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Hund schleckt ständig an der Pfote


Tornas

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@Skita - ich wollte wissen wie andere dieses Problem angegangen wären - ich dachte zuerst die Wolfskralle sei schon wieder zu lang. Aber das mich mein Tierarzt einfach so abfertigt er sieht nichts - es könnte sein es sticht ihn da und weiss aber um seine desolaten Zähne (hätte uns nicht einmal weitergeschickt und nur herumgepfuscht und Bruno hätte weitergelitten) das gab mir dann schon sehr zu denken.

Wir haben jetzt mal den Zahnarzttermin erledigt und damit war auch die Pfötchenschleckerei weg.

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Lasbelin

Nun das Parandontose im Spiel ist konnte ich aus dem Satz

Hi all,

ich wollte mal allgemein in die Runde fragen - mein Hund schleckt sich eine Pfote ständig - das Fell ist schon ganz bräunlich - der Tierarzt meinte nur er sieht nichts?

wahrlich nicht heraus lesen ;)

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Naja, die Beißerchen sind raus (oder versiegelt?), Tornas, Du brauchst Deinen Hund nicht nur auf seine Beißerchen "reduzieren" :)

Schließ doch mal (für Dich) mit dem unschönen Thema ab :)

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Hele&Sams

Also, sorry, aber sag mal, ein Hund, der so kaputte Zähne und EITER im Maul hat muss doch stinken. Selbst der Speichel an den Pfoten müsste für einen üblen Geruch gesorgt haben.

Hast du ne kaputte Nase?

Lass mich raten, und gleich ist die Ernährung mit Trockenfutter schuld und wir sollen alle Pansen füttern? :D

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Hi all - Bruno kam vor 2,5 Jahren aus der Tötung mit sehr schlechten Zähnen zu mir mit angeblich sanieren Zähnen.

Nach 10 Monaten wurde wieder Zahnstein entfernt und 6 Zähne gerissen - die Tierärztin sagte mir damals die Backenzähne schauen nicht gut aus und die wird er auch früher oder später verlieren - sie hat mich nicht weitergeschickt - ich habe daraufhin den nächsten Termin dieses Jahr beim Zahntierarzt gemacht - nur die Paradontose muss schon damals deutlich sichtbar gewesen sein.

Wahrscheinlich hätte man sowieso schon damals keinen Zahn mehr erhalten können, nur man hätte Bruno ein Jahr Schmerzen erspart - Paradontose und Zahntaschen sind nur wirklich am Röntgen sichtbar - nur sein Kieferknochen wäre wahrscheinlich noch dicker.

Der Kieferknochen ist mittlerweile von der Paradontose so dünn und die Gefahr das er bricht (schon beim Kauen) war sehr gross - man kann einem Hund bei einem Kieferbruch auch nicht wirklich helfen - er ist extrem schmerzhaft.

Bruno hat sehr hochwertiges Trockenfutter und frisch gekocht bekommen.

Dentisept (Klebezahnpaste) und vorsichtshalber Antibiotika als die ersten unteren Zähnchen Anfang August sich verabschiedeten und es für eine OP noch zu warm war.

Paradontose entsteht durch Bakterien die dann auch mit dem Fressen aufgenommen werden und die Niere/Herz und die Leber schädigen!

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@Skita - nun ja wenn dein Hund schlechte Beisserchen im Maul hat wirkt sich das auf sehr auf seinen Gesamtzustand aus. Oder wie gehts dir mit schlechten Zähnen und Zahnschmerzen?

Wenn die Bakterien die die Paradontose verursachen über die Nahrung aufgenommen werden schädigen sie auch noch Herz, Niere und Leber...

@Hele&Sams - nun es war sichtbar das wieder Zahnstein entfernt werden muss - dadurch etwas Maulgeruch zum Schluss - aber nicht schlimm - der Termin beim Zahntierarzt stand auch schon fest - nun ich war mit dem Thema auch nicht so befasst - mein letztes Settermädl hatte bis zum Lebensende (16 J) alle Zähne - bis auf einen kleinen unteren Vorderwackler - blütenweiss - ab und an wurde der Zahnstein händisch entfernt.

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  • 5 Jahre später...
Melbalatic

Ich habe jetzt eine gute Lösung für meine Französische Bulldogge gefunden. Sie hat ebenfalls diesen "Tick", denn es ist bei ihr definitiv keine Futtermittelallergie, sonst wäre sie gegen alles allergisch. Auch keine Milben etc. pp. Ich habe alles durch, was geht.

 

Es ist wie bei manchen Menschen, die halt ständig an ihren Fingernägeln kauen. Sie leckt, die Haut zwischen den Ballen, diese wird Wund, Bakterien setzen sich rein, sie beisst drauf rum, Hefepilze werden aktiv, es fängt an zu jucken und der Teufelskreis ist da. 

 

Vom Tierarzt gab es Otomax, ein Antibiotikum, welches aber irgendwann nicht mehr anschlug, weil wir es auch vorbeugend auftragen sollten. 

Ich habe dann experimentiert und folgendes festgestellt. 

 

Fetten mit Zinksalbe oder Bepanthen pflegt die Haut, hilft aber nicht wirklich weiter. Im Gegenteil, sind dort schon Pilze aktiv, wird es schlimmer.

 

Ich reinige die Pfoten jetzt mit Wasserstoffperoxid 3% Lösung alle zwei Tage. Wattepad oder einfaches Küchenpapier. An den Tagen dazwischen sprühe ich Silberwasser zwischen den Ballen. Das Silberwasser mit einer Konzentration von 50ppm. Gegen Silberwasser können Bakterien und Pilze keine Resistenten bilden. 

 

Nachts und wenn sie unbeobachtet ist, bekommt sie eine Halskrause an. Bei Amazon gibt es weich gepolsterte. 

 

Wenn sie nicht an ihren Pfoten aktiv wird, sind die Pfoten tadelos. Keine Wunde und nichts geschwollen. Seit ca. 4 Wochen habe ich es im Griff.

 

Spritzen, Antibiotika... damit bekommt man seine Hunde auch krank, weil alles auch Nebenwirkungen hat. 

 

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