Shyruka 5. September 2019 Teilen 5. September 2019 Oh nein... Beim schwarzen Profilbild hab ich es geahnt, aber gehofft, dass es nicht so ist. Ich wünsch dir auch viel Kraft für diesen doch so plötzlichen Verlust. Viel zu früh. Das Hundelächeln von den Fotos werden wir auch ganz schrecklich vermissen. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 5. September 2019 Teilen 5. September 2019 Ich bin schockiert. Weiss nicht was schreiben... - Es tut mir so leid! Von Herzen viel Kraft, liebe Juline. Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 5. September 2019 Teilen 5. September 2019 Ich habe es befürchtet, als ich das schwarze Profilbild sah. Es tut mir so leid. Viel zu früh. Gute Reise in die andere Welt, Tschuli. Und dir viel Kraft, Juline 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 5. September 2019 Teilen 5. September 2019 Mein Beileid Juline. Bei deinen Fotos und Zitaten hat es mich immer wieder gefreut an deinem Leben mit deinen Hunden teilzunehmen. Es tut mir furchtbar Leid das du einen solchen Verlust erlitten hast. Ich wünsche dir eine gute Reise liebe Tschuli. Link zu diesem Kommentar
Julika 5. September 2019 Teilen 5. September 2019 Es tut mir so Leid… von ganzem Herzen habe ich Euch noch mehr Zeit gewünscht 1 Link zu diesem Kommentar
Laikas 5. September 2019 Teilen 5. September 2019 Komm gut heim, liebe Tschuli! Ganz viel Kraft, Juline. "Dein rechtes Auge ist der Tag, dein linkes Auge ist die Nacht. Dir gehört das Leben, kein anderer wird sein, du gibst Leben jedem Gesicht, du bist die Luft, die die Kehle atmen lässt, du bist die Nilüberschwemmung, die die Menschheit am Leben hält. Ich rief zu dir, als ich in der Finsternis war, und du bist gekommen, um mich zu retten. Du bist Amun-Re, der Herr von Theben, du leuchtest dem, der in der Unterwelt ist. Wie schön ist es, in deiner Hand zu sitzen, in der Hand des Schweigenden, des Schützers, des Retters." (Anrufung im ägyptischen Totenbuch um 1.500 v.Chr.) http://www.seminarhaus-schmiede.de/texte/bernauer1.html "Der Tod steht heute vor mir, (wie) wenn ein Kranker gesund wird, wie das Hinaustreten ins Freie nach dem Eingesperrtsein. Der Tod steht heute vor mir wie der Duft von Myrrhen, wie das Sitzen unter einem Segel an einem windigen Tag. Der Tod steht heute vor mir wie der Duft von Lotusblumen, wie das Sitzen am Ufer der Trunkenheit. Der Tod steht heute vor mir wie das Abziehen des Regens (oder: wie ein betretener Weg), wie wenn ein Mann von einem Feldzug heimkehrt. Der Tod steht heute vor mir, wie wenn sich der Himmel enthüllt, wie wenn ein Mensch die Lösung eines Rätsels findet. Der Tod steht heute vor mir, wie ein Mann sich danach sehnt, sein Heim wiederzusehen, nachdem er viele Jahre in Gefangenschaft verbracht hat." https://de.wikipedia.org/wiki/Gespräch_eines_Lebensmüden_mit_seiner_Seele#Der_Preis_des_Todes 1 Link zu diesem Kommentar
Bobbie42 5. September 2019 Teilen 5. September 2019 Fühl Dich gedrückt. Mehr bekomme ich im Moment nicht auf die Reihe 1 Link zu diesem Kommentar
Beliebter Beitrag Juline 5. September 2019 Autor Beliebter Beitrag Teilen 5. September 2019 Danke euch allen. Am Mittwoch, 6 Tage vor ihrem Tod, sagte ich abends zu meinem Mann: Tschuli gefällt mir heute nicht. Ihre gute Laune ist weg. Donnerstag dasselbe, ihr Feuer in den Augen war erloschen. Am Freitag bekam sie einen leichten Drang nach links beim Laufen, der sich am Samstag verstärkte. Ich wusste sofort, was das bedeutet, die Metastasen im Kopf fangen an, Ausfälle zu verursachen. Ab Sonntag mussten wir ihr mit Geschirr helfen, geradeaus zu laufen, zudem wurde sie links blind und hatte keine Wahrnehmung mehr auf der linken Körperseite, ihr Geist vernebelte sich schon leicht, da war uns klar, es ist soweit, wir müssen ihr helfen. Montags rief ich in der Praxis an, dass bitte jemand kommen möge. Es ging ihr noch nicht wirklich schlecht, sie suchte zwar unsere Nähe, sie wollte nicht allein sein, war etwas beunruhigt, aber ich glaube, dass sie keine Angst hatte. Schmerzmittel hatte ich hoch dosiert. Sie erkannte uns noch und futterte noch mit Appetit ihre letzte Mahlzeit. Es ist ein grauenhaftes Gefühl zu wissen, morgen, heute, nachher wird der Hund getötet... aber sie ging leicht. Ich saß neben ihr auf der Haustreppe, ihrem Lieblingsplatz, von dem aus sie so gut vorbeilaufende Hunde anpöbeln konnte, ich hatte meine Hände in ihrem Fell, als sie den letzten Schnaufer tat, als das Herz aufhörte zu schlagen. Und als sie dann im Garten begraben war, überflutete mich neben all dem Schmerz ein riesiges Gefühl der Erleichterung und der Dankbarkeit... dass sie nicht leiden musste, dass sie vor 10 Tagen noch am See toben konnte, dass wir ihr jetzt zum Schluss noch helfen konnten. Dass sie ein tolles Leben hatte. Dass wir so viel Freude zusammen hatten. Dass ich so viel von ihr lernen durfte, über Hunde, über Menschen und über das Leben. Sie war ein großartiger Hund. 16 3 2 3 Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy 5. September 2019 Teilen 5. September 2019 Ich bin sprachlos, fassungslos.... und traurig. Tschuli gehört für mich zu den "sind schon immer da Polar-Hunden". Habe gerade mal dein Profil gestalkt, seit 10 Jahren bist du mit ihr hier. Irgendwann hat man das Gefühl, diese Hunde, von deren Leben man so viel mitbekommen hat, zu kennen. Ich wünsche dir und all denen, die mit dir um diese wunderbare Hündin trauern, viel Kraft. Run free Tschuli! 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 5. September 2019 Teilen 5. September 2019 Ich weine mit Dir, Juline... Es tut so weh, seinen besten Freund zu verlieren, es tut mir so leid für Dich Ich bin froh, dass Du ihr einen guten Abschied ohne Leid, ohne Schmerz, ohne Angst bereiten konntest. Die nächste Zeit wird schwer werden für Dich, ich wünsche Dir, dass Du viel Unterstützung und Wärme bekommst. Ich drück Dich mal ganz fest, Juline Dir, Du wunderbare Tschulli, wünsche ich eine gute Reise, genieße die Zeit in der anderen Welt, in der es keinen Schmerz, keine Krankheit und kein Leid gibt und eines Tages wirst Du Deine Menschen wiedersehen... Link zu diesem Kommentar
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