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Abby und die Männer


gast

Empfohlene Beiträge

jutti1357

Na, das hört sich doch schon gut an.

Ich würde sie aber von deinem Mann füttern lassen - ihre Hauptmalzeiten - und das aus der Hand.

Auch wenn man Nassfutter füttert geht das - ist nicht ekelig - ist nur eine feuchte Masse ;)

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wir füttern zum Glück trocken :) . Werde ich wohl veranlassen. Vielleicht frisst sie sogar und die Finger bleiben ungestanzt. :D

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jutti1357

Da kann ich nur eine flache Hand empfehlen - wie beim Pferdefüttern.

Ansonsten musst du schon mal Nadel und Faden bereitlegen :)

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hab´s mal bei mir probiert. Madame hat wohl derzeit keinen Hunger. Hat mir stattdessen Bussi gegeben. :D

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Hallo Rosa

Ich gehe mal davon aus das der Bericht von abby stimmt

dann ist es so das Abby und jetzt lach bitte nicht,ein Sprachproblem mit deinem Mann hat.

Sie wurde in einem französischen Tierheim abngegeben und ist dann zu einer Frau gewechselt im Alter von 17 1/2 Monaten.

wenn ich mal davon ausgehe das die Menschen die Abby ins Tierheim brachten Franzosen waren und wahrscheinlich männlich,dann kann es sein das Abby mit der männlichen Stimme micht nur angenehmes verknüpft.

Wenn ihr dann eine männliche Stimme auch noch völlig unverständlich ist ,dann muss sie aus ihrer Sicht sehr unsicher sein.

Es gibt auch nichts wo sie sich zur Zeit Rückhalt holen kann,denn ihr ganzer Lebenskreis hat sich entscheidend verändert.

Mein Rat wäre möglichst viel gemeinsam mit dem Hund unternehmen,dein Mann sollte unbedingt mit möglichst hoher Stimme die gleichen Worte wie du verwenden.

Fragt noch einmal bei der Pflegestelle nach was sie am liebsten tut undversucht mit ihr ähnliche Unternehmungen gemeinsam zu machen.

Dein Mann sollte Abby füttern am besten aus der Hand.

Ich würde mich an seiner Stelle einfach auf den Fussboden setzen und zum Beispiel mit einem Bällchen spielen,abby dabei völlig ignorieren und warten ob sie sich neugierig nähert.

Wenn sie das tut sie ind Spiel einbinden,knurrtt ,wortlos aufstehen und Ball weg.

am nächsten Tag weiter.

Bis sie gelernt hat das es nur dann weitergeht mit den interressanten Dingen ,wenn sie sich anpasst.

Ich glaube nicht das es sehr schwierig wird.

Ihre Unsicherheit wird sich mit jedem weiteren Tag legen und je Umweltsicherer sie wird desto mehr wird sie sich anschliessen.

Versuch dich einmal in sie hinein zu versetzen. sie ist 20 Monate ,unreif, und hat bereits dreimal ihre Lebenssituation drastisch verändert bekommen.

wo soll dieser Hund das Vertrauen noch hernehmen.

Das sie dir auf Schritt und Tritt folgt ist Kontrollzwang;sie hat einfach Angst das ihr einzigster momentaner Orientierungspunkt wieder aus ihrem Lebenskreis verschwindet.

Deshalb versucht sie auch zu beweisen was für ein wichtiges Rudelmitglied sie ist,indem sie besonders Wachsam ist und sich besonders Mutig vermeintlichen Feinden gegenüber zeigt( Radfahrer etc.)

Um das umzulenken braucht sie Aufgaben,denn ein Rudelmitglied hat immer eine Aufgaben Position.

Kopfspiele ,Nasenarbeit,viel Lob wenn etwas gut gelaufen ist.

Um das Verbellen abzustellen solltet ihr mit ihr Gib Laut und Still übungen mit ihr machen.

Wenn sie bellt aus welchem Grund auch immer ,loben und sagen Laut, kein Leckerchen

Wenn sie dann Still ist Kommando Still ,überschwenglich loben und Leckerchen geben .

Ihr solltet ihr möglichst wenig Futter im Moment ohne Leistung geben,sondern mehr aus der Hand und viel als Belohnung für Wohlverhalten.

Dein Mann sollte immer in der nächsten Zeit einen Futterbeutel bei sich tragen.

Ansonsten kann ich nr sagen sehr schöner Hund da wäre ich auch schwach geworden.

Und wenn ich sehe wie aufmerksam sie in die Kamera schaut ,glaube ich ganz bestimmt das ihr eure Probleme schnell gelöst habt,denn diese Maus macht den Eindruck das sie lernen will.

Auch das sie noch nicht viel kann ,sagt eigentlich nur das sie noch wie ein offenes leeres Buch ist und ihr nur reinschreiben müsst.

Viel erfolg

L.G.

Wotan

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Hallo Wotan,

danke für die ausführliche Antwort :klatsch:

Mit Ball in der Hand ist jeder für den Hund der King. Knurren tut sie nicht. Da siegt eindeutig der starke Trieb.

Kann wirklich ein Sprachproblem sein. Sie spricht französich, ich auch, mein Mann nicht. So spiele ich manchmal den Dolmetscher und versuche sie auch schon auf deutsch umzustellen, indem ich die Kommandos zweisprachig gebe.

Sie wird meinem Mann gegenüber inzwischen deutlich aufgeschlossener. Geht schon von allein zu ihm und versteckt sich nicht mehr hinter mir. Bin inzwischen sicher, dass wir das gut in den Griff kriegen.

Sie wird ihre Aufgabe bekommen. Heute abend ist ihr erster Besuch in der RHS. Heute morgen gab es die erste Clicker-Konditionierung.

Dann beginnt erst mal die Arbeit für die BH.

Bei der Erziehung halte ich mich an das, was mir schon immer nahe lag und was auch Lydia in ihrer ganzen Zeit als Mali-Notstelle als am besten erlebt: Zuckerbrot und Peitsche. Klipp und klar deutlich machen, was erlaubt und was verboten ist.

Der Mali will gefallen, und Abby ganz besonders. Sie bietet uns jetzt alles mögliche an, um festzustellen, was ihre Aufgabe bei uns sein soll. Ich werde ihr antworten.

Bin gespannt, was sie noch alles in petto hat.

Sie taut auf und ist ein Ausbund an Lebensfreude, wenn sie voll Karacho über sämtliche Büsche durch den Wald hüpft und dabei regelrecht lacht.

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