden schon fahren aber man atte doch ein viel besseres Gefühl wenn der Fahrlehrer neben einem sitzt und im Notfall eingreifen kann und Tipps gibt.

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag

Ich habe derzeit auch ein Problem mit meinem Rüden und habe alleine keine lösung gefunden.

Habe darum nun eine Trainerin und kann manchmal nicht glauben wie man den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat.

Das was ich da lere hätte ich auch alleine gschafft, ABER ich wäre von alleine nicht auf die Idee gekommen und ich fühle mich auch etwas sicherer in manchen situationen wenn die Trainerin eben bei mir ist und mir sagt was ich falsch mach, verbessern kann und so weiter.

Witzig genauso war es bei mir auch.

Ausgerechnet eine Freundin meiner Freundin :D , sie sich privat sehr viel mit dem Thema Hundeerziehung beschäftigt , hat mir einen ganz wunderbaren Tip gegeben zum Thema Leinenführigkeit und Leinenpöpelei. Es war ein Satz, der so einfach war das ich es zuhause sofort ausprobierte. Und es klappte. Nach 30 min hatte ich einen völlig anderen Hund neben mir.

Und nun auch kein Gekläffe mehr bei Hundebegegnungen.

So toll.

Und absurd wenn ich bedenke wieviel Geld ich zuvor in die HS gesteckt habe.

Aber es ist wohl wirklich so, dass man manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.

Tante Edit sagt, dass dem ein oder anderen (mir auch) ein wenig mehr Selbstbewusstsein gut täte.

Selbstbewusstsein um selbstständig das ein oder andere Problem anzugehen.

Link zu diesem Kommentar

Ich bin mit Hunden groß geworden, hab selbst einen Tierheimhund gehabt, der einiges an Problemen mitbrachte. Und die hab ich ohne Hundeschule in den Griff bekommen, damals gabs kaum welche.

Heute hab ich nach 12 Jahren meinen ersten Hund und den ersten Welpen überhaupt. Ich bilde mir ein, dass ich eine Hundeschule nicht brauchen würde.

Aber... es hat sich doch einiges geändert. Das kann ich zwar aus dem Internet auch bekommen und entsprechend anwenden, aber ich hab mich dann doch für eine Hundeschule entschieden.

Mit Balou möchte ich gerne die Begleithundprüfung machen und ich glaube, mit Trainerin wird es mir einfach leichter fallen, so weit zu kommen. Ich habe da schon hier und da Tipps erhalten bei denen ich mir hinterher vor die Stirn schlug weil sie so logisch sind. :)

Zudem hat Balou in der Welpengruppe der Hundeschule schon wahnsinnig Spaß, ich möchte später dort evtl. Hundesport machen und MIR tuts auch gut, dort nach Jahren der Hunde-Abstinenz Gleichgesinnte zu treffen.

Alles in allem halte ich gute (!) Hundeschulen für eine gute Investition für Mensche die ihren ersten Hund oder nach langer Zeit erst wieder einen neuen Hund haben. Aber als Muss würde ich es nicht ansehen.

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag

Ich bin absolut dafür dass HS ein MUSS wird, vielen HH täte vor allem Theorie mal ganz gut ;),

...

Ich war vor 9 Jahren mit Alice in einer Hundeschule in einem Grundkurs 20Std , Hälfte Theorie , Hälfte Praxis und hab dabei soviel gelernt...Hauptsächlich Lernverhalten , Körpersprache , halt so grundlegende Sachen....

Und Du meinst, das, was Du vor 9 Jahren gelernt hast, ist heute noch State Of The Art?

Die Hundeschulen, die ich kennengelernt habe haben so gut wie keine Theorie vermittelt. Nur die VDH - BH. Und das war mir nix neues.

Ich halte es für Omi Müller von nebenan auch für völlig unerheblich, ob sie weiß, wieviele Zähne ich Mäxchen hat oder welches Futter aktuell für das beste gehalten wird (vermutlich bekommt er eh Frolixe mit Resten, wie die 9 Hunde vor ihm auch - die damit auch alle 13 - 15 Jahre alt geworden sind). Genauso wird sie sich herzlich wenig für das Lernverhalten interessieren, wo doch die einzige Aufgabe des Hundes (bei ihr) wachen und kuscheln ist - was die letzten 9 Hunde auch von alleine gelernt haben.

Und wann bitte möchtest Du den verpflichtenden Bachelor in "Kindererziehung" einführen, wenn doch die Hundeschule schon sooooo wichtig ist.

So lange es keinen Standard gibt, nachdem eine Hundeschule gemessen werden kann (selbst die BH ist unterschiedlich, ob sie nach VDH oder einem anderen obskuren Verein bewertet wird), ist so eine Pflicht einfach Quatsch. Und ob man wirklich ein "Zentralabitur" für Hunde braucht? Ich denke nicht.

Und ohne Rettungshundearbeit wird keiner meiner Hunde in Zukunft so einen Stuß wie "Fuß" und "achten laufen" erdulden müssen. Sie bleibt auch so in meinem Radius, den ich ihr zuteile.

Hier wird immernoch Erziehung mit Dressur verwechselt.

LG, Nessie

Link zu diesem Kommentar
piper1981
Originalbeitrag

Und wann bitte möchtest Du den verpflichtenden Bachelor in "Kindererziehung" einführen, wenn doch die Hundeschule schon sooooo wichtig ist.

LG, Nessie

Wenn man sich die heutige Jugend teilweise ansieht wäre das nicht die schlechteste Idee ! ;)

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...