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Leinenführigkeit - mit welcher Methode hattet/habt ihr Erfolg?


hopeful

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Hmm, ich denke, dass es jede Menge Unverschämtheit und Rücksichtslosigkeit auch von Hundeseite gibt. Wer keine Grenzen kennt, geht immer weiter. Auch wenn er eigentlich weiß, dass das kein "gebührliches" Verhalten ist.

Aber sicher ist meistens der Mensch daran schuld, der entweder nicht in der Lage oder zu feige ist, Grenzen aufzuzeigen (und ich rede nicht von Gewalt und Prügel!). Aber auch der Hund, der die menschliche chwäche nutzt! Denn auch viele "grenzenlose" können sich oft aus reienr "Gutmütigkeit" benehmen.

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Leinenführigkeit bei mir ebenfalls nur über die rote Linie. Ist eine Grenze die ich aufstelle-wird eingehalten-punkt.

Darf an der Leine geschnüffelt und gebummelt werden, verlangsame ich mein Tempo deutlich....will ich konzentation gehe ich zügiger.

Dürfen sie "abschalten", sind sie eben off-line.

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Schäferhund16

Wenn dein Hund zieht dann wechsel die Richtung und beweg dich auch Zick Zack .. usw. =)

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Ach Mo.... :D:Oo;)

Ich oute mich jetzt mal: Ich pfeiffe auf die Leinenführigkeit - irgendwann hören meine Hunde selber auf zu ziehen...

Mein Marco hat das im Alter von 2 Jahren ca. aufgehört, mein Vasco auch...und mein Amigo zieht noch... :Oo (also nicht permanent, nur manchmal greift noch sein jugendliches Ungestüm, und ich muss ihn zur Ordnung rufen... :Oo )

Meine Ausgangssituation ist aber: Ich habe etliche Freilaufbereiche zur Verfügung (Wälder, Feldwege, Seen), die ich in kurzer Zeit mit dem Auto erreichen kann. Das ist sehr bequem.

Meine Hunde habe ich höchstens 20-50 m an der Leine, danach sind sie im Freilauf - so what ;)

Vasco reagiert an der Leine mittlerweile auf eine Ringfingerparade, der kann mittlerweile super stressfrei auch bei längeren Ausflügen an der Leine bleiben (wenn wir z. B. in Schlossgärten oder Naturschutzgebieten unterwegs sind)

Amigo bekommt bei solchen Situationen immer Geschirr und Halsband und die Doppelleine dran - damit hat sich jegliches Ziehen auch erübrigt.

Dafür warten meine im geöffneten Kofferraum auf meine Erlaubnis, bis sie rausspringen dürfen, sind super lenkbar im Freilauf, verträglich mit allen Hunden zu denen ich den Kontakt erlaube, sind kein Überrollkommando...und machen einfach nur super viel Spass!

Sachen, die meine Hunde nicht können weil ich sie ihnen nicht beigebracht habe - ärger ich mich nicht drüber, das Leben ist viel zu kurz.

Dann achte ich lieber darauf, dass ich mir behelfe in solchen Situationen.

Deshalb: versuch mal die Doppelleine, eine am hinteren Geschirrring angebracht, die andere am Halsband. Die am Halsband angebrachte Leine hängt IMMER ein wenig durch, auch wenn die Leine am Geschirr straff ist.

Über die Geschirrleine wird der Hund ausgebremst, dann kann die Korrektur ruckfrei über die Halsbandleine erfolgen, indem der Hund darüber zu mir geführt wird, bis die Geschirrleine auch wieder deutlich ohne Spannung ist. Das geht auch ohne dass man selber stoppen muss, dieses Stopp-and-Go finde ich selber einfach nur nervig.

So nervt es nur den Hund, wenn er immer wieder beim Laufen innehalten oder ein paar Schritte zurück muss - bei meinem Amigo funzt das so super, dass er gar nicht mehr zieht sobald er das Geschirr anhat.

ich bin davon überzeugt, dass Amigo innerhalb von 3 Wochen konsequenten Trainings leinenführig wäre - aber dann müsste ich den Freilauf deutlich kürzen, oder aber zusätzliches Training machen.

Dann müsste ich aber das Dummytraining absetzen - und das macht uns aber viel mehr Spass als diese doofe Leinenführigkeit... :Oo

Mit der Doppelleine hast du übrigens auch in anderen Situationen (bei pöbelnden Hunden, Joggern, Fahrradfahren oder sonstigen Situationen, wo ein Hund "austickt")viel mehr Kontrolle über deinen Hund - probiers mal aus!

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Bedeutet leinführig bei euch, dass der Hund nicht zieht, also an der lockeren Leine geht oder dass er wirklich auf eurer Höhe neben euch her läuft? :???

Für mich heißt leinenführig einfach, dass Finya nicht zieht, sondern an lockerer Leine vor sich hin läuft. Ob die vor, hinter oder neben mir geht, ist mir (bei genügend Platz) vollkommen egal.

Da sie es an der 2m Leine einfach nicht kapiert hat, dass nicht gezogen wird, hab ich mir eine 3m Leine gekauft.

Dann wurde jedes freiwillige Zurückorientieren verbal gelobt und wenn der Abstand jetzt zu groß wird, korrigiert sie sich selbst und wartet einfach auf mich.

Ziehen gibts nicht mehr, auch nicht, wenn ich die Leine auf nen halben Meter verkürze :D

Aber gut, sie war jetzt nie der Hund, der sich volle Kanne ins Geschirr hängt, weil sie unbedingt irgendwo hin will. Es war ein stetiges "ich will jetzt aaaaaaber...".

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Originalbeitrag

Bedeutet leinführig bei euch, dass der Hund nicht zieht, also an der lockeren Leine geht oder dass er wirklich auf eurer Höhe neben euch her läuft? :???

Für mich heißt leinenführig einfach, dass Finya nicht zieht, sondern an lockerer Leine vor sich hin läuft. Ob die vor, hinter oder neben mir geht, ist mir (bei genügend Platz) vollkommen egal.

Da sie es an der 2m Leine einfach nicht kapiert hat, dass nicht gezogen wird, hab ich mir eine 3m Leine gekauft.

Dann wurde jedes freiwillige Zurückorientieren verbal gelobt und wenn der Abstand jetzt zu groß wird, korrigiert sie sich selbst und wartet einfach auf mich.

Ziehen gibts nicht mehr, auch nicht, wenn ich die Leine auf nen halben Meter verkürze :D

Aber gut, sie war jetzt nie der Hund, der sich volle Kanne ins Geschirr hängt, weil sie unbedingt irgendwo hin will. Es war ein stetiges "ich will jetzt aaaaaaber...".

Also bei mir bedeutet es eigentlich lockere Leine.. meine Hündin war ja schon zu 99% (zumindest in bekannter Umgebung) leinenführig, aber seitdem ich meine Pflegehündin habe, war ich da nicht mehr so konsequent und naja..

Aber ich habe schon eine Lösung gefunden. Ich ziehe dem armen, armen Hund einfach einen Mantel an. Dann läuft sie meistens 2 Meter hinter mir. :Oo

An die Mäntel muss sie sich wohl gewöhnen, aber vielleicht ist das auch noch nicht der richtige Mantel. Momentan gibt es eh nur bei Regen einen Mantel.

Auch ganz witzig, die Leckerlie/Clicker Methode -kann man total vergessen, weil sie dann nur vernünftig an der Leine läuft und mich gerne quasi ununterbrochen anstarrt, wenn sie gerade Lust auf ein Leckerchen hat.. :D

Ich finde es eigentlich ganz gut, wenn beide Hunde auf einer Seite laufen. Meine Hündin läuft dann immer hinter meiner Pflegehündin. Da habe ich schon immer fast ein schlechtes Gewissen, aber für mich ist das so die einfachste Lösung.

Teilweise hänge ich mir die Leine von meiner Pflegehündin auch um (meistens wenn sie eben gerade mal nicht schnuppern soll) und die Lösung finde ich eigentlich auch nicht so schlecht.

Aber momentan bin ich genervt -vorallem von mir. Ich finde es nervig, wenn die Hunde neben/hinter mir laufen, weil ich dann die ganze Zeit aufpassen und ggf. blocken muss und es dann doch ab und an mal einen Ruck von mir gibt, wenn ich gerade nicht aufgepasst/bzw. nicht schnell genug reagiert habe und einer stehen bleibt und schnuppert, aber dieses durch die Gegend geziehe nervt auch. :wall:

Ich hasse Leinen einfach.

:heul:

Naja, ich habe durch diesen Thread einige Anregungen bekommen und werde mal schauen, wie ich das in Zukunft machen werde.

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Wo wohnst du? Aber Wild gibt es bei dir schon' oder? :D

War die Frage an mich gerichtet?

Jo, wir haben auch Wild - aber nicht sehr viel, zumindest im Sichbereich; dazu sind die Wälder hier wohl zu beliebte Ausflugsziele, und soooo riesig sind sie auch nicht...

Ich habe halt immer mein Umfeld gut im Auge - Vasco hat zwar schon mal angesichts eines hoppelnden Hasens von sich aus "Sitz" gemacht und mich fragend angesehen; darauf will ich mich aber nicht verlassen.

Meine Hunde kennen von Welpe an, dass Unterholzgestöberei und -rennerei unerwünscht ist; da halten sie sich dran (grundsätzlich :Oo , für Ausnahmen gibt es das Kommando "raus da", was auch immer befolgt wird).

Ich bin in dem Punkt sehr Konsequent - so konsequent, dass ich mich verabschiede, wenn andere Halter ihre Hunde ins Unterholz lassen; müssen meine sich nicht abgucken.

Vielleicht habe ich ja auch deshalb bisher immer sehr freundliche Begegnungen mit unserem Förster und auch Jägern gehabt :think:

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass andere Halter in städtischen Ballungsgebieten oder sehr waldreichen Gegenden vor andere Probleme gestellt werden oder aber diese Problematik gravierender ist als in meinem Umfeld :think:

Ich habe es einfach auch gut getroffen :redface - und bin glücklich, so wie es ist ;)

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Huhu!

@marcolino: Jup, die Frage war an dich gerichtet, sorry! :D

Ich habe mich jetzt doch entschieden, mit der roten Linie zu arbeiten. In den letzten Tagen habe ich schon etwas geübt und auch wenn es noch nicht perfekt klappt, bin ich schon ganz zufrieden.

Ich habe allerdings das Gefühl, als wenn meine Hündin nicht so gerne direkt neben/hinter meiner Pflegehündin läuft, vielleicht braucht sie da einfach etwas mehr Abstand.. je nachdem darf sie also auch auf der anderen Seite laufen. Wenn sie allerdings ständig versucht, vor mir zu laufen, schicke ich sie wieder auf die andere Seite. Dann muss ich halt nur den vorderen Hund ggf. korrigieren und nicht beide Hunde.

Wenn je ein Hund auf einer Seite läuft, kann dann eben auch eher nur ein Hund schnuppern. In Situationen, wo beide auf einer Seite laufen müssen, ist das ja auch schwieriger, weil meine Hündin dann eh nicht so richtig lange schnuppern kann.

Allerdings laufen meine Hunde ja auch nicht die ganze Zeit an den kurzen Leinen und von daher wird das wohl so ok sein. ;) Also die Hunde können bei den größeren Runden (an den Flexis) oder in Freiläufen natürlich auch ausführlich schnuppern.

Ich bemühe mich da jetzt einfach, konsequent zu trainieren und nicht so schnell aufzugeben. Vermutlich dauert es schon eine Weile und ich muss die Hunde in nächster Zeit noch ab und an korrigieren, aber es ist so viel angenehmer, wenn die Hunde nicht ständig an der Leine ziehen.

=)

Noch eine Frage: Können die Hunde das unterscheiden, wenn ich sie blocke und das damit eben heißt "vernünftig an der Leine laufen" und wenn ich sie doch neben/vor mir laufen lasse und eventuell auch etwas gezogen wird?

Oder würde ich die Hunde damit nur verwirren? Also mir geht es jetzt um Situationen, wo ich nicht so genau auf die Leinenführigkeit achten kann/möchte, also zb. in der Stadt/Bahnhof, wo man halt mehr auf andere Leute achten muss usw. und nicht darauf, dass die Hunde mich jetzt auch ja nicht überholen.

Das sind dann eben eher wenige/seltene Situationen, aber ich mache mir da schon so meine Gedanken.. :kaffee:

Spaziergänge an der kurzen Leine in neuer Umgebung könnten auch etwas schwierig werden.. ich setze es mir jetzt vorallem zum Ziel, dass die Hunde hier in bekannter Umgebung/auf den kurzen Runden eben vernünftig an der Leine laufen.

Sorry, falls das eine blöde Frage ist.

:redface

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Schwarzertee

Abend,

AAAAlso ich mache die rote Line seit 2 Wochen und die Leinenführigkeit hat sich zu 100% verbessert :-).

ich denke Du musst nicht konsequent sein. Das ist mein Verständns von Kommunikation mit dem Hund: ich sage, wann der Hund hinten bleiben soll. Und wenn es mir gerade egal ist, kann der Hund vor.

Allerdings habe ich bemerkt, dass Jala sich insgesamt schon daran gewöhnt hat und auch ohne Korrektur locker neben mir läuft :klatsch: .

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