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Ich habe Probleme mit der Erziehung meines Huskys


Marcello

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hab dir grade auf deine PN geantwortet.

Ball spielen so wie du es beschreibst würde ich unterlassen. Das scheint ihn sehr aufzupuschen.

Wie spielt ihr denn Ball? Apportiert er, oder schmeisst du einfach nur und er rennt hinterher?

Dein Hund dominiert dich bestimmt nicht ;) Vergiss mal dieses Alphazeug :)

(nochmal kurzer Edit : Wie zeigst du ihm denn, das du der "Boss" bist?)

Da könntest du auch mit Impulskontrolltraining anfangen.

Lass Joe absitzen und sichere ihn mit einer Leine. Sag wenn ihm das Bekannt ist sein "Bleib" Signal und wirf den Ball - dein Hund soll sitzen bleiben bis der Ball auf dem Boden aufschlägt und du ihn mit einem "Lauf" oder ähnlichem freigbist, dann kann er ihn holen.

Schnauze zuhalten finde ich nicht gut. Springt er dich an oder knabbert, verschränk die Arme vor der Brust und dreh dich demonstrativ weg. Das Spiel wird sofort unterbrochen und erst wieder aufgenommen wenn er runtergekommen ist.

Draussen würde ich ihn erstmal gar nicht ableinen, sondern fürs erste an der Schlepp (bitte nur am Geschirr) laufen lassen bis er mehr Bindung zu dir hat, Signale befolgt und du ihn richtig einschätzen kannst.

Hat er starken Jagdtrieb -was beim Husky häufig der Fall ist- kann es sein dass er dir abhaut und du ihn nicht wieder siehst.

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Hi Marcello und willkommen hier im Forum :winken:

Zunächst einmal finde ich gut, dass du dir schon jetzt Unterstützung hier suchst.

Eigentlich habe ich ziemlich viele Fragen an dich, es braucht schon etwas mehr an Informationen um dir bei deinen Problemen helfen zu können.

Zunächst einmal grundsätzlich:

Ist der Husky (wie heißt er/sie eigentlich?) dein erster Hund?

Bist du alleine für ihn verantwortlich?

Bist du dir sicher, dass du ihn behalten willst und auch kannst, auch wenn dies zunächst einmal Geldaufwand (z. B. für Trainerstunden) mit sich bringt?

In deinem Fall wäre meine erste Anlaufstelle zunächst einmal der Züchter deines Hundes.

wenn er seriös ist, wird er dir kostenlos mit Tipps (und wenn er aus deiner Ecke kommt) sicher auch tatkräftig Hilfe geben.

Wenn er unseriös ist (was bei Vermehrern/Händlern der Fall ist) - werden wir hier weiter sehen, wie wir dich unterstützen können.

Zu deinem Hund: Dass er schon in diesem Alter durch mehrere Hände gegangen ist, ist ein großes Problem. Du kannst dies selber schon daran sehen, dass dein Hund freudig auf Artgenossen zugeht, aber keinen Bezug zu Menschen hat.

Woher soll der arme Kerl dies auch wissen - bei so vielen Händen, durch die er schon gegangen ist.

so, jetzt warte ich erst mal auf deine Antworten :)

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luftkraft

... Du brauchst DRINGEND jemanden, der Dir den Umgang mit Deinem Hund erklärt und direkt auf Deine Fragen antworten kann...das nötige Wissen dazu von Null aufzubauen, kann ein Forum meiner Meinung nach nicht leisten.

Du wirst keine gute Beziehung zu Deinem Hund aufbauen können, wenn Du nur Antworten für einzelne Konfliktsituationen suchst- der Ungang im Gesamten ist hier entscheidend.

So wie ich die Sache einschätze, brauchst Du einen guten Trainer, der Dich zumindest am Anfang anleitet.... geh doch zuerst mal in eine Junghundgruppe, da kann man bei kompetenter Betreuung viel lernen.

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Marcello

Mein Hund heißt Joe und ist ein Rüde und er ist mein Erster Hund.

Ich wohne mit meiner Freundin(19) und Ihrer Schwester(13) und Mama(41) zusammen.

Ich bin mir Hunderprozentig sicher das ich JOE behalten möchte!

Das Problem ist das die Frau wo ich den weg habe ihn nur 1 Tag hatte.

Der Vorbesitzer hat Ihn von seiner Schwester die den JOE als erstes hatte, jedoch hatte sie dann eine schwere Rückenoperation und konnte aus diesem Hund sich nicht mehr genug um den kümmern.

Joe hieß schon immer Joe ich dachte wenn ich mir jetzt ein anderen Name einfallen lasse habe ich noch mehr Arbeit und im ernst der Name passt auch zu ihm warum dann ändern!

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entweder habe ich wieder mal so lang an meinem Beitrag geschrieben...oder ich hab' den Namen überlesen :wall:

Schön dass du Joe (den namen finde ich auch Klasse =) ) behalten willst - aber kannst du das auch finanziell?

Hast du die Möglichkeit - und hat es dann Zweck? - Kontakt zu seinem Züchter aufzunehmen?

Das was Lennart (=Luftkraft) dir geschrieben hat, kann ich nur voll und ganz unterstützen!

Joe ist dein erster Hund, und du brauchst dringend jemanden an deiner Seite, der dir bei den Grundkenntnissen hilft.

mein Tipp wäre: Googel mal "kostenlose Beratung vor dem Welpenkauf" - da gibt es 4 Anlaufstellen in deinem Postleitzahlenbereich; rufe dort mal an, schildere ihnen deine Situation (und bitte auch um möglichst kostengünstige Hilfe ;) )

ein weiterer Tipp wäre: Es gibt hier einen aktuellen Erfahrungsbericht von Bärenkind mit dem Titel:"Es ist vollbracht: wir haben uns entschieden"

Schau da mal rein, dort findest du viele Hinweise zur Erziehung, was man mit einem jungen Hund macht.

Es geht zwar dort um einen Welpen - aber dein Junghund hat einiges nachzuholen, und grundsätzliche Sachen sind nie verkehrt.

Und noch'n Tipp: Hast du ein gesichertes Freilaufgelände in deiner Nähe? Das Risiko, dass dein Hund im ungesicherten Freilauf verschwindet, ist tatsächlich zu groß!

Außerdem hast du bei solch einem Freilaufgelände auch die Möglichkeit, Kontakt zu anderen, erfahreneren Hundehaltern zu bekommen, auch davon kannst du profitieren.

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Starbuck

Huhu!

Ich denke nach den drei Tagen, in denen ihr nun zusammen seid, kann man wirklich noch nicht davon reden ob die Erziehung klappt oder nicht. Der Hund muss sich erstmal eingewöhnen und ihr müsst euch auch erstmal richtig beschnuppern.

Dazu kommt, dass ein Husky so als Anfänger-Hund schon eine kleine Herausforderung ist. Sie haben halt einen sehr eigenen Kopf. Es sind eigentlich Arbeitshunde, welche in der Erziehung dann und wann auch wirklich einfach auf Durchzug stellen. Aber mit viel Muse und Geduld schafft man es natürlich auch.

Mit dem Thema Freilauf und Hören auf Rückruf: Kann klappen, muss aber nicht. Man darf nicht vergessen, dass Huskys einen ausgeprägten Jagdtrieb haben und man den dann in die richtigen Bahnen lenken muss. Ich denke du musst da einfach noch gut Erfahrung sammeln, wie dein Hund vom Charakter so drauf ist.

Eine gute Hundeschule oder ein Trainer ist auf jeden Fall empfehlenswert. :)

Liebe Grüße

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Marcello

Ich habe noch ein Frage wie sieht das aus ist das normal ich whar heute morgen mit meiner Freundin und joe spazieren und er ist viel gelaufen wir wahren ca ne 1 Std weg und dan wir nach hause gegangen und er liegt im Garten die ganze zeit was kann ich am besten machen ich habe angst das ich ihn vernachlässige.

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Ruhen ist schon mal gut... stell Dir vor er würde immer Aufmerksamkeit und Aktion haben wollen, das wäre sehr anstrengend ;)

Hunde dösen und schlafen viel.

Klar müssen sie gefördert werden, nicht nur körperlich sondern auch das Köpfchen. Huskys sind schlaue Hunde, die oft eine gute Portion Starrkopf und eigenes Denken mitbekommen haben. Daher auch mein Rat: such Dir jemanden, der Ahnung von Hunden (speziell mit Huskys) hat. Wir haben mit unserem Windhund Husky Mix inzwischen die 3. Hundeschule. 2 waren schlichtweg überfordert mit uns.

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EggitheYork

Ich finde, dass du hier schon sehr gute Ratschläge bekommen hast. :)

Läufst du insgesamt 1 h am Tag? Oder am Stück? Dein Hund ist 5 Monate alt. War die Faustregel nicht 5 min. pro Lebensmonat? Oder verwechsele ich da was? :)

Versuch doch sie auch im Kopf ein bisschen auszulasten! :)

Kannst mich gerne per PN fragen, wenn du Beispiele suchst. ;)

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