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Fieberhafter Infekt beim Hund-gibt es eigentlich auch "Untertemperatur"?


amelia

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Nachdem ich leider auch im älteren Teil des Forums keine genaueren Aussagen gefunden habe, probiere ichs mal mit neuem Thema.

Also unser Mädelchen hatte vor 3 Tagen einen beginnenden Infekt, der sich mit Schlappheit, Hecheln und Übelkeit zeigte.Sie fühlte sich sehr warm an, und nachdem es ihr am Abend eher schlechter ging, sind wir zur TÄ gefahren. Die stellte dann vergrößerte Lymphknoten, verstärktes Bauchgrollen und Fieber(38,5) fest. Aimee bekam eine Immunstärkende Spritze (Ecchinace),sollte gekochtes Futter kriegen(wir barfen).Sie hat dann viel geschlafen,und heut geht es ihr schon viel besser.

Heute abend hab ich mal Temperatur gemessen, und die ist (ROSSMANN-Digitalthermometer)

nur bei 37,0.Ist das zu wenig?

Schon komisch, ich hab 3 Kinder großgekriegt, und jetzt mit dem Wuffelchen fühl ich mich, als hätt ich wieder ein Baby....

Grüße von Hundemuttchen Silvia

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Der gesunde Hund hat eine Körpertemperatur von 37,5 bis 39 °C, (Welpen bis 39,5 °C). Mehr weiss ich leider auch nicht......sorry..... ;)

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Marita2307

Hallo Silvia,

die normale Körpertemperatur liegt bei Hunden zwischen 38 und 39 °. bei kleineren Hunden eher Richtung 39 und bei größeren eher Richtung 38 °. Auch Stress oder Außentemperaturen spielen bei der Körpertemperatur und auch beim Pulsschlag eine Rolle (Puls kleine Hunde ca. 100 - 120 Schläge/Minute, große Hunde ca. 80 - 100 Schläge pro Minute).

Die Normalwerte des eigenen Hundes sollte man feststellen, wenn es ihm offensichtlich gut geht, er gesund und entspannt ist. Jugend und Alter haben ebenfalls Auswirkungen auf die Vitalwerte.

Bei Temperaturen ÜBER 39 ° C spricht man bei Hunden von erhöhter Temperatur bzw. Fieber.

Bei Körpertemperaturen von weit UNTER 38 ° sollte man checken, ob der Hund entweder friert oder ob er eventuell sogar Kreislaufprobleme hat - also Puls messen und Schleimhautkontrolle.

SEHR zu empfehlen ist für jeden Hundehalter, dass er mindestens einmal (besser sogar regelmäßig) einen Erste-Hilfe-Kurs für Hunde besucht. Es gibt aber auch Bücher zum Thema, denn jeder kommt irgendwann in die Situation und ein Grundwissen gibt auch Selbstsicherheit.

LG

Marita

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Ja, Untertemperatur kann auf Kreislaufprobleme schließen lassen...bzw tritt bei verschiedensten Sachen als Symptom auf.

Allerdings gibt es durchaus auch Hunde, die immer eine etwas niedrigere Körpertemperatur haben, ich hab hier so ein Exemplar, die Tierärztin hat gleich nochmal nachgemessen :D

Vor allem in Ruhephasen...

Wenn du keine Vergleichswerte im gesunden Zustand hast, ist das also schwierig abzuschätzen.

Mit dem Hintergrund, dass sie ja wohl ein bisschen kränkelt, würde ich das ganze beobachten und auf jeden Fall nochmal kontrollieren (wenn sie das nicht zu doof findet, das Fiebermessen).

Frisst sie gut, trinkt sie? Wie fühlen sich Ohren und Füße an? Wie sehen die Schleimhäute aus? Ist sie soweit fit, Kot- und Harnabsatz normal? Dann würd ich mir keine zu großen Sorgen machen und beobachten.

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